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Steam

Indie-Entwickler: Steam ist unentbehrlich

14.07.2011 | 00:07 Uhr | von Trineas
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8 Kommentare
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Die Spieleschmiede Mode 7 Games dürfte wohl so gut wie keinem ein Begriff sein. Schon etwas bekannter ist dagegen der erst kürzlich veröffentlichte Titel des Indie-Entwicklers mit dem Namen Frozen Synapse. Das rundenbasierte Strategiegame bekam positive Kritiken (Metacritic-Durchschnittswertung: 88%) und macht auch kommerziell eine ganz passable Figur, nicht zuletzt wegen Steam. In einem Interview mit Gamesindustry.biz spricht Entwickler Paul Taylor auch über das Verhältnis mit Valve. Wir haben einige der interessantesten Teile des Interviews auf Deutsch übersetzt:

Zitat:
Original von Gamesindustry.biz

Frage: Um noch einmal auf die Steam-Aktionen zurückzukommen - werdet ihr in die Planungen dahinter involviert bzw. beantragt diese oder ist das praktisch etwas was Valve entscheidet?

Paul Taylor: Ja, sie entscheiden was sie tun wollen, aber dann kommen sie zu dir und sagen: "Wir haben diese Idee, was könnt ihr euch dazu vorstellen?" Das ist eines der besten Dinge an Valve, sie sagen nicht "ihr macht das" - was sie könnten - sondern sie sagen: "Das ist was wir tun möchten und das ist der Grund dafür, wie könntet ihr da mitmachen?" Das ist großartig, es erlaubt dir Dinge auszuprobieren. Wir machen einige Sachen auf Steam, die es normalerweise nicht gibt, etwa der Gratis-Key für einen Freund oder den Soundtrack als separaten Kauf anzubieten. Das sind einige Besonderheiten und Valve musste sogar systemrelevante Änderungen vornehmen, um uns das zu ermöglichen. Für ein Indie-Game, das keinen großen Einfluss hat, sind sie überraschend flexibel und das ist großartig.

Frage: Also lassen sie nicht ihre Muskeln spielen, wenn man bedenkt, dass sie gefühlt den PC-Downloadmarkt dominieren?

Paul Taylor: Ich denke das könnten sie weit mehr als sie es wirklich tun und sie werden auch für einige der Dinge die sie tun und die sie im Markt der digitalen Distribution voranbringen, kritisiert. Aber ich denke sie tun, was sie tun müssen. Und als ein Unternehmen mit dieser Größe und dieser Macht musst du einen Ausgleich finden zwischen Dingen, die dir selbst helfen und Dingen, die ein ertragreiches Ökosystem für alle bringen. Ich denke sie sind wirklich gut darin und beschäftigen sich sehr ernst damit. Es ist erstaunlich wie wichtig sie für den PC sind, speziell für ein Indie-Spiel. Es gibt schon eine Menge Interviews auf Gamesindustry.biz mit Leuten wie Mark Morris, die sehr ähnliches sagen, aber Steam ist zur Zeit für Indie-Games wirklich unentbehrlich.

Frage: Viele PC-Spieler wollen offenbar auch nirgendwo anders mehr einkaufen.

Paul Taylor: Genau - Ich glaube Leute sehen es als Qualitätsmerkmal an. Es gibt denke ich gute Gründe dafür, denn nicht alles ist dort erhältlich. [...]


Das komplette Interview im englischen Original ist unterhalb der News verlinkt, zum Lesen ist eine Registrierung auf Gamesindustry.biz erforderlich. Die guten Beziehungen von Valve mit Indie-Entwicklern zeigen sich auch beim Gespräch mit den Machern von Jamestown: "Von unserer Seite aus war die Zusammenarbeit mit Steam eine absolute Freude und wir hatten nicht eine einzige negative Interaktion mit ihnen. Sie haben unglaublich hart daran gearbeitet Jamestown zu dem Hit zu machen der er ist und wir verdanken ihren Bemühungen viel von unserem Erfolg."

