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Forum > Half-Life Portal > News > Steam: Valve aktualisiert Nutzungsbestimmungen
Status: Offen
39 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (3):  « 1 [2] 3 »


Autor Beitrag
# 16
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 10.08.2012
398 Beiträge
Mal ne Frage zur aktuellen Situation dass fast jede Spielseite mit falschen Informationen lockt und einen Shitstorm provoziert.

Valve arbeitet eindeutig im Rahmen des Gesetzes aber trotzdem wird überall geschimpft wie sie das neue Gesetz aushebeln und die Konsumenten verarschen. Dreist usw.

Ist so eine Anschuldigung nicht vielleicht schon ein Rufmord seitens der Journalisten? Immerhin machen sie nix illegales aber überall wird was anderes hineininterpretiert.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Voodoo1988 am 18.03.2015, 20:07]
18.03.2015, 20:06 Uhr Anzeigen
# 17
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 29.11.2010
47 Beiträge
Zitat:
Ich halte es für eine sehr einseitige Behauptung, dass die Kunden so ein Erstattungssystem, wenn es falsch konzipiert ist, ausnutzen würden. Natürlich tun sie es, tun sie aber auch schon im Einzelhandel seit Jahrzehnten. Die einseitige Sache darin ist, dass die Unternehmen auch die Kunden seit Jahrzehten über die Theke ziehen. Auch bei Steam. Zu behaupten, nur der Kunde beschädigt das Wirtschaftsystem ist Unternehmenspropaganda.


Also das interessiert mich jetzt aber schon genauer. Wogenau zieht Valve bei Steam die Kunden über den Tisch? Und ich meine jetzt nicht sowas wie "Spiele kosten da mehr" oder so, die Preise zu vergleichen um das billigste Angebot zu bekommen ist schon immer Aufgabe des Kunden gewesen.
Außerdem ist die Hemschwelle einer Ausnutzung einer solchen Funktion bei Steam wesentlich höher. Bei etwas im RL musst du in den Laden, mit dem Verkäufer diskutieren, usw. Bei Steam wären es nur ein paar einzelne Klicks, und wenn es über den Support läuft ein paar geschriebene Worte. Vollkommen unpersönlich und von der eigenen Wohlfühlzone zuhause aus.

Zitat:
Es kann doch nicht sein, dass hier dem Unternehmen gänzlich ein Recht auf freie Gestaltung von Verträgen (Recht/Unrecht hin oder her) eingeräumt wird.


Und wieso nicht? Grad in Deutschland herrscht nunmal Vertragsfreiheit, heißt jeder darf mit jedem Verträge eingehen oder auch nicht, und diese Verträge dürfen auch beliebig gestaltet werden. Die einzige Einschränkung: Inhalte desVertrages dürfen nicht gegen geltende Gesetze verstoßen, genauso müssen beide Partein ein entsprechendes Alter haben um geschäftsfähig zu sein.

Zitat:
Wir als Kunden haben zumindest erstmal ein Recht ein Produkt, analog oder digital, zu testen bzw. bei mangelnder Qualtität zurückzugeben, auch wenn es nur 5€ kostet.


Und solange ein Produkt tatsächlich als solche zu bezeichnende Mängel hat, dann können wir das durchaus tun. Es gab in der Vergangenheit schon mehrfach Beispiele bei Valve eine Erstattung angeboten hat. Die Sache ist nur die: "Mangelnde Qualität" ist höchst subjektiv. Nehmen wir doch mal die Bugs. Bei derart komplexen Programmen wie heutigen AAA Titeln ist es schlicht unmöglich Bugfrei zu programmieren, das generelle Auftreten von Bugs kann man also noch nicht als mangelnde Qualität bezeichnen. Es bräuchte also erstmal ein Bewertungssystem welche Art und Menge an Bugs ausreichend ist um einen Umtausch zu rechtfertigen. Und selbst dann müsste auch erstmal irgendwie geklärt werden ob es sich um tatsächlich auftretende Bugs handelt und welche Ursachen diese Bugs haben, nur weil einer sagt "mimimi ich kann nicht spielen" heißt dass nämlich noch lange nicht dass er tatsächlich einen durch das Spiel verursachten Bug hat. Allein schon die Menge an unterschiedlicher Hard- und Software nimmt ebenfalls Einfluss auf das Spielerlebniss und darauf wie Rund es läuft.

