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    NEWS 

Steam

Konkurrent schließt sich Pitchford-Kritik an

10.10.2009 | 00:11 Uhr | von Trineas
8.497 Hits
28 Kommentare
1 viewing
Gearbox-Gründer Randy Pitchford scheint mit seinen Aussagen über Steam eine Diskussion in der Spieleindustrie über die Digitale Distribution entfacht zu haben. Nachdem bereits gestern mehrere Indie-Entwickler die Anschuldigungen von ihm zurückgewiesen haben, bekommt er nun Unterstützung. Und zwar ausgerechnet von einem Konkurrenten von Steam, von Daniel Hjelmtorp, einem Betreiber von GamersGate.

Dieser schießt sich vor allem auf die Community-Features von Steam ein, die Valve unter dem Namen Steamworks allen Entwicklern kostenlos zur Verfügung stellt. Diese enthalten beispielsweise Achievements, Serverbrowser, Kopierschutz, Auto-Updates und vieles mehr. Bekannte Spiele die Steamworks nutzen sind Empire: Total War oder F.E.A.R. 2. Die Nutzung von Steamworks verpflichtet allerdings nicht zum Verkauf über Steam, die Games können auch einfach im Laden oder bei anderen Online-Anbietern gekauft werden.

Allerdings nicht bei GamersGate, denn Hjelmtorp erklärt nun, dass ihre Firmenpolitik sei, Spiele mit Steamworks überhaupt nicht mehr zu führen, da diese an Steam gebunden sind und sie nicht ihre Kunden an Steam abtreten möchten. Ein Widerspruch, denn wenn sie das Spiel gar nicht anbieten, wird der Kunde ja erst recht gezwungen, es woanders, etwa bei Steam, zu kaufen. Außerdem behauptet er, dass das bereits ein großes Thema sei und er von Leuten hört, die deshalb Probleme haben, das Spiel auch in normalen Läden zu verkaufen:

Zitat:
Original von Daniel Hjelmtorp

And this is starting to be a big issue, not only for us. I hear from people in the industry that they are starting to have problem selling in games that include Steam not only to digital distribution stores, but also regular retails!


Bisher gab es allerdings keinerlei Anzeichen für eine derartige Entwicklung, sowohl Valve-Spiele als auch Third Party Steamworks-Games werden von konventionellen Händlern verkauft wie jeder andere Titel. Empire: Total War war etwa wochenlang auf Platz Eins der Amazon.de-Charts. Statt das Strategiespiel wegen der verpflichtenden Aktivierung bei Steam zu boykottieren, hat Amazon (und viele andere Händler) damit Gewinn gemacht. Auch Direct2Drive, ein weiterer Steam-Konkurrent in der Digitalen Distribution, verkaufte das Spiel und nahm damit Geld ein. Von Valve gab es zu der gesamten Diskussion bisher keinen Kommentar.
  Übersicht  

Kommentare (28)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  [1] 2 »


# 1
MaikBey
ON
warum nicht, wenn man als entwickler studio was veröfentlich und es an andere weiter gibt, kann man auch verpflichtungen setzen.

Das nennt sich freier markt :-P
Post 10.10.2009, 00:22 Uhr
# 2
Fear 4 Fun
ON
Valve hat es auch nicht nötig darüber zu reden . :cool:
Wie dumm sind die Leute ?
Da sieht man wirklich was sie für probleme gegen Valve haben .
Eifersucht ,Neid ,Wut und Hass spielen hier einer sehr große rolle bei den anderen Entwicklern . :mad:
Valve wird halt immer das beste bleiben und punkt .

VALVE 4-EVER + STEAM !!!! <3 ^^
Post 10.10.2009, 00:31 Uhr
# 3
Morpheuz
ON
Zitat:
Original von News

Von Valve gab es bisher zu der gesamten Diskussion bisher keinen Kommentar.


Ein bisschen doppelt gemoppelt mit dem "bisher". ;)


Hat sich dieser Mensch da überhaupt mit der Materie befasst, bevor er das gesagt hat? ^^
Post 10.10.2009, 00:39 Uhr
# 4
Wargod
ON
Wer hätte gedacht, dass die Konkurenz Steam nicht gut findet ... man man man ... hätten die ein System wie Steam zuerst gebracht, mit den gleichen Features, dann würden die nicht so doof rum meckern.

