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Forum > Half-Life Portal > News > Steam: Valve führt Bezahl-Mods ein
Status: Offen
61 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (5):  « 1 2 [3] 4 5 »


Autor Beitrag
# 31
Green-Rabbit  (34)
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47 Beiträge
Auchschon damals konnte man meiner Meinung nach nicht wirklich von "Tradition" sprechen. Es geht hier ja nicht um irgendeinen Stamm im Dschungel der bestimmte Gebräuche an die neue Generation weiter gibt, es geht um voneinander vollkommen unabhängige Programmierer / Modellersteller / usw. Und da gilt meiner Meinung nach das gleiche wie bei allen anderen Softwaredingen auch: Nur weil der eine seine Arbeit kostenlos zur Verfügung stellt muss der andere das nicht automatisch auch machen.
Und wenn wir es mal ganz genau nehmen wollen ist "Mods werden kostenpflichtig" auch keine wirkliche Neuheit. Counterstrike zb war auch mal eine kostenlose HL Mod, war ab Version X (weiß nichtmehr welche genau, war damals noch zu jung, glaube es war 1.2 oder 1.3) ebenfalls nurnoch kostenpflichtig zu haben.
24.04.2015, 16:50 Uhr Anzeigen
# 32
TheSniperFan  (43)
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Headcrab
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134 Beiträge
Zitat:
Original von Light08

Nunja, so betrachtet ist das, was alle eigentlich meinen, das Mods aus Traditionsgründen kostenlos sein sollten. Mods waren seither immer kostenlos und das wurde zur Tradition... mehr oder weniger. "DLC"s ist wohl was wir heute kostenpflichtige Mods nennen könnten, und die gab es auch schon länger. Also ob man hier wirklich von "Tradition" reden kann ist fraglich. Zumindest heute noch.


Es geht eher darum, dass Modding ein Hobby ist und Valve/Bethesda es quasi zu einer Karriere machen wollen. Warum sie das machen ist klar: Geld für anderer Leute Arbeit kassieren.

Erschwerend kommt hier noch hinzu, dass Modding nicht einfach nur zu einer Karriere, sondern einer übearaus schlecht bezahlten gemacht wird.

Zur Erinnerung:
Die Modder die die Arbeit machen: 25% ab 400$
Bethesda die keinen Finger krümmen: 45% von Anfang an
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von TheSniperFan am 24.04.2015, 16:52]
24.04.2015, 16:51 Uhr Anzeigen
# 33
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
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Nihilanth
11.193.209 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Die größte Dreistigkeit ist das Bethesda da nicht nur dran mitverdient, sondern auch noch den größten Anteil bekommt. Sie haben für Mods NICHT EINEN CENT verdient, weil sie an ihrer Entwicklung schlichtweg nicht beteiligt sind.


Soso, die Mod läuft also ganz ohne Skyrim? Ohne Texturen von Skyrim? Ohne Models von Skyrim? Ohne die Engine von Skyrim?


Zitat:
Das gerade Valve sowas macht ist unglaublich.


Was genau ist daran unglaublich? Alles was Valve in den letzten Jahren gesagt und getan hat, ging genau in diese Richtung. Die einzige Überraschung an der ganzen Sache ist, wie lange es gedauert hat.

Valve will der Community Werkzeuge geben, mit denen sie Content erstellen, teilen und dafür auch kompensiert werden können. Wenn man mal das ganze "ich will aber nichts zahlen, ich will alles gratis"-Gejammer ignoriert, kann man das unglaubliche Potential erkennen, was diese Entwicklung hat. Spiele können in Zukunft in einer ganz anderen Form entwickelt werden wie bisher, Grenzen zwischen Konsumenten und Entwickler verschwimmen immer mehr. Valve will mit Steam eben die Schnittstelle für das ganze sein (und natürlich auch daran mitverdienen), aber das ist ja nichts verwerfliches.

Jetzt regen sich halt einige Leute auf und es gibt Petitionen und böse Kommentare, in einigen Monaten und Jahren ist das alles vergessen. So war es doch noch immer, auch mit Steam selbst. Das passiert halt, wenn man versucht etwas zu ändern, aber zum Glück macht es irgendwer. Die Alternative ist Stillstand.
____________________________________
24.04.2015, 16:59 Uhr Anzeigen
# 34
TheSniperFan  (43)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von TheSniperFan

Die größte Dreistigkeit ist das Bethesda da nicht nur dran mitverdient, sondern auch noch den größten Anteil bekommt. Sie haben für Mods NICHT EINEN CENT verdient, weil sie an ihrer Entwicklung schlichtweg nicht beteiligt sind.


