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Kolumne
Was Bigfoot (nicht) ist
10.01.2013 | 02:00 Uhr | von Trineas
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Seite 1
| 18 Kommentare
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Sehr sehr gut geschriebene Kolumne.
Respekt, dass du dir Zeit nimmst um uns das alles etwas besser zu erläutern! Einer der gründe weshalb ich gerne auf dem HL-Portal vorbeischaue. Man beschäftigt sich wirklich intensiv mit dem Material, dann noch eure Fachkenntnis über Valve und die Mühe die hinter eurer Arbeit steckt!
PS: Bin extrem gespannt wie ''Bigfoot'' wird 
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 10.01.2013, 02:19 Uhr |
Zitat
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Ganz starke Kolumne, Trineas. Leider bin ich erst durch deinen Link hier hergekommen. Da sie nicht in den News auftaucht, ist sie fast unbekannt. Gibt es nicht bessere Hervorhebungsmöglichkeiten?
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| 10.01.2013, 12:27 Uhr |
Zitat
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Zitat:
Original von Allusion
Da sie nicht in den News auftaucht, ist sie fast unbekannt. Gibt es nicht bessere Hervorhebungsmöglichkeiten?
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Äääh? Auffälliger geht es doch kaum?!
http://i.imgur.com/1cTSR.jpg
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| 10.01.2013, 15:19 Uhr |
Zitat
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Super Kolumne!
Ich finde die Vorhersagen interessant und - was auch wichtig ist - zudem plausibel.
Wegen dem Hervorheben:
Vielleicht ist ja sowas wie eine Abonemmentfunktion für Kolumnen gemeint, dass auch dieser auf der User-Startseite angezeigt werden. Das habe ich mal vor längerer Zeit hier im Forum angesprochen, dass mir das fehlt.
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| 10.01.2013, 16:40 Uhr |
Zitat
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Mir kam heut das kalte grauen bei einem Bericht auf Spiegelonline über die "Steam Box"
Es war einfach völlig klar das der zuständige Autor einfach wild alle möglichen Meldungen dazu wild durcheinander gemischt hat und es so geschafft hat wahrheiten, halbwahrheiten und Gerüchte zusammen mit zitaten von Gabe Newell zu einem Haufen Müll zusammenstuschnippseln.
Viel schlimmer find ich aber eigentlich das auf den "professionellen" Seiten der Gamingbranche jedes noch so unbestätigte Gerücht zu einer News verhamstert wird und so meist mehr Verunsicherung und Fehlinformationen verbreitet werden.
Leider ist es so das viele "journalistische" Angebote für Klickzahlen ihre Integrität aufgeben.
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| 10.01.2013, 17:10 Uhr |
Zitat
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Zitat:
Original von Paul (Bademeister)
Mir kam heut das kalte grauen bei einem Bericht auf Spiegelonline über die "Steam Box"
Es war einfach völlig klar das der zuständige Autor einfach wild alle möglichen Meldungen dazu wild durcheinander gemischt hat und es so geschafft hat wahrheiten, halbwahrheiten und Gerüchte zusammen mit zitaten von Gabe Newell zu einem Haufen Müll zusammenstuschnippseln.
Viel schlimmer find ich aber eigentlich das auf den "professionellen" Seiten der Gamingbranche jedes noch so unbestätigte Gerücht zu einer News verhamstert wird und so meist mehr Verunsicherung und Fehlinformationen verbreitet werden.
Leider ist es so das viele "journalistische" Angebote für Klickzahlen ihre Integrität aufgeben.
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Das finde ich ist das größte Problem einfach. Die schießen sich alle ins Knie und die Spielerschaft mault rum über die Dinge, die weder angekündigt noch gezeigt wurden und verteufeln Valve.
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| 10.01.2013, 18:06 Uhr |
Zitat
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| 10.01.2013, 22:41 Uhr |
Zitat
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Finde es auch hier auf dem HL-Portal viel besser formuliert und auch nur die Tatsachen. Auch wenn immer ein bisschen die Hochlobung rüberklingt, aber da versuche ich drüber hinwegzusehen.
