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Forum > Half-Life Portal > News > Steam: Valve führt Bezahl-Mods ein
Status: Offen
61 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (5):  « 1 [2] 3 4 5 »


Autor Beitrag
# 16
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Headcrab
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159 Beiträge
Genau so wird die Zukunft von Steam aussehen, Professionalisierung von costum content! Dota 2 hat da den Anfang für Valve gemacht.

Das Rückgaberecht ist schon nett, aber manchmal sollten Märkte eben etwas reguliert sein :D Das Votingsystem ist ja ganz nett in dota2
24.04.2015, 00:35 Uhr Anzeigen
# 17
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
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Nihilanth
11.193.212 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von DAS k1ishEé

Ist klar, dass da andere Verhältnisse gelten müssen, aber wie viel von den 75% landen bitte bei Steam und wieviel beim Inhaber der IP?


Wissen wir nicht, aber offenbar ist der Anteil für Bethesda hoch genug, dass sie dem zugestimmt haben.


Zitat:
Original von Daves

Genau so wird die Zukunft von Steam aussehen, Professionalisierung von costum content! Dota 2 hat da den Anfang für Valve gemacht.


Ist ja auch nicht wirklich überraschend, Valve redet seit Jahren davon und wir haben oft genug darüber berichtet. Valve hat die Philosophie, dass die Grenze zwischen Entwickler und Konsumenten immer mehr an Relevanz verliert. Ich bin schon gespannt was sie mit Source 2 in dem Bereich planen, Gabe Newell hat ja einiges angedeutet.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Trineas am 24.04.2015, 01:17]
24.04.2015, 01:13 Uhr Anzeigen
# 18
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Headcrab
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Dabei seit: 29.11.2010
47 Beiträge
Zitat:
Ist ja auch nicht wirklich überraschend, Valve redet seit Jahren davon und wir haben oft genug darüber berichtet. Valve hat die Philosophie, dass die Grenze zwischen Entwickler und Konsumenten immer mehr an Relevanz verliert. Ich bin schon gespannt was sie mit Source 2 in dem Bereich planen, Gabe Newell hat ja einiges angedeutet.


Ich persönlich hoffe ja auf ein Content-Erstellungs-Tool das auf die Valvespiele zugeschnitten ist, ähnlich wie zb auch der Source Film Maker darauf zugeschnitten ist Filme mit TF2 und co zu machen. Es gibt zwar bereits genug kostenpflichtige und kostenfreie Programme für die Erstellung von Items und Figuren, aber ein Extratool von Valve hat da einfach viel mehr Potential für "Quality of life" Features:

- Zugriff auf vorgefertigte Farbpaletten. Wenn man zb ein Item für einen Dota 2 Helden erstellt könnten einem sofort seine Primärfarben angeboten werden damit man einen einheitlichen Look hinkriegen kann.

- Automatische Erkennung der "Workshopregeln". Wenn zb ein Item nur X Polygone haben darf, dann kann das Programm gleich sagen "Du hast noch X Polygone für diesen Char übrig".

- Einfache Einbindung in den Workshop. Ein paar der aktuellen Programme bieten zwar bereits Workshop-Integration, eine direkte Anbindung seitens Valve wäre aber womöglich besser und effizienter.

- Eine vorgefertigte Auswahl an Effekten und Partikeln und eine einfache Möglichkeit diese leicht zu verändern und einzubauen. Dass würde zumindest ein klein bisschen auch das Problem mit "Custom Partikel Effekten" lösen was Valve momentan zu haben scheint (soweit ich weiß wurde erst letztens ein entsprechender Text beim Workshop eingefügt der besagt dass die Unterstützung von Custom Partikel Effekten vorrübergehend nichtmehr gilt und man beim Erstellen von Dota 2 Items doch bitte davon abesehen soll).

- Usw.