Soso, die Mod läuft also ganz ohne Skyrim? Ohne Texturen von Skyrim? Ohne Models von Skyrim? Ohne die Engine von Skyrim?


Soll das ein Witz sein? Wie wäre es wenn du Kommentare komplett liest bevor du antwortest. Im nächsten Satz bin ich nämlich genau auf diese Argumentation eingegangen.

Für dich nochmal extra:
Ja, Bethesda stellt das Original-Spiel bereit. Nein, sie haben trotzdem keinerlei Beteiligung an den Mods. Für die Texturen, Models und die Engine hat man nämlich vorher schon bis zu 60€ hingelegt.

Wenn ich mir eine Mod kaufe, kaufe ich mir eine Mod und nicht das Spiel drum herum. Das habe ich mir schon vorher gekauft und doppelt dafür zu bezahlen ist Bullshit. Das auch noch auf Kosten der Modder zu machen, ist schlichtweg schamlos.

Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Das gerade Valve sowas macht ist unglaublich.


Was genau ist daran unglaublich? Alles was Valve in den letzten Jahren gesagt und getan hat, ging genau in diese Richtung. Die einzige Überraschung an der ganzen Sache ist, wie lange es gedauert hat.

Valve will der Community Werkzeuge geben, mit denen sie Content erstellen, teilen und dafür auch kompensiert werden können. Wenn man mal das ganze "ich will aber nichts zahlen, ich will alles gratis"-Gejammer ignoriert, kann man das unglaubliche Potential erkennen, was diese Entwicklung hat. Spiele können in Zukunft in einer ganz anderen Form entwickelt werden wie bisher, Grenzen zwischen Konsumenten und Entwickler verschwimmen immer mehr. Valve will mit Steam eben die Schnittstelle für das ganze sein (und natürlich auch daran mitverdienen), aber das ist ja nichts verwerfliches.


Nein, aber die Intention ist irrelevant.
Kennst du das schöne Sprichwort: "The way to hell is paved with good intentions"?
Es ist die Umsetzung über die man sich aufregt.

Vorschlag:
Ein Donate Button direkt neben dem Subscribe Button. Man kann dem Entwickler Geld direkt auf sein Steam Wallet schicken und Valve kriegt einen Anteil für die Transaktion. Selbst wenn der Anteil 30% groß ist, hat Valve ihn sich doch verdient, weil sie dadurch das sie die Plattform bereitstellen, an der Arbeit (indirekt) beteiligt sind.

Zitat:
Original von Trineas

Jetzt regen sich halt einige Leute auf und es gibt Petitionen und böse Kommentare, in einigen Monaten und Jahren ist das alles vergessen. So war es doch noch immer, auch mit Steam selbst.


Wenn wir Pech haben, behälst du recht und die Leute werden müde währen die großen Unternehmen einfach alles durchprügeln was sie wollen.

Zitat:
Original von Trineas

Das passiert halt, wenn man versucht etwas zu ändern, aber zum Glück macht es irgendwer. Die Alternative ist Stillstand.


:rolleyes:
Wenn man sich auf den Abgrund zubewegt ist Stillstand nicht unbedingt schlecht. Tu nicht so als wäre jede Form von Änderung automatisch gut. Weil du mit solchen Aussagen nämlich genau das implizierst.
Wenn Microsoft always-on DRM bei der XBone drin gelassen hätte, wäre das auch eine "Änderung". Gut wäre es aber trotzdem nicht.
24.04.2015, 17:30 Uhr Anzeigen
# 35
Fr4nk  (42)
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Headcrab
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2 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Es geht eher darum, dass Modding ein Hobby ist und Valve/Bethesda es quasi zu einer Karriere machen wollen. Warum sie das machen ist klar: Geld für anderer Leute Arbeit kassieren.


Und wer wird jetzt daran gehindert Modding als Hobby auszuüben?
Es wird doch niemand gezwungen eine Mod kostenpflichtig anzubieten. Es ist nur eine Option.

Zitat:
Original von TheSniperFan

Erschwerend kommt hier noch hinzu, dass Modding nicht einfach nur zu einer Karriere, sondern einer übearaus schlecht bezahlten gemacht wird.

Zur Erinnerung:
Die Modder die die Arbeit machen: 25% ab 400$
Bethesda die keinen Finger krümmen: 45% von Anfang an


Da kann man sicherich drüber streiten. Aber auch hier gilt: Es wird niemand gezwungen!
24.04.2015, 17:45 Uhr Anzeigen
# 36
Trineas  (40)
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Nachricht offline Admin
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Nihilanth
11.193.209 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Soll das ein Witz sein? Wie wäre es wenn du Kommentare komplett liest bevor du antwortest. Im nächsten Satz bin ich nämlich genau auf diese Argumentation eingegangen.

