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Test

Zeno Clash Review

21.04.2009 | 00:00 Uhr | von Trineas
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Das Design der Levels ist natürlich das große Markenzeichen von Zeno Clash. Und ja, das Spiel hält was die Vorab-Screenshots versprechen. Positiv fällt hier vor allem die Abwechslung auf: Häuser, Wald, Prärie, Küste, Fluss und Gebiete, die man nicht einmal benennen kann. Alles ist dabei. Das Spiel wirkt trotz der unterschiedlichen Settings wie aus einem Guss. Natürlich muss man auch hier festhalten, dass man merkt (an manchen Stellen mehr, an manchen weniger), dass es sich um ein Low-Budget Indie-Game handelt. Trotzdem, der Designstil ist erfrischend und kommt gut rüber, ein klarer Pluspunkt für das Spiel.

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Grafik und Technik

Dieser sorgt übrigens auch dafür, dass es sich klar von anderen Source-Engine-Spielen abnabeln kann. Natürlich merkt man als Kenner, dass es sich um die selbe Engine handelt, aber man hat niemals das Gefühl in einem Half-Life 2 mit anderen Texturen zu stehen.

In Zeno Clash kommt die selbe Version der Source-Engine zum Einsatz, die auch in den Orange Box-Spielen verwendet wird. Auch die Hardwareanforderungen sind ähnlich, wenn Episode Two auf dem Rechner läuft, kommt dieser auch mit dem Fantasy-Spiel klar. Doch man hat nicht nur die Standardfeatures von Source verwendet, einige Dinge sind neu. Am stärksten fällt vielleicht das Depth of Field (Tiefenschärfe) auf, das Objekte in der Ferne etwas unscharf darstellt. Außerdem haben alle Charaktere in Zeno Clash Selfshadows, jede Arm- oder Kopfbewegung lässt Echtzeitschatten über den Körper huschen. Besonders gut rüber kommt das in den vielen Cut-Scenes, aber auch im normalen Spiel ist es bemerkbar.

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Motion Blur, Soft Particles, Phong-Shading, Bump-Mapping, HDR und Color Correction werden ebenfalls eingesetzt und sorgen für stimmige Ansichten auf dem Bildschirm. Technisch und grafisch spielt Zeno Clash damit klar in der Oberliga, wenn man es mit anderen Indie-Titeln vergleicht.

Umfang

Die Kampagne ist in 17 zusammenhängende Kapitel unterteilt, die man nach einmaligen Durchspielen auch alle individuell aufrufen kann.
Im Spiel gibt es einige längere Zwischensequenzen, auch ansonsten enthält fast jedes Level eine kurze Kamerafahrt oder ein Gespräch mit Deadra oder anderen Charakteren. Um das erste Mal von Beginn bis zum Ende zu spielen benötigt man etwa fünf bis sechs Stunden, also ungefähr so lange wie für Half-Life 2: Episode One.

Im Lauf des Story-Modus schaltet man auch immer wieder Achievements frei, wie man es auch von vielen anderen Steamworks-Games bereits gewohnt ist. So erhält man etwa eine Errungenschaft, wenn man 50 Gegner ineinander wirft oder die Hälfte aller harmlosen Tiere tötet, die einem über den Weg laufen.

Der Challenge-Modus

Wenn man danach Ghat's Story kennt (die, wie bereits zu Beginn angekündigt, am Ende eine interessante Wendung nimmt) man aber dennoch den einen oder anderen Gegner vermöbeln möchte, ist der Challenge-Modus genau das richtige für einen. Dabei muss man sich einen Turm hochkämpfen der aus zahlreichen Stockwerken besteht, in jedem Abschnitt lauern andere Gegner auf einem. Hat man alle besiegt, wird eine Treppe herabgelassen und man begibt sich in die nächste Arena. Stirbt man, muss man von ganz unten erneut anfangen.

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Ich bin skeptisch, ob dieser Modus wirklich für lange Zeit begeistern kann, auch wenn man seine Leistungen in Ranglisten mit anderen Spielern auf der ganzen Welt vergleichen kann. Für eine kurze Runde zum Zeitvertreib eignet er sich aber alle mal.

Schwierigkeitsgrad:

In Zeno Clash gibt es drei Schwierigkeitsstufen (Normal, Schwer, Experte). Vor allem bei Boss- und Endgegnern kann das Spiel zu Beginn durchaus fordernd werden, ist allerdings im einfachsten Modus an keiner Stelle unfair hart. Für Profis bietet das Spiel mit den höheren Schwierigkeitsgraden allerdings noch einiges an Wiederspielwert. Für mich war es auf "Normal" angenehm zu spielen, über die höheren Stufen hab ich mich aber noch nicht drüber getraut.

An dieser Stelle sollte man auch erwähnen, dass es keine Quicksave-Funktion in Zeno Clash gibt. Das Spiel speichert automatisch nach jedem Level und vor jedem Kampf ab, so dass man bei einer Niederlage den Fight neu beginnen muss.
   
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