Es ist immer ärgerlich, wenn ich meine dicke Geldbörse nicht aus der Hosentasche bekomme, um mir mal eben einen Porsche zu kaufen, nur weil das Teil wieder mal mit Geldscheinen vollgestopft ist.
Die größte Steuererhöhung in der Geschichte der BRD steht ins Haus. Freut ihr euch auch so wie ich? Endlich mal gut Kohle ausgeben, das zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt werden soll. Keine Sorge, keiner von euch wird das Geld irgendwo invenstiert wiedersehen.
Schließlich brauchen es die hungerleidenden Besitzer der Banken ganz dringend, um mal wieder für ne Woche über die Runden zu kommen, jaja für einige ist das Leben halt echt hart. Der arme Ackermann, dem geb ich doch gerne meinen letzten Cent.
Und ist ja logisch, dadurch dass die Löhne ja immer weiter sinken müssen (die Lohnnebenkosten sind ja angeblich viel zu hoch) und die Produkte z.B. durch die Mehrwertsteuer teurer werden kaufen die Leute natürlich mehr. Klar, oder? Dann gehts endlich raus aus der Stagnation.
Wer zukünftig weniger Geld hat, gibt das natürlich auch gerne für teurer werdende Sachen aus.
[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von CarnifexX am 19.05.2006, 17:47]
Welch Ironie
Aber mal im ernst : Was soll man machen, wenn es an Geld mangelt und Brüssel droht. Hast du einen besseren Vorschlag ? Klar es gibt immer Bonzen, wie Ackermann, jedoch ist er nicht wirklich alleine für Schuld für den Missstand zumal er nur im Vorstand sitzt und daher auch an den Willen der Aktionäre gebunden ist. Was würdest du machen, wenn du ein Geschaftsführer eines großen Unternehem wärest ? Ins Ausland wo es billiger ist oder in im teurem Deutschland bleiben ? Neben dem Arbeitsplätzen den Stellen die ins Ausland "abwandern", ist denke ich mal die Geburtenrate das größte Problem. Und dieses Problem wird nicht durch die Regierung verursacht, sondern liegt ganz in unserer "Einstellung".
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Der Admin hat immer Recht ! Er spamt nicht, sondern zeigt Präsens !
(Redakteure u.ä. natürlich mit einbezogen )
jaja, diese "einstellung".
Aber ich will nun mal keine Kinder, weil ich mir das nicht leisten kann.
Was hat das mit Einstellung zu tun? weil ich mich nicht verschulden will?
Es ist mir auch egal ob Ackermann nun an irgend nen Willen gebunden ist oder nicht, der typ verdient viel zu viel für das was er macht, mal von den Aldibrüdern ganz abesehen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von CarnifexX am 22.05.2006, 00:43]
Welch Ironie
Aber mal im ernst : Was soll man machen, wenn es an Geld mangelt und Brüssel droht. Hast du einen besseren Vorschlag ?
Ja, nämlich ganz einfach aus der EU austreten Das würde uns über 40 Mrd. € jährlich bringen.
Wir zahlen jährlich einiges mehr ein, als wir überhaupt herausbekommen (Naja, wir sind ja DER meistzahlende der EU, Platz 2: Frankreich -> deshalb haben wir nicht schon längst Strafe zahlen müssen wegen Stabilitätspakt )
P.S.: Ich bin jetzt kein Nationalist oder extremeres, versteht mich nicht falsch. Das sind lediglich Tatsachen.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von filL am 22.05.2006, 15:38]
Naja nun übertreibt mal nicht ! Kinder bedeuten nicht zwangsläufig Schulden. Die meisten Kosten übernimmt immernoch der Staat. Schon die Geburt eines Kindes kostet zwischen 5.000- 10.000 € die der Staat ganz alleine finanziert. Meine Eltern kommen mit einem Gehalt bei 3 Kindern auch gut zu recht und das gänzlich ohne Schulden. Das man wegen Kindern Schulden aufnehem muss, ist eher selten (mir gänzlich im Bekanntenkreis unbekannt !). Man muss sich eben zwischen teurem Haus, Caprio, Karriere und Kindern entscheiden.
Bzgl Aldi kann ich nur sagen, meines Wissen nach gehört den Aldibrüdern der ganze Laden, sodass ihnen auch der ganze Gewinn zusteht !
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naja, also so wie das aus Studien hervorgeht, wollen die meisten jungen paare (also auch ich und Freundin) deshalb keine Kinder, weil das ein hohes finanzielles risiko darstellt.
vllt verschuldet man sich nicht direkt, aber zumindest sinkt der lebensstandart. das die Kosten der Geburt getragen werden, möchte ja wohl sein.
Das mit der EU stimmt zwar, aber ich denke durch ne höhere Besteuerung von Reichen ließe sich gut Kasse machen. So richtig Sinn sehe ich in der EU aber auch nicht.
Naja zu solchen Superreichen wie den Aldibrüdern sag ich jetzt mal nichts.