Damit man mich da ja nicht falsch versteht: Ich bin absolut für Verbraucherschutz und dafür dass Firmen nicht tun und lassen können was sie wollen. Gleichzeitig bin ich aber auch gegen überzogene selbstbeweihräucherung seitens der Kunden die der Meinung sind als König alle Rechte haben zu dürfen.

Zitat:
Ist so eine Anschuldigung nicht vielleicht schon ein Rufmord seitens der Journalisten? Immerhin machen sie nix illegales aber überall wird was anderes hineininterpretiert.


Auch wenn wahrscheinlich kein Gericht der Welt bei sowas eingreifen wird (solange es sich im Rahmen hält), so finde ich doch dass du Recht hast. Valve bewegt sich, ob einige das nun wollen oder nicht, immernoch im rechtlich Einwandfreien bereich. Und dabei werden auch nicht irgendwelche Hintertürchen im Kleingedruckten genutzt sondern offizielle, extra für diesen Zweck so formulierte Gesetze die für alle gelten. So gesehen sind Aussagen wie "das ist extrem dreist / fast schon illegal" und co genau genommen "üble Nachrrede".
18.03.2015, 20:47 Uhr Anzeigen
# 18
bl4
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 09.12.2012
48 Beiträge
Zitat:
Original von DrSnuggle

Das Wichtigste der weichgespülten News auf den Punkt gebracht:

Valve fügt mehr oder weniger gezwungenermaßen ein Rückgaberecht in den Nutzungsvertrag ein, zwingt den Käufer aber unmittelbar vor dem Kauf auf das Recht zu verzichten.

Wahrscheinlich und leider rechtens.


sehr gut beschrieben das ganze !
18.03.2015, 20:58 Uhr Anzeigen
# 19
Nachricht offline
Hound Eye
331 Punkte
Dabei seit: 06.09.2012
464 Beiträge
Seitdem ich weiß, dass ich über Steam keine Spiele kaufen kann, sondern diese quasi nur "leihe" gebe ich bei Steam so gut wie kein Geld mehr aus.

Ein Rückgaberecht gehört heutzutage zum guten Ton. Bei einer Firma die sich überall für Ihre Kundenfreundlichkeit selbst feiert keine Möglichkeit zur Rückgabe zu haben z.B. wenn das Spiel auf dem PC nicht läuft grenzt schon an Dreistigkeit.

Da frage ich mich, wozu Steam bei den Hardware Surveys jede Hardware und jede Software auf meinem PC auf Ihre Server überträgt, aber dann nicht vorab checken kann ob ein Spiel bei mir läuft oder auch nicht...

Innovativ ist Valve doch nur noch, wenn es darum geht, den "Kunden" das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich geschickt als Musterfirma darzustellen. Wers glaubt...

Meine Spiele kaufe ich mir inzwischen bei den vielen HumbleBundle Aktionen oder über andere Händler.
19.03.2015, 15:31 Uhr Anzeigen
# 20
Nachricht offline
Hound Eye
207 Punkte
Dabei seit: 19.01.2011
466 Beiträge
@ Green-Rabbit

Ich habe mich auf Unternehmen im Allgemeinen bzw. Spieleschmieden auf Steam bezogen. Mit Valve und Steam bin ich bisher meistens zufrieden gewesen. Trotzdem äußere ich Kritik. Ich erwarte das mir als Kunde auch Lösungen bzw. Vertrauen angeboten werden, anstatt so Misstrauen zu schüren nach dem Motto "Wir sind uns über die Qualität nicht immer sicher, also sichern wir uns ab". Vertrauensaufbauende Maßnahmen sehen anderes aus. Es muss ja nicht gleich ein Rückgaberecht sein, sondern eine Möglichkeit das Produkt zu testen bzw. Qualität ohne Kauf wirklich selbst prüfen zu können. Anscheinend haben Apple und Origin (Uplay klappt die Seite bei mir grad nicht) das Widerrufsrecht sogar implementiert. Nachtrag: Okay, dann habe den Abschnitt mit "nicht physischen Medien" doch falsch interpretiert. Tut jetzt aber auch nicht mehr viel zur Sache, da ich nie bezweifelt habe, dass sie rechtens handeln