Wie ja gesagt wurde: Auch meiner Meinung nach Neid.
Post 10.10.2009, 00:50 Uhr
# 5
Talaron
ON
So ist das eben in der Digital-Distribution-Branche: Man mag sich gegenseitig nicht sonderlich. Genauso wenig wie die Kunden, die sich über alles Beschweren und wenn man ihnen nicht gibt was sie wollen einfach zur Konkurrenz abwandern. Und die Publisher, die ihre Spiele immer gleich auch noch bei der Konkurrenz veröffentlichen. Und die Presse, die immer nur über die großen Anbieter berichtet. Und die eigenen Programmierer, die nie so gute Ergebnisse liefern wie die der Konkurrenz. Und Raubkopierer hasst sowieso jeder, klar.

Und Valve als den Anbieter, der irgendwie das gleiche macht wie alle anderen aber doch von allen den größten Erfolg hat, dessen gute Ideen immer noch ein bisschen besser sind als die eigenen, der bei den Benutzern irgendwie immer sympathisch rüberkommt, den mag man natürlich am wenigsten. Abgesehen von den Raubkopierern.
Post 10.10.2009, 00:51 Uhr
# 6
nf1n1ty
ON
Zitat:
Original von Talaron

weggekürzt


Kann man es besser zusammenfassen? Ich glaube kaum.
Post 10.10.2009, 01:57 Uhr
# 7
engineer123
ON
Also jetzt wird es echt immer besser!

Das was der Gamers Gate Typ jetzt für einen Mist verzapft ist ja wohl "sehr glaubwürdig". Er bashed Steam und Valve ohne Ende, und ist rein zufällig Chef von einem direkten Konkurrenten von Steam -> ist ja klar, dass der Depp auf Steam eindrischt, weil er mit seiner eigenen Seite mehr Geld machen will als Steam!

Nochmal was zu seinem Argument mit Steamworks:
Die Entwickler von Empire Total War, FEAR 2 und Dawn of War 2 haben in Interviews gesagt, dass sie sich für die kostenlosen Steamworks Features entschieden haben, gerade WEIL diese sehr gut einsetzbar und effektiv sind bei ihren Spielen. Es war eine aktive Entscheidung von den Entwicklern zu sagen: "Wir machen keinen extra Programm code für das und das, sondern nehmen Steamworks, weil das alles da drin ist!"
Post 10.10.2009, 06:57 Uhr
# 8
*~Menschke~*
ON
Direct 2 Drive verkauft auch steampflichtige Spiele (wie Saints Row2) und ich glaube das sie noch genug Kunden haben...
Post 10.10.2009, 07:40 Uhr
# 9
MasterObolon
ON
Ich glaube den Entwicklern von DoW2 und Co. nicht eine Sekunde, dass sie Steamworks genommen haben weil es so toll ist.
Für die ist ein ganz einfacher aber effektiver Kopierschutz und gut ist...

Und der Mann hat doch Recht. Er kann die Dinger nicht verkaufen, weil Steam nun mal die Marktmacht Nummer eins ist. Leider sieht man das ja auch an den Preisen. Diese sind einfach eine Frechheit. Keine DVD, kein Cover, keine Hülle, keine Beschreibung, kein Transport, keine Ladenmiete, UND UND UND... da muss was passieren! Aber das geht nur, wenn die Leute die Vollpreistitel nicht kaufen. Und da siegt dann die Bequemlichkeit.
Post 10.10.2009, 08:26 Uhr
# 10
*~Menschke~*
ON
Zitat:
Original von MasterObolon

Ich glaube den Entwicklern von DoW2 und Co. nicht eine Sekunde, dass sie Steamworks genommen haben weil es so toll ist.
Für die ist ein ganz einfacher aber effektiver Kopierschutz und gut ist...

Und der Mann hat doch Recht. Er kann die Dinger nicht verkaufen, weil Steam nun mal die Marktmacht Nummer eins ist. Leider sieht man das ja auch an den Preisen. Diese sind einfach eine Frechheit. Keine DVD, kein Cover, keine Hülle, keine Beschreibung, kein Transport, keine Ladenmiete, UND UND UND... da muss was passieren! Aber das geht nur, wenn die Leute die Vollpreistitel nicht kaufen. Und da siegt dann die Bequemlichkeit.