Ich sehe da ziemlich viele Möglichkeiten wie Valve der Community mit so einem Tool sehr viel gutes tun kann. Und rein theoretisch könnte es wie der Source Film Maker sogar kostenlos sein, denn sein wir mal ehrlich: So ein Tool würde weit mehr Leute dazu bringen sich mit Itemerstellung zu beschäftigen. Und in Kombination mit der "75% gehen an Valve" Regelung wird Valve wahrscheinlich genug Geld an den Items verdienen um die theoretischen Kosten eines solchen Programms sehr schnell wieder einzuspielen. Ich mein, erst vor kurzem gab es ja die News dass Valve mit dem Workshop bereits 57 Millionen Dollar ausgezahlt hat. Heißt wiederum dass sie selbst 171 Millionen Dollar selbst eingestrichen haben.
Einfach ausgedrückt: Wenn Valve der Meinung wäre so ein Tool kostenlos bereitzustellen würde sich nicht lohnen, dann weiß ich auch nicht weiter.
24.04.2015, 02:02 Uhr Anzeigen
# 19
HLP - Chef-Redakteur
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Ichthyosaur
11.269 Punkte
Dabei seit: 04.12.2005
3.446 Beiträge
Die Idee ist auf jeden Fall super - warum Modder nicht für ihre Arbeit entlohnen? Das ganze "RIP Valve, RIP Modding" ist total übertrieben aufgeblasen worden.

Wie bereits mehrfach erwähnt gehen hier keine 75% an Valve - die erhalten ihren normalen Anteil, der Rest geht an Bethesda. Jene haben nämlich dieses Verhältnis selber festgelegt.

Was ich persönlich ungeschickt formuliert oder umgesetzt finde ist die "Pay What You Want"-Option, da diese im Regelfall (zum Beispiel auf Bandcamp) auch impliziert, dass man einfach nichts bezahlt. Wäre dies eine Option, dann würden viele Leute bestimmt nicht so übertrieben reagieren, wie sie es im Moment tun.

Zum anderen ist es doch eine komplett freiwillige Sache - entscheidet sich der Modder dafür, dass er seine Mod umsonst anbietet, so kann es so halt bleiben. Ich glaube daher schon, dass sich das System mit der ein oder anderen kleinen Anpassung schon durchsetzt und auch als gut akzeptiert wird.
24.04.2015, 10:55 Uhr Anzeigen
# 20
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 16.11.2007
101 Beiträge
Ay, da haben wir nun wirklich ein kontroverses Thema vorliegen...

Einerseits sehe ich das schon gut so: Leute, die Content machen, der super ankommt, sollen auch entlohnt werden. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Dadurch kann die Qualität vieler Mods ja auch gesteigert werden. Wobei hier auch zu sehen ist, dass Projekte wie "No More Room In Hell" oder auch andere bekannte Mods es ja auch zur eigenen Indie IP geschafft haben (NMRIH und Contagion), die sich auch guter Spielerzahlen erfreuen. Warum der Weg zum Indie eingeschlagen wurde, haben die Contagion-Jungs damals glaub ich gesagt: Sie brauchten finanzielle Ressourcen, um Ihre Ideen mit genug Manpower umsetzen zu können. Denn seien wir ehrlich: Wer heutzutage hobbytechnisch an einer Total Conversion arbeitet, der hat entweder nichts weiteres mehr neben Job und Modding oder eben keinen Job.

Wenn man mit der Mod an die Öffentlichkeit tritt, hat man den Salat: Ne Menge Leute, die nun darauf geiern, dass endlich etwas kommt. Bestes Beispiel: Black Mesa. Und die langen Wartezeiten erzeugen zweifelsfrei einen gewissen Unmut.

Ich weiß nur nicht, ob es halt doch genug Sinn macht hier den Mod-Bezahlweg einzuschlagen...

Warum dann nicht einfach den Weg als Indie?

Aber es wurde schon angemerkt: Die Welle an schlechten Sachen, die kommen könnte. Und ein solches Beispiel hätte ich auch schon: Die Portal 2 Mod "TAG".