Harz4 ist das Stichwort. Das frisst jährlich ca 100Milliarde. Und das Geld geht an die Leute die nix tun, weil sie nähmlich zu faul sind.
Wieso sollten faule Menschen mit ner solzial Hilfe von 500-600 mtl belohnt werden?
Für die sollten auch 200-300 reichen?
Dazu sollte es eine sonder regelung geben, das man für den Staat dann zusätzlich 10 Stunden im Monat die Straße draußen kehren muss.
Das würde die Infastruktur säubern und die Kassen.
Dazu weniger Geld den anderen Ländern rüber schieben die sowieso im Aufschwung sind und einfach das Geld in das eigene Land investieren, z.B. in die Kinderkassen, damit es mehr Kinder gibt.
Mag ja sein , dass wir der sozialste Staat sind, mag aber auch sein dass und das in den ruin treibt.
Zu Geld contra Kinder:
Wer für die Entscheidung "Kinder oder keine Kinder" zuerst aufs Geld schaut, hat meiner Meinung nach eine sehr seltsame Einstellung. Vor allem weil es ja auch eigentlich eher so ist, dass die weniger gut Betuchten mehr Kinder kriegen als die "Reichen".
(Jetzt komm bloß keiner auf die Idee und dreh einfach die Ursache-Wirkung-Beziehung um. Sprich: Die sind arm, weil sie Kinder haben.)
So ganz von der Hand weisen kann man es natürlich nicht, dass Kinder Geld kosten, aber ich glaube der Großteil der deutschen Bevölkerung könnte sich den ein oder anderen Erben leisten.
Zu Hartz IV und Faulenzen:
Ich find's 'ne Zumutung, dass Arbeitslose grundsätzlich als faul abgestempelt werden. Ich will gar nicht abstreiten, dass es faule Schmarotzer gibt, die sich so durchschlagen wollen, aber es gibt auch viele andere Fälle: z.B. Leute, die auf grund ihres Alters - trotz genügend Motivation - keine Stelle kriegen. Das sind die, die die Kohle von mir aus gerne kriegen können.
Oder Leute, die dank mehrerer kleiner Jobs und/oder Schwarzarbeit trotzdem in die Schublade "arbeitslos" fallen und da auch noch abkassieren. Das ist dann wieder ungerecht.
Aber zurück zum Thema Mehrwertsteuer:
Da kann man sich ja eigentlich nur drüber aufregen. Aber im europäischen Vergleich sind die aktuellen 16% noch enorm wenig und außerdem muss man auch abwarten, wie sich das letztendlich auf die Preise auswirkt.
Zu Geld contra Kinder:
Wer für die Entscheidung "Kinder oder keine Kinder" zuerst aufs Geld schaut, hat meiner Meinung nach eine sehr seltsame Einstellung. Vor allem weil es ja auch eigentlich eher so ist, dass die weniger gut Betuchten mehr Kinder kriegen als die "Reichen".
(Jetzt komm bloß keiner auf die Idee und dreh einfach die Ursache-Wirkung-Beziehung um. Sprich: Die sind arm, weil sie Kinder haben.)
So ganz von der Hand weisen kann man es natürlich nicht, dass Kinder Geld kosten, aber ich glaube der Großteil der deutschen Bevölkerung könnte sich den ein oder anderen Erben leisten.
naja, ich schau bei sowas nunmal sehr wohl aufs geld und ich wage zu behaupten das die mehrheit der jungen paare das tut, bevor man etwas in diese richung unternimmt.
Alles andere währe ziemlich planlos und damit auch verantwortungslos. ich kan nun mal nicht 12 kinder machen wenn ich ihnen kein angemessenes leben finanzieren kann und meine eigene Lebensqualität auch noch darunter leidet.
Es stimmt auch das auch die eher "weniger Betuchten" mehr kinder haben, einfach aus der tradition herraus, das viele kinder auch ne gewisse Alterabsicherung waren. das sie das heute auch noch sind, glauben wohl nicht mehr alle.
Zitat: Original von Koraktor
Zu Hartz IV und Faulenzen:
Ich find's 'ne Zumutung, dass Arbeitslose grundsätzlich als faul abgestempelt werden. Ich will gar nicht abstreiten, dass es faule Schmarotzer gibt, die sich so durchschlagen wollen, aber es gibt auch viele andere Fälle: z.B. Leute, die auf grund ihres Alters - trotz genügend Motivation - keine Stelle kriegen. Das sind die, die die Kohle von mir aus gerne kriegen können.
Oder Leute, die dank mehrerer kleiner Jobs und/oder Schwarzarbeit trotzdem in die Schublade "arbeitslos" fallen und da auch noch abkassieren. Das ist dann wieder ungerecht.
Da stimm ich voll zu, bei der Schwarzarbeit aber nicht. viele kommen mit einem niedriglohnjob nun mal nicht durchs leben und müssen sich anderweitig noch geld ranholen.
Zitat: Original von Koraktor
Aber zurück zum Thema Mehrwertsteuer:
Da kann man sich ja eigentlich nur drüber aufregen. Aber im europäischen Vergleich sind die aktuellen 16% noch enorm wenig und außerdem muss man auch abwarten, wie sich das letztendlich auf die Preise auswirkt.
