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Entwickler Valve verklagt Activision Blizzard
01.05.2009 | 01:07 Uhr | von Trineas
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12.811 Hits
37 Kommentare
1 viewing
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Am 31. Oktober 2005 hat Valve den Schlussstrich gezogen und sich endgültig von seinem früheren Publisher Sierra bzw. später Vivendi Universial Games (VUG) getrennt. Zu dem Zerwürfnis kam es, als VUG widerrechtlich Cyber Cafe Lizenzen von Valve-Spielen verkauft hat, umgekehrt beschuldigte Vivendi Valve sie mit Steam hinters Licht geführt zu haben und verlangte Anteile an den Einnahmen über die Online-Plattform. Beide Rechtsstreits konnte Valve Ende 2004 vor Gericht gewinnen, nachdem Vivendi sogar gedroht hatte, die Veröffentlichung von Half-Life 2 sechs Monate zu blockieren.
Dass so kein korrektes Arbeitsverhältnis mehr existieren kann, dürfte jedem klar sein und deshalb ging man möglichst schnell getrennte Wege - Valve fand mit Electronic Arts auch gleich einen neuen Publisher. Doch ganz so einfach lässt sich eine langjährige Partnerschaft nicht beenden, so schuldete Vivendi Valve noch Geld von verkauften Spielen aus den Jahren 2001 bis 2005. Man verständigte sich darauf, dass ein unabhängiges Schiedsverfahren diese Frage klären soll und dass beide Partein die Entscheidung, wie auch immer sie ausgehen wird, akzeptieren werden.
Fast vier Jahre nach der Trennung kam es dabei nun zu einem Ergebnis, am 6. April befand das Schiedsgericht, dass Valve noch ein Betrag von 2.391.932 US-Dollar zusteht, weniger als von den Half-Life-Machern erwartet. Am 20. April erhielt Valve einen Scheck von Activision Blizzard, dem rechtlichen Nachfolger von Vivendi. Doch dieser enthielt nicht den Betrag von knapp 2,4 Millionen Dollar, sondern nur 1.967.796 US-Dollar - gut 400.000 zu wenig. Zwei Tage später machte Activision gegenüber Valve klar, dass es den Fehlbetrag nicht nachzahlen werde.
Doch nicht nur das, Activision möchte laut Valve auch eine Gegenklage einreichen, sollte das Gericht der Forderung von Valve recht geben und Activision dazu verurteilen, den fehlenden Betrag von 424.136 US-Dollar zu überweisen. Genau das fordert aber Valve und möchte von Activision auch die Anwaltskosten ersetzt bekommen, die dieser Prozess nach sich ziehen wird. Vielleicht kann Valve nach diesem Verfahren das Kapitel rund um den Publisher endlich endgültig abschließen, wir berichten sobald es weitere Informationen dazu gibt. Anmerkung: Alle Informationen in dieser News stammen aus der Anklageschrift von Valve und beleuchten damit nur die eine Seite, von Activision Blizzard gibt es dazu keine Stellungnahme.
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 01.05.2009, 12:06 Uhr |
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Zitat:
Original von Kiddo
Peinlich...
Beides Geldgeile Konzerne,nehmen sich beide nix...
Packste die beiden Firmen innen Sack,schlägste druff,triffste immer den richtigen...
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Allein dein Comment gehört nur in Sack... das ist nicht peinlich, auch nicht lächerlich... höchstens von Activions Blizzard.
Valve steht der Betrag genau zu, es gab ne klare Abmachung und fertig. Wenn sich Activision Blizzard nicht daran halten will, aus welchem Grund auch immer und gleichzeitig mit ner Gegenklage rumzickt, hat Valve das volle Recht sie zu verklagen... es ist immerhin IHR Geld.
Du würdest genau so reagieren, wärste du in einer ähnlichen Lage.... hier gehts nicht um die Menge sondern ums Prinzip... daran ist nix "peinlich".
greetz
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| 01.05.2009, 12:06 Uhr |
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Bin gespannt wie es weiter- bzw. ausgeht.
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| 01.05.2009, 12:55 Uhr |
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Wenn Valves Angaben korrekt sind (was sie hoffentlich sind), dann soll AB endlich das Geld zahlen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass da noch mehr dahintersteckt.
P.S. Steht da Gabe F. Newell als Unterschrift?
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| 01.05.2009, 13:09 Uhr |
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Ohman ich hasse Activision Blizzard so sehr  ..