Anderes Ding, ich denke das es was anderes ist, wie Steam hätte damals überzeugen müssen und wie es das nun tun muss.
Das es nämlich schon VIEL schnell geht, als damals sieht man auch einfach daran wie fix Nividia etc. ihre Handhelds und Mini-Computer mit dem BigPicture präsentieren. Okay etwas vorhandes und kostenloses einzubauen ist natürlich was anderes als die Games auch noch für Linux zu programmieren, aber ich denke schon das Valve damit landen kann.
Beste Grüße
Frohman
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| 10.01.2013, 23:26 Uhr |
Zitat
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ich muss hier wie üblich völlig zurecht zitieren:
"wenn es nicht auf HLPortal steht, stimmt es nicht."
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| 11.01.2013, 23:53 Uhr |
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Vielleicht schnell vorne weg: Ich muss auch gestehen, dass ich den Artikel erst durch einen Link in den Comments gelesen habe. Nicht, dass man ihn nicht sehen würde. Aber ich habe mich schon dermassen dran gewöhnt, dass auf den meisten Seiten auch "grosse" Artikel in den News aufgelistet werden, dass ich mir den Rest nicht immer so genau anschaue. Aber ist vl. auch eher mein Problem, als das der Webseite.
Zum Artikel:
Es mag zwar etwas Kaffeesatz lesen sein, aber ich habe das Gefühl, dass es sich erst noch zeigen muss, ob die Valve Hardware und das ganze Hardware Modell ein Erfolg werden kann.
Das Problem ist ja, bei Steam war es relativ egal, wann man da als Kunde eingestiegen ist. Man konnte es installieren, sich ansehen und dann sogar wieder löschen und einige Monate später nochmals reinschauen. Es ist eine (kostenlose) Software die immer wieder angepasst wird.
Bei einer Hardware sieht es anders aus. Kauft man sie sich und hat dann nur wenig Spieleauswahl, ist die Geduld, einfach ein paar Monate oder Jahre zu warten, sicherlich viel geringer. Halt weil man schon vorzu Geld investiert hat und Hardware nunmal veraltet und nachgerüstet werden muss.
Das alleine wird viele Leute davon abhalten, Investitionen zu tätigen, die sich vielleicht nicht lohnen. Dies wissen natürlich auch die grossen Publisher, die heute schon ganz genau durchrechnen, ob sie ein Spiel für ein anderes Betriebssystem veröffentlichen oder nicht. Selbst Windows hat da manchmal das nachsehen.
Chancen sieht Valve bei neuen Kunden. Aber dort haben sich schon Nintendo und Handy/Tablet/etc. Produkte breit gemacht und der wohl deutlich höhere Preis von "Big Foot" wird wohl auch hier wieder ein Problem darstellen. Kunden werden sich 3x überlegen, ob sie nicht doch eine "echte" Konsole kaufen oder lieber gleich einen Computer oder zumindest sowas wie einen TabletPC kaufen.
Schlussendlich ist es schwer zu sagen, ob "Big Foot" ein Erfolg wird. Aber ich wage trotzdem die Voraussage, dass es ein sehr, sehr zäher und langwieriger Start werden wird. Ausser sie haben wirklich noch was in petto, dass das Ganze auf den Kopf stellt.
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| 12.01.2013, 10:58 Uhr |
Zitat
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Aber das Problem gibt es ja auch bei den klassischen Konsolen und trotzdem verkaufen die sich auch im dritten, vierten, fünften, ja jetzt sogar im siebenten Jahr noch millionenfach.
Und dass es ein langsamer Start werden wird, steht ja auch in der Kolumne. Aber das ist ja nicht unbedingt ewas schlechtes. Wenn sich eine neue Konsole schlecht verkauft, dann hat das gesamte Ökosystem ein Problem: Die Spieleverkäufe sind dann auch niedrig (weil ja fast niemand die neue Konsole hat, die dafür notwendig ist), bei Multiplayerspielen gibt es leere Server, Publisher überlegen sich ein zweites mal, ob sie Geld in zukünftige Spiele für diese Plattform investieren werden, usw. Bigfoot ist hingegen nur eine Erweiterung einer bereits robusten Basis, weil es die selben Spiele sind, die man eben auch am Desktop-PC spielt.