Das ist aber nicht nur Valves Angelegenheit, schließlich bestimmen die Entwickler wie teuer ihr Spiel verkauft wird...
Post 10.10.2009, 08:48 Uhr
# 11
phlebiac
ON
mal was zum nachdenken: was macht man mit einem bei steam aktivierten game - z.b. l4d1 - das man sich im laden kauft, installiert, bei steam in seinem account aktiviert, und dann vielleicht 2 oder 3 x spielt ?

man versucht das doch zu verkaufen ... nur geht das nicht mit steam oder doch ?
Post 10.10.2009, 09:57 Uhr
# 12
HurrDurr
ON
Zitat:
Original von phlebiac

mal was zum nachdenken: was macht man mit einem bei steam aktivierten game - z.b. l4d1 - das man sich im laden kauft, installiert, bei steam in seinem account aktiviert, und dann vielleicht 2 oder 3 x spielt ?

man versucht das doch zu verkaufen ... nur geht das nicht mit steam oder doch ?


Schon mal daran gedacht, dass es Leute gibt die ihre Spiele nicht mehr verkaufen? Vielleicht weil sie doch mal nach 2-3 Monaten das Spiel wieder spielen wollen, weil sie merken:"Hey ist doch gar nicht so schlecht" oder weil sie dadurch auch mal Abwechslung bei ihren Spielen haben? Wenn man seine Spiele weiterverkaufen will: Schön dann kann ich auch einen Bogen um Steam machen, aber dann frage ich mich auch, wozu kaufe ich sie mir überhaupt wenn sie nach 2-3 mal Spielen sowieso wieder verkauft werden?
Post 10.10.2009, 10:22 Uhr
# 13
MaxSchmerz
ON
Zitat:
Original von MasterObolon

Ich glaube den Entwicklern von DoW2 und Co. nicht eine Sekunde, dass sie Steamworks genommen haben weil es so toll ist.
Für die ist ein ganz einfacher aber effektiver Kopierschutz und gut ist...


Wenn bedenkt das Steam auch als Kopierschutz versagt hat. :rolleyes:
Den Entwicklern geht es doch in erster Linie um den Verbrauchermarkt. Aber mit Steamworks hast du recht, dass ist kein Grund für ein Entwickler nach Steam zu wechseln. Sonst wären schon wesentlich mehrere Entwickler "übergelaufen".
Zitat:
Original von MasterObolon

Und der Mann hat doch Recht. Er kann die Dinger nicht verkaufen, weil Steam nun mal die Marktmacht Nummer eins ist. Leider sieht man das ja auch an den Preisen. Diese sind einfach eine Frechheit. Keine DVD, kein Cover, keine Hülle, keine Beschreibung, kein Transport, keine Ladenmiete, UND UND UND... da muss was passieren! Aber das geht nur, wenn die Leute die Vollpreistitel nicht kaufen. Und da siegt dann die Bequemlichkeit.


Die Preise werden sich auch aufgrund solcher Idioten nicht ändern. Hab mir erst neulich Jack Keane für 2,99€ gekauft (als Vollversion auf der CBS). Und was sehe ich bei Steam: 19,99€. Bei solchen Preisen wird mir einfach nur schlecht. :b Sollte es irgendwann nur noch Downloads und keine Retail-Versionen mehr geben, wird es solche Schnäppchen nicht mehr geben. :(
Zitat:
Original von *~Menschke~*

Das ist aber nicht nur Valves Angelegenheit, schließlich bestimmen die Entwickler wie teuer ihr Spiel verkauft wird...