Kommentare (8)
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# 1
SolidFake
ON
frozen synapse, klasse Spiel, sofort alle kaufen und dann mit mir spielen

anyway, mode7 versteht echt was von community nähe, alleine die ganzen community features die in frozen synapse eingebaut sind, facebook anbindung, youtube anbindung mit automatischem Videoerstellen und hochladen etc., da wundert es mich net, dass die das Potential von steam erkennen
Post 14.07.2011, 00:57 Uhr
# 2
HurrDurr
ON
Vielleicht sollte man in dem Zusammenhang gerade mal erwähnen, dass EA PopCap aufgekauft hat. Da stellt sich einem schon die Frage, was jetzt aus diesem ehemaligen Indie Entwickler wird :|
Post 14.07.2011, 01:14 Uhr
# 3
Trineas
ON
Popcap ist kein Indie-Entwickler. Die haben über 400 Beschäftigte und einen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar. Außerdem sind wir keine allgemeine Spielewebsite und informieren nicht über derartige Dinge, solange sie nichts mit Valve, Valve-Games, Steam oder ähnlichem zu tun haben. Also bitte zurück zum Thema.
Post 14.07.2011, 01:35 Uhr
# 4
gordon-creAtive
ON
" Es gibt denke ich gute Gründe dafür, denn nicht alles ist dort erhältlich."
Mhhh... z.B. Crysis 2 oder wahrscheinlich auch Battlefield 3? :D
Post 14.07.2011, 08:38 Uhr
# 5
WarPilot
ON
Zitat:
Original von Dude-01

Vielleicht sollte man in dem Zusammenhang gerade mal erwähnen, dass EA PopCap aufgekauft hat. Da stellt sich einem schon die Frage, was jetzt aus diesem ehemaligen Indie Entwickler wird :|


Das läuft so ab wie Westwood xD

Zitat:
Original von gordon-creAtive

" Es gibt denke ich gute Gründe dafür, denn nicht alles ist dort erhältlich."
Mhhh... z.B. Crysis 2 oder wahrscheinlich auch Battlefield 3? :D


Das ist ein ganz anderer Grund und die Aussage von dem Entwickler ist nicht auf C2 oder BF3 bezogen.


Ich persönlich habe auch mehrere Indie Titel und muss sagen, dass die Qualität top ist und andere Entwickler sich eine Scheibe abschneiden könnten
Post 14.07.2011, 10:08 Uhr
# 6
filL
ON
Hehe, logisch sind gerade kleine Spieleschmieden froh um Plattformen wie Steam. Sie ersparen sich damit die Suche nach einem Publisher und den teils immensen Aufwand und die Kosten, die die Anfertigung einer Retail-Version brächte. Das war früher ein nicht zu unterschätzendes Hindernis für kleinere Firmen (erinnert sich jemand an das Spiel "Prey"?). Ein großer Konzern wie EA z.B. kann klar auch ohne Steam zurecht kommen. Für den ist das in erster Linie zunächst einmal Konkurrenz.
Post 14.07.2011, 10:10 Uhr
# 7
WarPilot
ON
@filL genau das ist das Problem bei EA! Die denken echt, dass Valve Konkurrenz ist. Valve denkt einfach anders und sagt, die Spieler entscheiden was sie spielen wollen. Solange die entwickler das auch so sehen würden, wäre Steam noch besser.
Post 14.07.2011, 10:17 Uhr
# 8
Elbart
ON
"or offering the soundtrack as a separate thing you can upgrade to."
"oder den Soundtrack als separaten Kauf anzubieten."

Die Übersetzung hier ist falsch, da der OST nur als DLC für das Spiel angeboten wurde, und nicht als eigenständiges Produkt (wie es z.B. "The Final Hours of Portal 2" im Verhältnis zu Portal 2 ist).
Post 14.07.2011, 14:41 Uhr


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