Zur Vertragsfreiheit: Ja, solange es nicht gegen geltende Gesetze verstößt. Zum Beispiel das Sittengesetz. Ja anscheindend macht Valve und viele andere alles nach Recht und Ordnung. Aber wie gesagt, eine einvernehmliche Lösung oder Lösung die auch mir entgegen kommt sieht meiner Meinung anderes aus.

Zur "Bug-Freiheit": Natürlich ist kein Programm frei von Fehlern. Ich meinte aber auch hier keine "normalen" Fehler (meinet wegen auch grobe), sondern Bananenprodukte oder zB. das gänzliche Fehlen von Inhalten. Und ich hab kein Bock auf die Kulanz (!) von Valve beim Kundensupport zu hoffen.

Zur "vereinfachten Ausnutzung": Ich denke bei der Argumentation würden viele Spiele doch überhaupt nicht mehr entwickelt, weil es sich ja mit "ein paar einfachen Klicks" gecrackt irgendwo runterladen lässt. Da ist die Hemmschwelle genauso niedrig.

Ja, ich bin auch für faire Zustände für beide Parteien. Aber ich fordere als Kunde lieber etwas zu viel, als mich gegen ein Unternehmen verteidigen zu müssen, weil die haben meistens einen größeren Hebel (Geld, Anwälte).
Und wenn das alles Rufmord ist was die Websites verbraten, dann soll sich doch einfach auch mal Valve dazu äußern und nicht darauf hoffen, dass die Fangemeinde das schon zurecht diskutiert. Aber ich glaube das wird eh nur in DE hauptsächlich diskutiert...

Greets,
Frohman
[Beitrag wurde 3x editiert, zuletzt von Frohman am 19.03.2015, 17:02]
19.03.2015, 16:48 Uhr Anzeigen
# 21
Nachricht offline
Hound Eye
207 Punkte
Dabei seit: 19.01.2011
466 Beiträge
Uhh, jetzt ist dem HL-Portal auch Clickbait-Gamestar recht^^
19.03.2015, 17:04 Uhr Anzeigen
# 22
Nachricht offline
Hound Eye
189 Punkte
Dabei seit: 29.10.2007
212 Beiträge
Zitat:
Original von Frohman

Uhh, jetzt ist dem HL-Portal auch Clickbait-Gamestar recht^^


Ich weiß worauf das abzielt, aber in diesem Fall hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Es geht bei dem Update der News nur um die Aussage des Anwalts. Ob diese gegenüber Gamestar geäußert wurde, spielt dabei eigentlich keine Rolle.
19.03.2015, 17:39 Uhr Anzeigen
# 23
Nachricht offline
Bullsquid
1.245 Punkte
Dabei seit: 19.07.2007
507 Beiträge
Zitat:
Original von Voodoo1988

Ist so eine Anschuldigung nicht vielleicht schon ein Rufmord seitens der Journalisten? Immerhin machen sie nix illegales aber überall wird was anderes hineininterpretiert.


Ob sich Valve an die gesetzlichen Bestimmungen hält, kann nur ein Gericht feststellen. Die Journalisten berichten einfach über Tatsachen. Das reicht doch schon aus um einen Shitstorm zu initialisieren.

Würde hlportal jede Woche einen Auszug aus Valves AGB posten und die Paragraphen für nicht-Juristen übersetzen, gäbe es jede Woche einen Shitstorm. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie keine Rechte haben. Nimmt man die anderen unter die Lupe, wird man dort aber genau so viele Missstände aufdecken wie bei Valve. Die sind alle gleich Kundenunfreundlich!"
19.03.2015, 17:40 Uhr Anzeigen
# 24
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 03.02.2013
127 Beiträge
Zumindest bei mir ging es nie um die Frage, ob die Vorgehensweise nun legal ist oder nicht.