Für dich nochmal extra:
Ja, Bethesda stellt das Original-Spiel bereit. Nein, sie haben trotzdem keinerlei Beteiligung an den Mods. Für die Texturen, Models und die Engine hat man nämlich vorher schon bis zu 60€ hingelegt.

Wenn ich mir eine Mod kaufe, kaufe ich mir eine Mod und nicht das Spiel drum herum. Das habe ich mir schon vorher gekauft und doppelt dafür zu bezahlen ist Bullshit. Das auch noch auf Kosten der Modder zu machen, ist schlichtweg schamlos.


Ob du für das Spiel bezahlt hast ist völlig irrelevant, der Mod-Entwickler muss selbst für die Lizenz zahlen. Da geht es um einen Vertrag zwischen Mod-Entwickler und Publisher, da kommst du (und dein Kauf des Spiels) überhaupt nicht vor. In dem Fall ist es halt relativ transparent, indem ein Teil des Kaufpreises direkt an den Publisher geht. Würdest du dich besser fühlen, wenn das ganze Geld direkt an den Modder geht und dieser dann erst im Anschluss exakt denselben Betrag an Bethesda abgeben müsste? Aus den Augen aus dem Sinn?


Zitat:
Vorschlag:
Ein Donate Button direkt neben dem Subscribe Button. Man kann dem Entwickler Geld direkt auf sein Steam Wallet schicken und Valve kriegt einen Anteil für die Transaktion. Selbst wenn der Anteil 30% groß ist, hat Valve ihn sich doch verdient, weil sie dadurch das sie die Plattform bereitstellen, an der Arbeit (indirekt) beteiligt sind.


1. Der Entwickler muss trotzdem Lizenzgebühren an Bethesda abtreten, egal ob dir das gefällt oder nicht.
2. Spenden funktionieren nicht, das ist die traurige Wahrheit. Das kann ich dir auch aus eigener Erfahrung vom Half-Life Portal sagen.
____________________________________
24.04.2015, 17:53 Uhr Anzeigen
# 37
TheSniperFan  (43)
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134 Beiträge
Zitat:
Original von Fr4nk

[...]


Du hast recht. Niemand wird gezwungen. Das funktioniert aber beidseitig.
Zum Einen verhalten sich Valve/Bethesda im Rahmen der Gesetze und es ist ihr gutes Recht das so zu handhaben.
Allerdings steht es dem Verbraucher frei sie wissen zu lassen das es uns nicht gefällt. Das ist widerrum unser gutes Recht.
Weder zwingt Valve die Modder noch zwingen wir Valve. Es ist eine ganz normale Erscheinung. Unternehmen macht was. Konsumenten gefällt's nicht und sie lassen es wissen.


Wie man das als Spieler verteidigen kann verstehe ich beim besten Willen nicht. Man zahlt da für Content und hat im FAQ schon stehen das nicht garantiert wird das er auch funktioniert.
Aber gut. Leute bestellen sich ja auch noch Spiele vor was ja schon gut genug zeigt das da nicht viel nachgedacht wird... :rolleyes:
24.04.2015, 17:56 Uhr Anzeigen
# 38
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
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Nihilanth
11.193.209 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Wie man das als Spieler verteidigen kann verstehe ich beim besten Willen nicht.


Ich hab vorhin in einem anderen Forum auf einen ganz ähnlichen Vorwurf folgendes als Antwort geschrieben:




Ich verteidige überhaupt keine Konzerne, ich sage einfach nur was ich für richtig halte.

Seien wir doch einfach mal ganz ehrlich: Worum geht es hier überhaupt? Spieler bekamen bisher kostenlosen Zusatz-Content, weil sich Deppen gefunden haben die diesen ohne irgendeine Gegenleistung für sie entwickelt und zur Verfügung gestellt haben. Und nun wird es das teilweise nicht mehr geben und deshalb ist man sauer. Weil jeder will Gratis Zeugs. Jeder.

Und das mit dem Depp ist nicht abwertend gemeint, ich bin ja selbst so ein Depp. Ich hab zwar keine Mod entwickelt, hab aber, wie du vielleicht weißt, innerhalb des letzten Jahrzehnts tausende Stunden Arbeit in eine Fanseite gesteckt, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu bekommen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt die meine Arbeit schätzen und das ist für mich Kompensation genug. Ich sehe das Ganze also nicht nur aus der Sicht des Konsumenten, sondern auch aus der Sicht als jemand, der selbst Content und eine Dienstleistung für andere anbietet. Unentgeltlich.