Ich habe die damals umgehend gekauft, weil ich dachte: Okay, Valve lässt das für Geld in den Shop, es muss also brauchbar sein. Als ich das Ding dann durch hatte, war ich froh, es bei Seite legen zu dürfen. Denn die Qualität war doch nicht wie erwartet. Gegenüber Portal Mods wie etwa auch "Portal: Prelude" ist das eine Frechheit. Das französische Team um Portal: Prelude und I Hate Mountains (L4D Campaign) haben echt laaaange und hart gearbeitet (habe damals mit denen journalistisch zusammengearbeitet) und die Jungs waren verdammt stolz auf Ihr Werk und hätten die eine oder andere Entlohnung verdammt noch eins verdient - ob die es wollten, weiß ich leider nicht. Wenn ich diese Qualität dann mit der von TAG vergleiche, weiß ich einfach nicht, ob das System sinnvoll ist, dass die Dinger direkt gekauft werden.

Ich sehe es eher so, dass Valve die Möglichkeit bieten soll, dass Mods besser promoted werden auf Steam und eine integrierte Donation-Möglichkeit gegeben wird. Ggf. mit einem Pop-Up, dass dem User einmalig nach einer gewissen Spielzeit der Mod sagt "Du kannst das Projekt unterstützen."

Das gäbe die Möglichkeit die Qualität vorab testen zu dürfen und auch den Urheber zu unterstützen.

Man kann nun fragen "Aber bei Spielen von Entwicklerstudios zahlt du doch auch vorher, warum hier nicht?". Der Grund hierzu wurde genannt: Support, Support, Support - sprich Einhaltung von Kaufverträgen und der Qualität. Entwickler sind an solches mit Ihrer Werbung verpflichtet - Modder meines Wissens nach besitzen dabei keine Pflichten. Generell kann man hier jetzt mal eine interessante philosophische Frage aufbringen: Wann ist eine Mod ein Spiel?

Ich weiß wie gesagt, nicht direkt was ich davon halten soll, halte aber eine von Valve/Steam getriebene Donation-Möglichkeit für zweckdienlicher bei allen Parteien...

Green-Rabbits Vorschlag eines monolithischen Content-Creators von Valve ist eine verdammt gute Überlegung. Habe mir diese Frage bei den Dota 2 workhsop-Sachen schon ewig gestellt, weshalb Valve da nichts vereinheitlicht. Zumal es Ihnen Arbeit in Sachen Conversion abnimmt. Das wäre für Valve und die Community ein Gewinn.
Aber ein 3D Tool und Ähnliches entwickeln sich auch nicht eben, obwohl eine Kooperation mit Software-Herstellern auch denkbar wäre. Sodass beispielsweise ein prozentualer Anteil der mit dem Tool entwickelten Ingame-Inhalts-Erlöse an diesen weiteregegeben werden.... Die Möglichkeiten sind endlos. Ich würde hierzu auch gerne mal von Valve hören, welche Ambitionen es in der Richtung gibt, ob es die gab und falls ja, weshalb diese verworfen wurden.

Könntet Ihr, HL-Portal-Jungs, da eventuell mal nachhaken? Würde mich freuen.
24.04.2015, 11:12 Uhr Anzeigen
# 21
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Alien Grunt
3.497 Punkte
Dabei seit: 28.10.2009
1.428 Beiträge
Zitat:
Original von trecool

Wie bereits mehrfach erwähnt gehen hier keine 75% an Valve - die erhalten ihren normalen Anteil, der Rest geht an Bethesda. Jene haben nämlich dieses Verhältnis selber festgelegt.


Steht irgendwo die Bestätigung dafür? Im FAQ heißt es nämlich nur, dass der Modder einen 25% Anteil erhält. Etwas was von vielen beschwert wird, da jeder denkt, dass Valve die restlichen 75% bekommt.
24.04.2015, 11:31 Uhr Anzeigen
# 22
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 14.10.2010
50 Beiträge
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Insidius am 24.04.2015, 12:03]
24.04.2015, 12:02 Uhr Anzeigen
# 23
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Headcrab
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Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Hier mal ein Post den ich auf einer anderen Seite gemacht habe nochamal für euch:

Schauen wir uns die Situation mal ganz in Ruhe an:

Pro:
  • Modder werden entlohnt
Das ist ein No-Brainer. Die Leute hinter (Allem voran) Total Conversions wie Underhell, Nightmare House oder Black Mesa stecken da hunderte Stunden rein. Denen was dafür zurück zu geben ist definitiv gut. Diese Mods sind ihr Geld auch wirklich wert. Sollte Underhell jemals als Indiegame released werden, würde ich da auch 50€ für bezahlen.