Ich wage die kühne zukunftsvorhersage (kaffeesatz, nicht kristallkugel):
Es wird sich negativ auf den Preis, auf seinen Betrag also positiv auswirken
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von CarnifexX am 25.05.2006, 05:06]
Harz4 ist das Stichwort. Das frisst jährlich ca 100Milliarde. Und das Geld geht an die Leute die nix tun, weil sie nähmlich zu faul sind.
Wieso sollten faule Menschen mit ner solzial Hilfe von 500-600 mtl belohnt werden?
Für die sollten auch 200-300 reichen?
Die Leute die Harz 4 bekommen, und vorher Sozialhile bekommen haben können oft gar nicht arbeiten! Willst du diesen Menschen noch das letzte Geld nehmen? Die allerdings, die noch arbeiten können und z-B. dauernd 'krank' <-scheinkranke... ,werden, denen würd ich das Geld komplett streichen.
Und dann gibt Deutschland jedes Jahr Milliarden von Eurs für Militär aus. Brauchen wir 6000 Kampfpanzenr? brauen wir überhaupt einen? Und der neue Soperflieger der Luftwaffe... hat auch ein paar MIlliarden Euro gekostet, aber wofür brauen wir die überhaupt? Ich will keinen Krieg und abgesehen davon welches Land hat INteresse Deutschland anzugreifen?
Wir haben kein Öl also die USA sicher nicht
Und was mit den Panzern machen? Den Chinesen und Türken verkaufen, ist mir doch egal was die damit machen solange sie vernünftig für bezahlen.
So viel kostet die Bundeswehr jetzt auch wieder nicht. Und sinnlos sind die überhaupt nicht. Die haben viel mehr Aufgaben, als nur in anderen Ländern rumzuballern.
Eigene Waffen, etc. ins Ausland verkaufen? Na Klasse, werden wir irgendwann mit unseren eigenen Entwicklungen geschlagen
So viel kostet die Bundeswehr jetzt auch wieder nicht. Und sinnlos sind die überhaupt nicht. Die haben viel mehr Aufgaben, als nur in anderen Ländern rumzuballern.
Eigene Waffen, etc. ins Ausland verkaufen? Na Klasse, werden wir irgendwann mit unseren eigenen Entwicklungen geschlagen
die dundeswehr kostet milliarden. mir wär auch lieber wir hätten keine, dann könnte man das geld sinnvoll nutzen.
waffen ins ausland verkaufen is auch nicht besser, dann kann es ja genau die kriege geben ,die fast) keiner will.
egal, endlich mehr steuern zahlen war das thema
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von CarnifexX am 29.05.2006, 16:02]
Wären die Gelder die jedes Jahr für die Bundeswehr zur verfügung gestellt werden umgeschichtet auf unser Bildungswesen - meine Güte was wäre das ein Traum - vernünftige Ausstattung der Schulen, keine Studiengebührendiskussion, endlich flächendeckende Lehrer und Professorenstellen.
Kehrseite der Medallie: Die Bundeswehr ist ein sehr großer Arbeitgeber in Deutschland und unendlich viele Arbeitsplätze gibts im Moment ja nicht grade
Das Bildungssystem ist sowieso unter aller Sau. Und durch die Reform wir'd noch schlimmer:
16 verschiedene Bildungssysteme im Land, WAS SOLL DER SCHEISS?
Da kann doch was nicht stimmen, dass jemand, wo das Latinum in Niedersachsen mit 2 besteht, nach 2 Wochen in Baden-Württemberg sagt, dass er in Latein nicht mehr mitkommt?
Oder dass man mit einem an einer Universität in Baden-Württemberg gemachten Staatsexamen NUR in Baden-Württemberg zugelassen ist?? (Warum heißt's dann überhaupt STAATSexamen??).
Auch bei so einer Regelung gehen viele Gelder verloren, anstatt deutschlandweit ein einheitliches Bildungssystem zu entwerfen.
Studiengebühren sind auch ein Witz, für eine qualitative Verbesserung des Studiums reichen diese insgesamt rund 600€ pro Semester hinten und vorne nicht und ist zusätzlich noch eine Mehrbelastung für die Studenten, die weiß Gott was anderes zu tun haben als während ihrem Studium noch arbeiten gehen zu müssen (kommt aber auch auf die Fachrichtung an), und dann nimmt man es sich heraus bei einem Zinssatz von 6-10% von "zinsgünstig" zu reden. EIN WITZ IST DAS! Dies betrifft vor allem diejenigen, die auf BAFöG angewiesen sind; die sind davon nicht befreit und dürfen nach z.B. 10 Semestern Studium zu ihrem BAFöG-Geld auch noch knapp 6000€ zusätzlich abstottern, toll. Und wenn man das überstanden hat macht man dann die große Kohle und der Staat sieht nix davon -.-
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von filL am 29.05.2006, 22:32]
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