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| 01.05.2009, 13:35 Uhr |
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Im Übrigen: Bei den 424.136 US-Dollar die im Scheck von Activision Blizzard nicht enthalten sind handelt es sich um das Geld, das Activision Blizzard (nach eigenen Angaben) in den letzten Jahren zu viel an Lizenzgebühren an Valve gezahlt hat... Activision Blizzard hat also einen Scheck über die Forderung von Valve (~ 2,4 Millionen US-Dollar) abzüglich ihrer Forderung (~ 0,4 Millionen US-Dollar) an Valve ausgestellt; insoweit hat das so vollkommen seine Richtigkeit.
Schon klar dass der Großteil hier Valve-Fanboys sind, schaut aber auch mal über den Valve-Tellerrand hinaus. Ob die Forderung von Activision Blizzard an Valve (~ 0,4 Millionen US-Dollar) Bestand hat oder nicht entscheidet das Gericht.
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| 01.05.2009, 14:02 Uhr |
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keiner hat eine Chance gegen Valve, muhahahaha 
Activison Blizzard zockt seine kunden so oder so schon ordentlich ab, da können sie auch ruhig noch 400.000$ + Anwaltskosten an Valve abdrücken.
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| 01.05.2009, 14:06 Uhr |
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Zitat:
Original von Rudi
Im Übrigen: Bei den 424.136 US-Dollar die im Scheck von Activision Blizzard nicht enthalten sind handelt es sich um das Geld, das Activision Blizzard (nach eigenen Angaben) in den letzten Jahren zu viel an Lizenzgebühren an Valve gezahlt hat... Activision Blizzard hat also einen Scheck über die Forderung von Valve (~ 2,4 Millionen US-Dollar) abzüglich ihrer Forderung (~ 0,4 Millionen US-Dollar) an Valve ausgestellt; insoweit hat das so vollkommen seine Richtigkeit.
Schon klar dass der Großteil hier Valve-Fanboys sind, schaut aber auch mal über den Valve-Tellerrand hinaus. Ob die Forderung von Activision Blizzard an Valve (~ 0,4 Millionen US-Dollar) Bestand hat oder nicht entscheidet das Gericht.
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Hmm, der News hier zufolge hat AB doch selbst noch nicht dazu Stellung bezogen. Könntest du nicht mal die Quelle verlinken? Denn solange "wir Fanboys" nur die Informationen aus Valves Sicht kennen ist es ja kein Wunder, dass AB hier.. äh... kritisiert wird.
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| 01.05.2009, 14:37 Uhr |
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Zitat:
Original von EyeForce
blizz hat doch sowieso zu viel geld,
wie schon von jemand erwähnt wollen die nur aufmerksamkeit um ihr noch so tolles "WOW" oder das kommende "Diablo 2" heimlich unter den leuten präsentieren zu wolllen
blizz su**z
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Erstens ist 'Blizzard Entertainment' nur ein kleiner Teil von 'Activision Blizzard'!
Zweitens würden 'AB' eigentlich 'Activision Vivendi' heißen da sich diese zusammengeschlossen haben, weil Blizzard aber einen sehr guten ruf hat haben sie eben diesen mit in den Publishernamen integriert!
Kann nicht verstehen warum irgendwelche Leute dann auf Blizzard rumhacken! 
Meiner Meinung nach ist nämlich Blizzard neben Valve der beste Spieleentwickler die ihre Spiele pflegen wie keine anderen 
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| 01.05.2009, 17:01 Uhr |
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Ich finde, Blizzard und Valve sollten sich zusammentun. Beide können voneinander nur profitieren.
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| 01.05.2009, 17:28 Uhr |
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Zitat:
Original von Lightspeed
Ich finde, Blizzard und Valve sollten sich zusammentun. Beide können voneinander nur profitieren.
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Falls Vivendi 'Activision Blizzard' 'Blizzard' an Valve verkaufen würde. Allerdings halte ich das für sehr, sehr, sehr unwarscheinlich, denn die Blizzard-Abteilung bringt schätzungsweise einen Haufen Geld durch Diablo, Warcraft und Starcraft ein.
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| 01.05.2009, 18:09 Uhr |
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Zitat:
Original von AtZe_G-Man
keiner hat eine Chance gegen Valve, muhahahaha
Activison Blizzard zockt seine kunden so oder so schon ordentlich ab, da können sie auch ruhig noch 400.000$ + Anwaltskosten an Valve abdrücken.
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Einfach nur peinlich.....
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| 01.05.2009, 19:16 Uhr |
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Zitat:
Original von Lightspeed
Ich finde, Blizzard und Valve sollten sich zusammentun. Beide können voneinander nur profitieren.