Und aus diesem Grund geht mir diese "Gib-gib-gib"-Mentalität vieler Leute schon ein wenig auf die Nerven. Wenn ein Modder nur geben aber nichts nehmen möchte, dann ist das großartig und ich finde das toll. Jetzt aber einen großen "Shirtstorm" zu veranstalten, nur weil die Möglichkeit geschaffen wurde Modder, die eben nicht nur geben möchten, auch zu kompensieren, halte ich für absolut verachtenswert. Vor allem wenn dann noch so verlogen von "das zerstört die Modding-Community" und "Moddern sollte es doch nur um ihre Liebe zum Spiel gehen, nicht um Geld" geredet wird. Bullshit! Ihr wollt Gratis-Zeugs, darum geht es!


Und das ist jetzt nur mal an den aktuellen "Aufschrei" gerichtet. Ich sehe aber noch etwas ganz anderes, etwas was weit darüber hinaus geht. Eine Veränderung wie Spieleentwicklung in Zukunft funkionieren wird, wie die Grenzen zwischen traditionellen Entwicklern und Konsumenten mehr und mehr verschwinden. Das ist die Zukunft und dieser Schritt von Valve ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Ganzen. Sie dürfen sich jetzt für einige Zeit schimpfen lassen (wie damals als sie Steam vorgestellt haben), in Wirklichkeit sollten wir uns freuen dass jemand die ganze Sache vorantreibt. Es gibt nichts schlimmeres was Gaming und speziell PC-Gaming passieren könnte, als Stillstand.
____________________________________
24.04.2015, 18:02 Uhr Anzeigen
# 39
TheSniperFan  (43)
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Headcrab
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Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

[...]


Du hast zwar recht, jedoch beruht deine Argumentation darauf das Modder ihre Mods monetarisieren. Mods kostenlos anbieten und Spenden annehmen hat aber mit Mods monetarisieren nichts zu tun. Da musst du nichts abtreten, weil du nicht kommerziell tätig bist. Da hat Bethesda keinerlei rechtliche Grundlage um irgendwas zu machen außer Modding komplett zu verbieten.

Rechtlich gesehen ist Modding generell so eine Sache. In wie weit die Publisher es überhaupt zulassen ist deren Sache. Das war schon immer so.

Und was soll "Spenden funktionieren nicht" in dem Kontext bedeuten? Modding war immer schon ein Hobby. Man lebt nicht von Hobbies und daran ändert auch der neue Store nichts, so wenig wie man da bekommt (wenn überhaupt).
Wenn man von Modding leben will, ist Modding der Weg, nicht das Ziel. Dann moddet man um Erfahrung zu sammeln und sich ein Portfolio für die Bewerbung bei einem richtigen Studio aufzubauen.
24.04.2015, 18:17 Uhr Anzeigen
# 40
Light08  (34)
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Alien Grunt
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Dabei seit: 07.11.2007
1.699 Beiträge
Und philosophisch gesehen hat Trineas auch Recht.

Es stimmt zwar das wir den Entwicklern Geld geben um das Spiel zu kaufen und somit es zu besitzen und zu spielen. Allerdings, was die meisten vergessen oder erst garnicht beachten ist, das dies ein Tauschhandel ist, bei dem ganz klar Bedingungen und Vorraussetzungen gestellt und akzeptiert werden. 60€ für das Spiel gezahlt? Gut, damit hast du von den Entwicklern im Umtausch das Recht das Spiel zu spielen, es gratis von Steam herunterzuladen und anderen Service. Allerdings hast du für die 60€ nicht gleich volle Macht über das Objekt erhalten. Es gibt AGBs und andere Vorschriften, die bei solchen Dingen, die man durch Geld erhandelt, erhält und automatisch durch den Kauf auch akzeptiert. Eines der bekanntesten Grundsätze für gerade Spielen ist es, und an dieser Stelle sollte es auch logisch sein, da die Konzerne sonst dadurch pleite sein würden, dass ihr das Recht hab den Gegenstand (in dem Falle das Spiel) und all die verbundenen Dinge (Models, Texturen, etc.) für nicht kommerzielle Zwecke zu benutzen. Wenn ihr etwas für kommerzielle Zwecke nutzen wollt, braucht ihr eine extra Lizenz von den Entwicklern persönlich. Mit diesem "Die Bereitsteller kriegen 25%, die Enwtickler und Valve den Rest"-Gedöns wird genau diese Lizenz angeboten. Klar, vielleicht sind es selbstgemachte Inhalte die auf dem ersten Blick kein Bezug aufs Spiel selbst haben (Modelle, Soundeffekte, etc.), aber letztendlich sind es Gegenstände die FÜR das Spiel selbst erstellt wurden und somit die Engine u.w. nutzt. Letztendlich haben die Entwickler (und teils Valve) auch ein Mitsprache-Recht und können den ganzen Markt für kommerzielle Mod-Gegenstände ausarbeiten wie sie wollen, da sie im Ursprung diejenigen sind, die die Rechte dafür haben, da sie diejenigen sind, die diese Werke durch ihre eigenen Hände erschaffen haben. Im Vergleich dazu sind die Objekte, die die Community erstellt, nur sehr minderwertig (nicht im negativen Sinne).
Willkommen in der Realität. Geführt vom Kapitalismus. So funktioniert nun mal die Welt, ob man will oder nicht.