Aber selbst Valve-Spiele sind im Handel günstiger. :rolleyes:

Am besten wir machen eine große Preisvergleichsliste Steam vs. Retail. :D
Post 10.10.2009, 10:40 Uhr
# 14
Versus75
ON
Also das mit den Preisen bei Steam und ihre rechtfertigung stimmt ja sooo nicht ganz. Wobei ich jetzt gleich dazu Schreiben muss das Steam wirklich nicht gerade einer der Billigsten Anbieter ist. Dennoch .....1.Laufen die Server bei Steam nicht mit Sonnenenergie 2.Will der Hersteller des Spiels was Verdienen und nartürlich Steam auch ,sprich es ist noch einer mehr da der Kohle sehen will. 3. Steam hat seit seinem Erfolg in einigen Ländern kleine Server Farmen (wobei Farm sicher etwas übertrieben klingt ^^).Die schliesslich auch ihr Geld kosten. So und bevor das große Motzen loss geht,Steam ist Teuer und ganz ehrlich........es wird mit Sicherheit nicht billiger in Zukunft.................
Post 10.10.2009, 11:01 Uhr
# 15
Trineas
ON
Ich glaub einige hier haben nicht kapiert, dass das hier keine Pro- / Contra-Steam-Diskussion für den Endverbraucher ist, sondern sich die News um Steam als Teil der Spieleindustrie dreht. Bitte auch dazu posten, weitere OT-Postings werden gelöscht.
Post 10.10.2009, 11:22 Uhr
# 16
FatherMcKenzie
ON
Im Prinzip ein recht interessantes Thema, und sicherlich ein zweischneidiges Schwert.

Ich mag Valve und Steam, und habe momentan kein Problem, wenn sich Steam als Marktführer weiter ausbreitet und festigt. Allerdings sehe ich für die Zukunft auch mögliche Probleme, die auf uns aufgrund einer Monopol- bzw. Oligopolstellung zukommen könnten, fals sich Valve seiner Position bewusst wird und mehr kapitalistisch als kundenfreundlich wird.

Was mich momentan aber eigentlich mehr stört, ist daß GfWL nicht von Gearbox und Gamersgate erwähnt wird, die versuchen sich mit "Gewalt" in den Markt durch Exklusivangebote zu drängen. GfWL ist noch weit von Steam entfernt, aber Microsofts Möglichkeiten durch ihr riesen Kapital und ihre bekannten skrupelosen Methoden sehe ich da momentan als weit größeres Problem.
Post 10.10.2009, 11:27 Uhr
# 17
dEEkAy
ON
Das die Leute immer über die Steam-Preise meckern und dies dann als Valve's Schuld abtun verstehe ich nicht. Wenn euch Bioshock bei Steam zu teuer ist dann kaufts doch wo anderst. Wenn euch L4D2 bei Steam zu teuer ist meine Güte dann kaufst doch wo anderst.

Wenns ein Steam Only Titel ist der euch zu teuer ist dann verzichtet doch einfach mal drauf oder wartet auf nen Weekend Deal.

Die Publisher/Entwickler setzen die Preise in Steam fest, nicht Valve (ausser natürlich bei eigenen Produktionen)

Aber was ich hier an GamersGate nicht verstehe. er schreibt er möchte keine Steamworks Spiele bei GamersGate anbieten. Warum eigentlich nicht? Immerhin darf er doch z.b. auch Empire Total War dort anbieten und wenns gekauft wird dann geht das Geld doch auch an ihn und nicht an Valve. Oder verstehe ich hier was falsch? Immerhin gibts ja viele Spiele auch Retail oder bei z.b Direct2Drive zu kaufen die es auch bei Steam gibt.
Post 10.10.2009, 12:30 Uhr
# 18
MDGER
ON
Super, fehlt noch dass Impulse sich dazu auch noch meldet. Man sieht doch selbst als Blinder dass sie nur neidisch auf Steam sind, wenn selbst die "kleinen" Entwickler sich zu Wort melden und Steam verteidigt.
Post 10.10.2009, 12:51 Uhr
# 19
St0rmtr00per
ON
Pfff Neid der Besitzlosen. Lächerlich darüber eiine Diskussion zu führen!
Post 10.10.2009, 13:27 Uhr
# 20
Hitman
ON
Das ist mir ja noch gar nicht aufgefallen.. Da hat Valve mit diesem kostenlosen Feature ja verdammt schlau gehandelt.. Das nenne ich gelungenes Marketing! xD
Post 10.10.2009, 13:30 Uhr


Seiten (2):  [1] 2 »


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