  • Es besteht die Möglichkeit das die Modding-Community dadurch gestärkt wird
Jeder der sich viel in der Moddingszene bewegt kennt den Grund #1, weshalb Mods nie das Tageslicht erblicken: Die Modder verlieren die Motivation. Eine etablierte Plattform auf denen diese Modder ihre Kreationen verkaufen könnten, könnte dieses Problem eindämmen.


Contra:
  • Die Modder werden richtig abgezogen
25% kriegen sie von den Verkäufen. Ausgezahlt wird erst ab 100$ was bedeutet, dass eine Mod 400$ einnehmen muss bevor der Modder überhaupt etwas bekommt. Vorher verdienen nur Valve und Bethesda

  • Die Modder werden noch viel mehr abgezogen
Anscheindend darf man Content von kostenlosen Mods anderer Entwickler monetarisieren. Was soll ich dazu groß sagen? Du bist gezwungen deine Mod zu monetarisieren, oder jemand anderes machts. (Hier links im Bild)

  • Die Spieler werden richtig abgezogen
Mods haben schon seit jeher ein riesen Problem mit Kompatibilität zu Updates von den Original-Spielen. Das ist ein altbekanntes Problem das Valve mit folgender Klausel abdeckt:
Zitat:
Original von Valve

Q. What happens if a mod I bought breaks?
A. Sometimes one mod may modify the same files as another mod, or a particular combination of mods may cause unexpected outcomes. If you find that mod has broken or is behaving unexpectedly, it is best to post politely on the Workshop item's page and let the mod author know the details of what you are seeing.


Ein Update macht die Mod unbenutzbar? Lass es den Entwickler der Mod wissen! Und wenn der Entwickler (wie so Viele) nicht mehr aktiv ist? Dumm gelaufen! Geld zurück gibt's nur innerhalb von 30 Minuten 24 Stunden nach dem Kauf.

  • Die Spieler werden noch mehr abgezogen
Valve hat schon seit Early Access und Greenlight das Problem, dass sehr, sehr, sehr viel Müll den Store überflutet. Jetzt kann wirklich so ziemlich Jeder etwas hochladen. Ein Kollege hat sich vor einer Woche L4D2 importiert und zockt jetzt mit mir Coop. Ich habe mal in den Workshop geschaut um ein bisschen mehr Content zu kriegen. Die SNR ist katastrophal! Da ist fast nur Müll! Man muss die hochkarätigen Mods zwischen den "Schnell-mal-irgendwas-zusammen-geklickt"-Mods suchen.
Es werden garantiert Leute versuchen das schnelle Geld zu machen indem sie den Store überfluten. "Aber die 400$ Hürde!!1!" Tja, dann verdienen da halt nur Valve und Bethesda dran, dass die Spieler ausgenutzt werden.

  • Es besteht die Möglichkeit das die Spieler in Zukunft noch viel, viel, viel mehr abgezogen werden
Seit Konsolen Online-Services haben, sinkt die Qualität der Releases bei vielen Titeln weil Entwickler entweder faul werden oder weil Publisher zu viel Druck machen (oder beides). Zu Zeiten der PS2 wurden Spiele auf die Disk gepresst und mussten so dann auch laufen. Da war nichts mit zig-Gigabyte großen Day-One Patches. Dann gibt's da noch DLCs, welche häufig rüberkommen als hätte der Entwickler etwas, dass eigentlich im 60€ Hauptspiel enthalten sein sollte, nochmal extra bezahlt haben will.
Vor Allem bei Bethesda sehe ich, wie die das ausnutzen könnten. So gut deren Spiele auch sind, die Umsetzung ist absolut katastrophal. Die Spiele sind vor Allem beim Release so dermaßen verbuggt, dass ich mich immer wieder fragen muss ob die überhaupt testen. Bei Denen kann ich mir richtig vorstellen, dass die ihre Spiele jetzt noch halb-garer auf den Markt bringen und die Leute sich halt Mods kaufen sollen wenn sie was stört.
Dick abkassieren für das Spiel, DLCs und eventuelle Season Passes und Mods...
Der Trend geht ganz klar in Richtung "(Irgendwie noch) weniger Spiel für mehr Geld".