Zwar vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ein Beispiel:
Wenn ihr eine Mod veröffentlich und verkaufen wollt, die zum Beispiel auf die Cry-, Unreal- oder Source-Engine funktioniert, braucht ihr ebenfalls eine Lizenz.

Der wesentliche Unterschied ist wohl die Größe. Ganze, vollumfangreiche Modifikationen und simple Models sind 2 Größen. Letztendlich ist der Vertrag der selbe. Nur würde niemand einige hunderte von Dollar bereitstellen nur damit er sein Gegenstand verkaufen darf. Die optimale Lösung? Einen Anteil an die Lizenz-Geber bereitstellen. Aber letztendlich ebenfalls ein Kauf/Verkauf-Vertrag.

Und zuguter Letzt:
Jedem ist es gestattet Inhalte kostenlos an alle zu verteilen, da sie dieses Recht durch den Kauf erlangt haben.
Wenn es jemand kommerziell verkaufen will, dann will er es eben so, und damit müssen sich deren Käufer befriedigen.

Schließlich kauft ihr auch Spiele, wo der Macher selbst entscheiden durfte, ob er es kommerziell oder frei bereitstellt. Es gibt ja schließlich auch Free2Play-Titel.

Die Werke die durch die eigenen Hände erschaffen werden, sind von Natur aus seine. Was er damit anstellt ist sein Anliegen, nicht euer.
____________________________________
[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von Light08 am 24.04.2015, 18:31]
24.04.2015, 18:22 Uhr Anzeigen
# 41
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.209 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Wenn man von Modding leben will, ist Modding der Weg, nicht das Ziel. Dann moddet man um Erfahrung zu sammeln und sich ein Portfolio für die Bewerbung bei einem richtigen Studio aufzubauen.


Und dann? Dann erstellt diese Person als Mitarbeiter des Studios Content für ein Spiel. Und dieses Spiel wird dann auf Steam verkauft und wenn man dafür Geld zahlt, ist das okay. Aber wenn der Content als Form einer Mod verkauft wird, ist es plötzlich böse? Merkst du nicht wie völlig künstlich diese Unterscheidung ist?

Das ist eine völlig veraltete Denkweise, aus Zeiten wo es schlicht nicht anders möglich war. (Oder nur in Ausnahmefällen mit viel Aufwand, siehe Valve selbst, die TF, CS und DoD übernommen haben - und dafür damals schon geschimpft wurden.) Das hat aber keinen tieferen philosophischen Hintergrund, wonach Modding irgendetwas spezielles wäre, irgendeine eigene Kultur die man in unveränderter Form erhalten muss. Nein, das war so, weil es damals nicht anders möglich war was Distribution betrifft und Rechteverwaltung betrifft. Die Zeit verändert sich, die Technologie vernändert sich und somit verändern sich auch die Möglichkeiten für Content-Ersteller abseits irgendwelcher traditionellen Entwickler-Konsumenten-Beziehungen Werte zu erschaffen und zu vertreiben. Doch statt das gigantische Potential zu sehen, jammert jeder herum, weil das böse Valve einem das Gratis-Zeugs wegnimmt, auf das man aus irgendeinem Grund ein Recht haben soll...
____________________________________
24.04.2015, 18:37 Uhr Anzeigen
# 42
Fr4nk  (42)
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Headcrab
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Dabei seit: 24.04.2015
2 Beiträge
Zitat:
Original von TheSniperFan

Modding war immer schon ein Hobby. Man lebt nicht von Hobbies


Wer bestimmt denn bitte, dass Modding nur ein Hobby sein darf? Hat das jemand in Stein gemeißelt?

Es gibt viele Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und sehr wohl davon leben können. Und selbst 25% der Einnahmen können sehr hohe Beträge bedeuten, wenn die Mod viele Leute kaufen.

