Die Website Podcast17 publiziert in regelmäßigen Abständen Radiosendungen über Mods für die Source Engine. Heute hatten die Redakteure der Seite die Möglichkeit, zwei Teamchefs, David Prassel und Jack Morgan, der kommenden Total Conversion Orion zu interviewen und darüber hinaus das Spiel anzutesten. Sie waren überrascht, wie viel Spaß das an sich simple Deathmatch, selbst ohne Fahrzeuge, mache. Englischkenntnisse sind für das Interview vorausgesetzt.
Mehrfach gelobt wird das "einzigartige Spielgefühl". Ähnlich wie Neotokyo würde Orion nicht wie eine klassische Source Engine Modifikation wirken. Kein Wunder, denn Jetpack, Dinosaurier und Co. konnte bisher kaum oder gar keine Mod aufweisen. Angesprochen wird erstmals der Spielmodus "Vital", eine Art Eroberungskampf zwischen zwei Armeen, die jeweils eine Basis mitsamt Außenposten und Selbstschusstürmen besitzen und sich mit allerlei schwerem Geschütz beharkern, darunter sogar Flammenwerfer. Sage und schreibe 46 Spieler sollen zeitgleich auf einem Server möglich sein und die riesigen Schlachtfelder füllen.
Aktuelle Videoausschnitte aus den internen Betatests findet ihr auf ModDB.com. Einzelspieler dürfen sich freuen: Für Orion ist, wenngleich nicht in der ersten Version, ein Singleplayer-Part geplant. Interessant für Fans der ersten Stunde: Gründervater David Prassel beantwortet die Frage nach dem Titelwechsel von Incoming: Source zu Orion: Man habe über die Jahre der Entwicklung hinweg etwa 80% an Inhalten des unter dem Titel Incoming gestarteten Projekts verwerfen müssen und sich daher entschieden, den Namen zu wechseln.
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