  • Es besteht die Möglichkeit das die Modding-Community dadurch größtenteils zerstört wird
Wenn ich mir meine Auflistung so anschaue muss ich feststellen, dass es einfach nicht attraktiv ist. Weder für Modder, noch für Spieler. Warum sollte sich ein Modder derart abziehen lassen? Soll er doch lieber den Kurs eines Indie-Entwicklers einschlagen. Das Problem hier ist bloß das dieser Kurs weitaus mehr Skill und Arbeit braucht. Vor Allem bei komplexen Spielen wie Skyrim, oder könntet ihr euch vorstellen mal eben ein WRPG von diesem Kaliber von grundauf zu entwickeln?



Ich würde zu gerne wissen, auf wessen Mist das gewachsen ist und wie die Verteilung der 75% aussieht...
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von TheSniperFan am 24.04.2015, 17:49]
24.04.2015, 13:14 Uhr Anzeigen
# 24
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Headcrab
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80 Beiträge
Valve wird uns alle noch so hart ficken, ohne Gleitgel. Das hier ist nur der Anfang, der noch als "gut gemeint, nicht ganz so gut umgesetzt" betrachtet werden kann. Momentan sind bei Valve Leute an der Spitze, die zumindest den Anschein erwecken, sich nicht ausschließlich nur für Gewinn zu interessieren.
Trotzdem haben sie mit Steam ein überaus gefährliches Monopol. Und spätestens, wenn die jetzige Valve-Führungsrige ausscheidet und neue Machthaber nachrücken, werden die Daumenschrauben enger gezogen.
24.04.2015, 13:58 Uhr Anzeigen
# 25
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Headcrab
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134 Beiträge
Zitat:
Original von Saj0r

Valve wird uns alle noch so hart ficken, ohne Gleitgel. Das hier ist nur der Anfang, der noch als "gut gemeint, nicht ganz so gut umgesetzt" betrachtet werden kann. Momentan sind bei Valve Leute an der Spitze, die zumindest den Anschein erwecken, sich nicht ausschließlich nur für Gewinn zu interessieren.
Trotzdem haben sie mit Steam ein überaus gefährliches Monopol. Und spätestens, wenn die jetzige Valve-Führungsrige ausscheidet und neue Machthaber nachrücken, werden die Daumenschrauben enger gezogen.


Das Problem ist ja nicht das die auf's Geld aus sind. Das Problem is wie dieses Ziel verfolgen.
Der ganze Pre-Order Wahnsinn, Spiele in Stückchen schneiden und diese in DLC-Form verkaufen, Anteile von Let's Playern abgreifen und jetzt "User-Generated-Content" monetarisieren.
Die Publisher/Entwickler wollen immer mehr Geld für immer weniger Arbeit. :mad:
24.04.2015, 14:21 Uhr Anzeigen
# 26
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Headcrab
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38 Beiträge
Valve hat also eine weitere Möglichkeit gefunden, Geld durch die Arbeit von anderen zu verdienen. Laut verschiedenen Reddit Posts hat Valve sogar die Donation Links aus dem Workshop entfernt, so dass Modder gezwungen sind, ihre Mods zu verkaufen, wenn sie damit etwas nebenbei verdienen möchten.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von NetroX am 24.04.2015, 14:34]
24.04.2015, 14:28 Uhr Anzeigen
# 27
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Alien Grunt
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1.699 Beiträge
https://www.change.org/p/valve-remove-the-paid-content-of-the-steam-workshop
24.04.2015, 14:57 Uhr Anzeigen
# 28
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Headcrab
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1 Beitrag
Zitat:
Original von Light08

https://www.change.org/p/valve-remove-the-paid-content-of-the-steam-workshop


"Mods should be a free creation. Creations made by people who wish to add to the game so others can also enjoy said creation with the game."

Es gibt kein Gesetz, dass Mods für alle kostenlos zu sein haben bzw. dass Entwickler ihre Arbeit anderen kostenlos zur Verfügung stellen müssen. Und wenn jemand Geld an seiner Arbeit verdienen will (egal ob Mod, Spiel oder Assets), dann soll derjenige das auch dürfen.
Diejenigen, die Mods nur aus Spaß an der Freude erstellen, können das ja schließlich auch weiterhin.