Und selbst wenn man nicht davon Leben kann, gibt es keinen Grund jemandem die Bezahlung für seine Arbeit abzusprechen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Fr4nk am 24.04.2015, 18:54]
24.04.2015, 18:48 Uhr Anzeigen
# 43
Saj0r  (31)
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80 Beiträge
Mods sind schon seit langem ein Teil der Verkaufsstrategie für viele Spiele, besonders die von Bethesda - ohne die Modding-Community hätten sie nicht ansatzweise so viele und vor allem so langanhaltende Verkaufszahlen erreicht. Modder erschaffen also einen Wert, an dem der Publisher verdient, arbeiten für fremden Gewinn.
Da jetzt noch dreiste 75% zu verlangen ist abartig.

Anständig gewesen wäre ein Spendenbutton, bei dem eine Fixgebühr - kein Prozentsatz! - an Valve und Publisher abgetreten wird. Der Modder verdient direkt, Valve und Publisher verdienen durch den gestiegenen Anreiz das Spiel zu kaufen, alle haben Gewinn gemacht.
24.04.2015, 19:34 Uhr Anzeigen
# 44
TheSniperFan  (43)
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Headcrab
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Zitat:
Original von Trineas

Ich verteidige überhaupt keine Konzerne, ich sage einfach nur was ich für richtig halte.[...]


Das war auch nicht auf dich bezogen. Es ist dein gutes Recht eine Meinung zu haben und diese kund zu tun. :)


Zitat:
Original von Trineas

Seien wir doch einfach mal ganz ehrlich: Worum geht es hier überhaupt? Spieler bekamen bisher kostenlosen Zusatz-Content, weil sich Deppen gefunden haben die diesen ohne irgendeine Gegenleistung für sie entwickelt und zur Verfügung gestellt haben. Und nun wird es das teilweise nicht mehr geben und deshalb ist man sauer. Weil jeder will Gratis Zeugs. Jeder.

Und das mit dem Depp ist nicht abwertend gemeint, ich bin ja selbst so ein Depp. Ich hab zwar keine Mod entwickelt, hab aber, wie du vielleicht weißt, innerhalb des letzten Jahrzehnts tausende Stunden Arbeit in eine Fanseite gesteckt, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu bekommen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt die meine Arbeit schätzen und das ist für mich Kompensation genug. Ich sehe das Ganze also nicht nur aus der Sicht des Konsumenten, sondern auch aus der Sicht als jemand, der selbst Content und eine Dienstleistung für andere anbietet. Unentgeltlich.

Und aus diesem Grund geht mir diese "Gib-gib-gib"-Mentalität vieler Leute schon ein wenig auf die Nerven. Wenn ein Modder nur geben aber nichts nehmen möchte, dann ist das großartig und ich finde das toll. Jetzt aber einen großen "Shirtstorm" zu veranstalten, nur weil die Möglichkeit geschaffen wurde Modder, die eben nicht nur geben möchten, auch zu kompensieren, halte ich für absolut verachtenswert. Vor allem wenn dann noch so verlogen von "das zerstört die Modding-Community" und "Moddern sollte es doch nur um ihre Liebe zum Spiel gehen, nicht um Geld" geredet wird. Bullshit! Ihr wollt Gratis-Zeugs, darum geht es!


Du tust so als wären es nur geizige Spieler, aber auch Modder melden sich zu Worte und nein, nicht jeder teilt deine Meinung.
Einer der Entwickler von OBSE, FOSE, NVSE und SKSE ist auch gegen paid Mods. Und das sind nicht irgendwelche kleinen, unbedeuteten Mini-Mods. Sie sind für viele Mods so grundlegend wie die Original-Spiele selbst.


Ich frage mich allerdings wie oft ich dir das noch sagen muss, bevor auch du es verstehst. Ich habe kein Problem damit, Modder zu kompensieren. Wie gesagt, würde ich für Underhell auch den 50-60€ AAA-Vollpreis bezahlen. Mein Problem liegt im aktuellen Modell, dass weder gut für Modder und erst recht nicht gut für Spieler (Mehr dazu: Ganz unten) ist. Warum ich so denke, habe ich auch klar gemacht. Modder kriegen für viel Arbeit wenig und Spieler zahlen für etwas wo schon im FAQ steht, dass es nichtmal funktionieren muss.