Die Vorgehensweise setzt mir als Kunden die Pistole auf die Brust. Friss oder stirb! Das halte ich für das kundenunfreundlichste Vorgehen überhaupt. Ganz egal aus welchen Beweggründen.
19.03.2015, 17:46 Uhr Anzeigen
# 25
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 19.03.2015
1 Beitrag
Zitat:
Original von HorstMcDonald

Da frage ich mich, wozu Steam bei den Hardware Surveys jede Hardware und jede Software auf meinem PC auf Ihre Server überträgt, aber dann nicht vorab checken kann ob ein Spiel bei mir läuft oder auch nicht...


Klar und dann würden vermutlich Spionage-Vorwürfe laut werden...
Das Hardware-Survey ist schließlich freiwillig und anonym. Und das ist auch gut so!

Übrigens gibt es viele Faktoren, die dafür verantwortlich sein können, warum ein Spiel nicht läuft. Das kann nicht mit einer automatisierten Analyse festgestellt werden.
19.03.2015, 18:51 Uhr Anzeigen
# 26
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 10.08.2012
398 Beiträge
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Ob sich Valve an die gesetzlichen Bestimmungen hält, kann nur ein Gericht feststellen. Die Journalisten berichten einfach über Tatsachen. Das reicht doch schon aus um einen Shitstorm zu initialisieren.


Ähm ich glaube du hast mich falsch verstanden.

Mir gehts darum dass selbst die Journalisten mit Halbwissen sofort ein Urteil fällen ohne die Gesetze mal durchgelesen zu haben. Auf den ersten Blick meint man vielleicht dass Valve hier dem Kunden gehörig ans Bein pinkeln möchte, aber in Wirklichkeit halten sie sich einfach stupide ans vorgegebene Gesetz.

Valve wird aber nachwievor scharf kritisiert und es werden Behauptungen aufgestellt obwohl sie nix illegales machen. Es wird ein Unternehmen aus gefährlichem Halbwissen heraus so stark ins schlechte Licht gerückt dass man eben von einem Rufmord sprechen kann.

Was man hier scharf kritisieren könnte wären eben die Gesetzgeber aber nicht Valve der sich an diese Gesetze hält.
19.03.2015, 19:10 Uhr Anzeigen
# 27
fsp
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 18.09.2012
190 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Selbst wenn man eine Regelung einführt, dass man ein Spiel innerhalb von 15 Minuten zurückgeben könnte, mit Steam im Offline-Modus könnte man es trotzdem komplett durchspielen.


Wenn jemand für ein Spiel nicht zahlen will, wird er immer einen Weg finden. Besser wäre so eine Regelung bei Multiplayer-Titeln, könnte man auch auf 1 Stunde ausdehnen. So könnte man Desaster wie CoD Ghosts vermeiden.
19.03.2015, 19:37 Uhr Anzeigen
# 28
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 10.08.2012
398 Beiträge
Dafür gibts Free Weekends :P
19.03.2015, 19:52 Uhr Anzeigen
# 29
Nachricht offline
Hound Eye
207 Punkte
Dabei seit: 19.01.2011
466 Beiträge
Wie verhält es sich eig mit dem Fall wenn ich ein Spiel im Laden kaufe, also mit Packung etc, aber drin ist nur ein Key? Bzw. was genau kaufe ich dann eigentlich? (Gibts das überhaupt noch?)
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Frohman am 19.03.2015, 19:59]
19.03.2015, 19:58 Uhr Anzeigen
# 30
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 11.07.2011
212 Beiträge
Ich steige mal auch in die Diskussion ein.

Frohman hat auch gleich ein gutes Beispiel gebracht.
Wenn man ein Spiel im Laden kauft, dann verzichtet man aufs Rückgaberecht, sobald man die Folie um die Verpackung ab macht.

Da hat man noch 0 Spielstunden.

Natürlich kann man es zurückbringen. Entweder man hat Garantie (was ich noch nie bei ein Spiel gesehen habe) oder der Verkäufer ist so Nett und kauft es zurück, wenn er will. (Was sich bei Digitalen Waren schwerer macht)

[...]
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Hari龜 am 20.03.2015, 01:48]
19.03.2015, 21:59 Uhr Anzeigen
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