Verbunden damit, dass Valve nicht unter finanziellem Druck steht ein bestimmtes Quartalsergebnis erreichen zu müssen, um die Aktionäre zu besänftigen, braucht es also keinen Raketenstart wie eine Konsole.
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| 12.01.2013, 11:33 Uhr |
Zitat
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Wie aufwändig ist es eigentlich, ein Spiel für Windows auf Linux zu portieren?
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| 13.01.2013, 09:33 Uhr |
Zitat
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Tolle Kolumne. Jetzt blicke ich da jedenfalls ein bisschen mehr durch.
Dadurch ist der "Hype" bei mir nun aber auch total verflogen. Ich dachte: "Hm, das könnte ja was für dich sein." Aber du hast völlig Recht, jeder User von HL-Portal ist Computerspielorientiert und hat selber ne Gaming-Kiste zuhause stehen. Daher falle ich wohl aus dem Raster, bin aber ja eh schon 9 Jahre Steam Kunde. xD
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| 21.01.2013, 17:42 Uhr |
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"Die nächsten Monate wird Valve vor allem eines tun: Andere Entwickler davon überzeugen, in Zukunft auch für Linux zu entwickeln. Bisher gibt es schon einige Spiele (vor allem Indie-Games) und es werden auch noch einige mehr werden. Aber seien wir ehrlich, wenn nicht auch populäre AAA-Games wie Call of Duty, Assassin's Creed oder GTA darauf laufen, wird Bigfoot niemals eine ernste Konkurrenz zu den Konsolen im Wohnzimmer darstellen. "
Wenn man auch Windows drauf installieren kann müssen AAA-Games nicht auf Linux laufen.. Trotzdem wäre es wünschenswert..
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| 24.01.2013, 21:34 Uhr |
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> 1. Es ist keine Konsole. Es ist keine proprietäre Plattform wie wir sie von
> Microsoft, Sony oder Nintendo kennen. Das impliziert folgendes:
Fast hätte ich diesen Abschnitt falsch verstanden: __keine__ proprietäre Plattform 
Lediglich die Grafiktreiber und der Client werden proprietär sein. Ich denke nicht, dass sie es in kurzer Zeit schaffen die OpenSource-Treiber so zu optimieren, dass sie für die Spiele zu gebrauchen sind.
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| 28.01.2013, 17:19 Uhr |
Zitat
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Zitat:
6. Viele Spiele unterstützen kein Linux und werden deshalb nicht auf Bigfoot funktionieren. Valve wird deshalb versuchen, Entwickler davon zu überzeugen, Linux-Versionen von künftigen und bereits veröffentlichten Games anzubieten. Eine Garantie, dass diese dem Aufruf folgen, gibt es nicht.
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Den Punkt versteh ich nicht ganz. "Bigfood" ist in erster Linie immernoch ein PC, von daher steht es mir frei auch Windows darauf zu installieren (auch wenns nicht vorinstalliert ist) und somit kann ich dann wieder jedes Spiel nutzen, dass mit der Hardware läuft.
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| 30.01.2013, 18:03 Uhr |
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Das kann aber nicht das Ziel sein, dass das Ökosystem erst funktioniert, wenn man ein anderes (kostenpflichtiges) Betriebssystem installiert. Das Ganze soll ja vor allem die ansprechen, die die einfache Installation der Konsolen zu schätzen wissen und nicht zu den Core-PC-Gamern gehören. Deshalb muss es auch mit Linux nutzbar sein, so wie es ausgeliefert wird.
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| 30.01.2013, 19:18 Uhr |
Zitat
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Tja, Applaus für die richtige Einschätzung. Trineas, King of Valve Fanboys 
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| 10.10.2013, 16:20 Uhr |
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