Zitat:
Original von Trineas

Und das ist jetzt nur mal an den aktuellen "Aufschrei" gerichtet. Ich sehe aber noch etwas ganz anderes, etwas was weit darüber hinaus geht. Eine Veränderung wie Spieleentwicklung in Zukunft funkionieren wird, wie die Grenzen zwischen traditionellen Entwicklern und Konsumenten mehr und mehr verschwinden. Das ist die Zukunft und dieser Schritt von Valve ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Ganzen. Sie dürfen sich jetzt für einige Zeit schimpfen lassen (wie damals als sie Steam vorgestellt haben), in Wirklichkeit sollten wir uns freuen dass jemand die ganze Sache vorantreibt. Es gibt nichts schlimmeres was Gaming und speziell PC-Gaming passieren könnte, als Stillstand.


Das ist eine utopische Vorstellung. Rückblickend auf die letzten "ach so tollen Verbesserungen" der Spielewelt, teilen allerdings Viele deinen Optimismus nicht und würden dich eher als naiv bezeichnen.
Was waren denn so die größten Änderungen der letzten Jahre?

Online-Services wie Steam, PSN, Xbox Live:
Was hat man erwartet? Geil, dann werden Spiele automatisch gepatcht und ich muss nicht mehr auf der Seite vom Entwickler suchen.
Was hat es uns gebracht? Die Qualität der Releases ist mächtig in den Keller gegangen. Dadurch das Spiele zu Zeiten der PS2 noch auf Disks gepresst wurden und nicht nachträglich geändert werden konnten, musste man eine gewisse Qualität abliefern. Heutzutage kauft man sich ein Spiel, installiert es und darf erstmal ordentlich day-one Patches runterladen damit das Spiel überhaupt ordnungsgemäß funktioniert. Gerade Bethesda ist hier richtig, richtig übel und liefert Spiele ab, die selbst nach Ende des Supports und mit allen Patches Community Fixes bekommen, die mehrere tausend Bugs fixen.

DLCs:
Was hat man erwartet? Expansion Packs als Download.
Was hat es uns gebracht? Im Prinzip genau das, bloß das diese neuen Expansion Packs gefühlt so ungefähr ein Zehntel des Contents der Alten haben. Das auch nur wenn sie nicht schamlose Abzüge wie Capcoms "Wir verkaufen Cheats als DLC" sind.
Generell sind Spiele heute viel weniger umfangreicht als früher.*

Pre-Orders:
Was hat man erwartet? Man kann Spiele vorbestellen und bekommt sie direkt zu Release garantiert.
Was hat es uns gebracht? Es ist zu einem eigenen Markt geworden wo teils so viele Versionen von Spielen vorhanden sind, dass man Tabellen braucht um überhaupt noch einen Überblick zu haben was man bekommt (*hust* Watch Dogs *hust*). Dazu kommt noch das schamlos gelogen wird, bis zu dem Punkt wo nichtmal "Gameplay Footage" mehr repräsentativ für Gameplay ist (Aliens Colonial Marines, Watch Dogs).

Free to Play:
Was hat man erwartet? Cool, Spiele die sich durch optionale ingame-Stores finanzieren.
Was hat man bekommen? Pay to win oder noch schlimmer, pay to play. Die Spiele wo man entweder zahlt, oder 48 Stunden warten muss bis man weiter spielen kann.



Ich stimme dir zwar prinzipiell zu, jedoch würde deine Sicht der Dinge für mich ein Vertrauen in die Industrie benötigen, das ich schlichtweg nicht mehr habe. Rückblickend auf die Entwicklungen der letzten Jahre, bin ich mir sicher, dass Das ausgenutzt wird um nochmehr Profit aus nochweniger Spiel zu machen. Im Moment bin ich mir so sicher, dass du mir das irgendwann in der Zukunft so richtig unter die Nase reiben könntest. Komm, mach einen Screenshot von diesem Kommentar und mache in Zukunft einen Beitrag wo du mir das vorhälst.
Ich sage das nicht, weil ich glaube dass ich allwissend sei. Ganz im Gegenteil. Ich sage das, weil ich wirklich, wirklich, wirklich hoffe das du Recht behälst und Alles gut wird, ich aber wirklich, wirklich, wirklich nicht glaube das dies der Fall sein wird.