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Finde ich auch, beide Pflegen sich ständig um ihre Spiele.
Valve sorgt mit kostenlosen Updates, Blizzard setzt immerncoh auf Patches für verdammt alte Spiele (zB. das Update für Starcraft, das 1998 (korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liegen) erschienen ist.
Und ist Activision Blizzard nicht die, die auch die Tony Hawk-Reihe rausbrachten?
Oder wie ist das mit Activision?
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| 01.05.2009, 21:16 Uhr |
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Zitat:
Original von Rudi
Im Übrigen: Bei den 424.136 US-Dollar die im Scheck von Activision Blizzard nicht enthalten sind handelt es sich um das Geld, das Activision Blizzard (nach eigenen Angaben) in den letzten Jahren zu viel an Lizenzgebühren an Valve gezahlt hat... Activision Blizzard hat also einen Scheck über die Forderung von Valve (~ 2,4 Millionen US-Dollar) abzüglich ihrer Forderung (~ 0,4 Millionen US-Dollar) an Valve ausgestellt; insoweit hat das so vollkommen seine Richtigkeit.
Schon klar dass der Großteil hier Valve-Fanboys sind, schaut aber auch mal über den Valve-Tellerrand hinaus. Ob die Forderung von Activision Blizzard an Valve (~ 0,4 Millionen US-Dollar) Bestand hat oder nicht entscheidet das Gericht.
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Naja AB ist immer noch im Unrecht wenn das Gericht entschieden hat das sieh ihnen so viel Schulden müssen sie das auch zahlen um diese 400.000 zubekommen müssen sie das rein rechtlich in einem anderen Verfahren klären.
Da Valve aber auch mit mehr Geld gerechnet hat sind die 400.000 vlt. ja auch schon von dem Gericht mit eingeplant gewesen.
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| 01.05.2009, 22:00 Uhr |
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OKAY ICH BLICK HIER GARNICHTMEHR DURCH. So wie ich das verstanden hab sind die entwickler von World of Warcraft (blizzard) ein kleiner teil von Activision Blizzard. Und wie ich das noch verstanden hab, sind die entwlicker/publisher/weißdergeier von der Call of duty reihe, also Activision mit VUG zussammen die sich dann Activision Blizzard genannt haben oder wie? Wenn das der Fall ist, könn die ruhig ein bisschen blechen...
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| 02.05.2009, 00:17 Uhr |
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Zitat:
Original von keke
OKAY ICH BLICK HIER GARNICHTMEHR DURCH. So wie ich das verstanden hab sind die entwickler von World of Warcraft (blizzard) ein kleiner teil von Activision Blizzard. Und wie ich das noch verstanden hab, sind die entwlicker/publisher/weißdergeier von der Call of duty reihe, also Activision mit VUG zussammen die sich dann Activision Blizzard genannt haben oder wie? Wenn das der Fall ist, könn die ruhig ein bisschen blechen...
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Genau, das hast du völlig richtig verstanden. Und nach der bisherigen Informationslage hat Valve absolut ANspruch auf das Geld, in meinen Augen ist auch das Argument der erhöhten Lizenzgebühren von Valve nicht rechtens, denn das ist doch eine ganz andere Baustelle. AB ist eigentlich dazu verpflichtet, den ganzen Betrag den das Schiedsgericht ausgehandelt hat zu bezahlen. Wenn sie dann immer noch der Meinung sind, die Lizenzgebühren wären überzogen sollten sie ihrerseits Valve verklagen und schauen, was dabei herauskommt. Aber einfach den Differenzbetrag auszubezahlen, ist in meinen Augen dreist. Bin gespannt wie das schwebende Verfahren ausgeht...
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| 03.05.2009, 15:00 Uhr |
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Zitat:
Original von orangensaft
Zitat:
Original von Lightspeed
Ich finde, Blizzard und Valve sollten sich zusammentun. Beide können voneinander nur profitieren.
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Falls Vivendi 'Activision Blizzard' 'Blizzard' an Valve verkaufen würde. Allerdings halte ich das für sehr, sehr, sehr unwarscheinlich, denn die Blizzard-Abteilung bringt schätzungsweise einen Haufen Geld durch Diablo, Warcraft und Starcraft ein.
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Ich rede hier nicht davon, dass es auch wirklich so passierne wird, sondern ist eher ein wunschdenken.
Und Grund zur Hoffnung gibts immer. 
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| 05.05.2009, 09:11 Uhr |
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