Ich finde es ehrlich gesagt eine dreiste Mentalität von manchen, einfach pauschal einzufordern, dass Mods kostenlos sein sollen. Das soll doch schließlich jeder selbst entscheiden dürfen.
24.04.2015, 15:41 Uhr Anzeigen
# 29
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Headcrab
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134 Beiträge
Zitat:
Original von Dr. X

Zitat:
Original von Light08

https://www.change.org/p/valve-remove-the-paid-content-of-the-steam-workshop


"Mods should be a free creation. Creations made by people who wish to add to the game so others can also enjoy said creation with the game."

Es gibt kein Gesetz, dass Mods für alle kostenlos zu sein haben bzw. dass Entwickler ihre Arbeit anderen kostenlos zur Verfügung stellen müssen. Und wenn jemand Geld an seiner Arbeit verdienen will (egal ob Mod, Spiel oder Assets), dann soll derjenige das auch dürfen.
Diejenigen, die Mods nur aus Spaß an der Freude erstellen, können das ja schließlich auch weiterhin.

Ich finde es ehrlich gesagt eine dreiste Mentalität von manchen, einfach pauschal einzufordern, dass Mods kostenlos sein sollen. Das soll doch schließlich jeder selbst entscheiden dürfen.


Och komm. Tu nicht so als ob Valve und Bethesda das für die Modder tun würden. Die werden einfach nur abgezogen, genauso wie die Spieler.

Die größte Dreistigkeit ist das Bethesda da nicht nur dran mitverdient, sondern auch noch den größten Anteil bekommt. Sie haben für Mods NICHT EINEN CENT verdient, weil sie an ihrer Entwicklung schlichtweg nicht beteiligt sind. Wenn du jetzt das Argument machen willst, dass Bethesda ja das Hauptspiel bereitstellt, vergiss nicht das sie dafür schon bezahlt worden sind.

Moddern Geld zu geben ist ja schön und gut. Aber das was dort gerade abläuft ist einfach nur ein weiterer Schritt in Richtung "Wir ziehen den Leuten immer mehr Geld aus der Tasche und machen dafür immer weniger." :mad:

Das gerade Valve sowas macht ist unglaublich. Haben die neben Half-Life auch ein anderes Spiel selber gemacht und nicht von der Modding-Szene übernommen? Counter-Strike, Team Fortress, Alien Swarm, Portal, Dota und Left 4 Dead jedenfalls nicht.
24.04.2015, 15:58 Uhr Anzeigen
# 30
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Alien Grunt
4.182 Punkte
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1.699 Beiträge
Zitat:
Original von Dr. X

Zitat:
Original von Light08

https://www.change.org/p/valve-remove-the-paid-content-of-the-steam-workshop


"Mods should be a free creation. Creations made by people who wish to add to the game so others can also enjoy said creation with the game."

Es gibt kein Gesetz, dass Mods für alle kostenlos zu sein haben bzw. dass Entwickler ihre Arbeit anderen kostenlos zur Verfügung stellen müssen. Und wenn jemand Geld an seiner Arbeit verdienen will (egal ob Mod, Spiel oder Assets), dann soll derjenige das auch dürfen.
Diejenigen, die Mods nur aus Spaß an der Freude erstellen, können das ja schließlich auch weiterhin.

Ich finde es ehrlich gesagt eine dreiste Mentalität von manchen, einfach pauschal einzufordern, dass Mods kostenlos sein sollen. Das soll doch schließlich jeder selbst entscheiden dürfen.


Nunja, so betrachtet ist das, was alle eigentlich meinen, das Mods aus Traditionsgründen kostenlos sein sollten. Mods waren seither immer kostenlos und das wurde zur Tradition... mehr oder weniger. "DLC"s ist wohl was wir heute kostenpflichtige Mods nennen könnten, und die gab es auch schon länger. Also ob man hier wirklich von "Tradition" reden kann ist fraglich. Zumindest heute noch.
24.04.2015, 16:38 Uhr Anzeigen
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