*Das soll jetzt nicht heißen das früher alles besser gewesen wäre. Diese Mentalität teile ich nicht. Jedoch kann mir niemand erzählen das Spiele heutzutage auch nur annähernd so umfangreich sind wie früher.
Ich bin 21 und erst sehr, sehr spät zu einem PC Gamer geworden. Weil ich mir nicht immer das neuste 60€ Spiel leisten konnte, habe ich angefangen auch mal ältere Spiele zu testen. Nostalgie-Blindheit und die rosarote Brille werden schon nicht die einzigen Gründe sein weshalb die Foren auf diese Spiele abfahren, oder? Das ist der Grund weshalb ich jetzt hier bin. Ich habe Half-Life und die Orange Box erst Jahre nach dem Release gespielt. Vergleich:
BioShock Infinite war für einen modernen Shooter verdammt lang. Für 2 Playthroughs habe ich 31 Stunden gebraucht. Ich bin beim Ersten sehr langsam gewesen, weil ich die Welt sehr häufig bestaunt habe. Zudem bietet dir Infiite so viel Bewegungsfreiheit wie ein Wasserschlauch.
Im Vergleich dazu Deus Ex. Da war nichts mit langsam gehen zum bestaunen, so hässlich wie das Spiel ist. Ich habe viele andere Wege gesehen die ich hätte gehen können und das Spiel auch auf grundlegend andere Arten und Weisen spielen können. Ein einziger Playthrough dauerte dennoch 30 Stunden.


Zitat:
Original von Trineas

Und dann? Dann erstellt diese Person als Mitarbeiter des Studios Content für ein Spiel. Und dieses Spiel wird dann auf Steam verkauft und wenn man dafür Geld zahlt, ist das okay. Aber wenn der Content als Form einer Mod verkauft wird, ist es plötzlich böse? Merkst du nicht wie völlig künstlich diese Unterscheidung ist?


Ist sie nicht, weil sie 2 fundamentale Unterschiede hat.
Erstens kann man nicht 25% von einem kleinen Betrag nicht mit einem gesicherten Lohn eines Arbeitgebers vergleichen.
Zweitens gibt es bei dem aktuellen Modell einen großen Verlierer: Den Spieler. Es wurde nie garantiert das Mods funktionieren. Jetzt soll man für sie blechen, hat aber immernoch keine Garantie das sie funktionieren. Und nein, 24 Stunden Rückgaberecht ändern nichts daran.
Schau dich doch nur mal in einschlägigen Minecraft Foren um. Es gibt unzählige Mods und nur ein verschwindend kleiner Bruchteil funktioniert überhaupt, weil Updates sehr häufig Probleme machen. Anders als Steam gibt dir Minecraft allerdings die Möglichkeit auf jede vorherige Version zurück zu gehen. Bei Steam hast du diese Möglichkeit (ohne größere Umwege über das Backup-Tool) nicht. Bei Online-Spielen hast du sogar Update-Zwang.
Zusätzlich sind Mods für Bethesda Spiele noch extrem anfällig dafür, untereinander inkompatibel zu sein. Die 24 Stunden Rückgaberecht helfen dir dort auch nur dann, wenn beide Mods innerhalb von 24 Stunden gekauft worden sind.
24.04.2015, 19:49 Uhr Anzeigen
# 45
blackAngel.it  (36)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 02.11.2008
277 Beiträge
Also ich hab eigentlich kein Problem, einen kleinen Preis für eine Mod zu bezahlen, falls sie einen Umfang erreicht, der den Preis gerechtfertigt. Aber ich werde sicher keine 99€ für HD-Pferde Genitalien bezahlen, vor allem wenn dann 3/4 davon an den Entwickler+Valve gehen, die ich ja eigentlich schon dafür bezahlt habe... (ich kanns verstehen wenn sie einen Teil davon bekommen, aber das Dreifache von dem was der Ersteller der mod kriegt???)

Man kann sagen: gut, dann kaufs halt nicht. Das wird sicher auch passieren. Aber nicht nur bei mir und nicht nur bei den schlechtern, überteuerten mods, sondern auch bei mods die noch nicht reif sind für das Bezahlsystem, aber durchaus Potenzial haben.

Irgendjemand wird dadurch bestimmt reich werden (außer valve), wird spätestens nach 1-2 updates versagen und alle anderen Käufer abschrecken und niemand gibt mehr einen Cent für mods aus. Ich wette, wenns keine Qualitäts Kontrollen gibt, dann wird das mehr Kritik und Sturm ernten als die schlimmsten Early Access Spiele.


Und die wichtigsten Punkte die auch im Reddit Thread genannt wurden:
  • Valve taking money from modders (75%!)
  • No system in place to stop stolen mods
  • No system in place to limit low-effort mods
  • Overpriced "micro"transactions.
  • No guarantee that the mod will be patched if an update happens.
  • Modders lose rights to their mod after uploading.
  • 24 hour return policy which does nothing to ensure that a mod is compatible.
  • Errors may only become evident days after "purchase."
  • Not even a minimum guarantee of Quality Assurance. At least developer-produced DLC is expected to have gone through QA.
Quellen:
reddit-thread
http://imgur.com/8FgPwr4
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von blackAngel.it am 24.04.2015, 20:19]
24.04.2015, 20:13 Uhr Anzeigen
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