Nur eine kurze Anmerkung zum Thema/Wunsch "Zerstörbare Umgebung bei Source2": dieses Element lässt sich bei Dota2 und CS:GO nicht umsetzen, sonst zerstört man einen riesigen strategischen Anteil bei diesen Spielen.
Bei Dota2 sind das höchste der Gefühle die Bäume, die man mit bestimmten Fähigkeiten kaputt machen kann und selbst diese "wachsen nach"...bei Matches, die teilweise bis zu einer Stunde dauern, kann es am Ende nicht wie beim Grabenkampf in Verdun 1917 aussehen...das würde die Spielidee deutlich abwerten.
Das Gleiche gilt für CS:GO. Das Spiel lebt von taktischen Positionen, um die Spots zu verteidigen oder einzunehmen. Wenn man mit Granaten Löcher in Wände sprengen könnte und dadurch z.B. alternative Routen zu den Bombspots möglich wären, würde es das Spiel komplett über den Haufen schmeißen und der Aufruhr wäre so groß wie je zuvor.
Dieser Wunsch würde mMn nur in SP Spielen funktionieren oder in einem Teamshooter a la Battlefield.
[...]
Das Gleiche gilt für CS:GO. Das Spiel lebt von taktischen Positionen, um die Spots zu verteidigen oder einzunehmen. Wenn man mit Granaten Löcher in Wände sprengen könnte und dadurch z.B. alternative Routen zu den Bombspots möglich wären, würde es das Spiel komplett über den Haufen schmeißen und der Aufruhr wäre so groß wie je zuvor.
[...]
Who cares?
Man sollte als Entwickler NIE, NIE, NIE auf Fanboys hören, weil sie IMMER heulen werden, wenn sich auch nur eine Kleinigkeit ändert. Schau dir nur mal die erbitterten Fanboy-Fronten zwischen den einzelnen CS Titeln an.
Ich fände es zwar schlecht, wenn die so eine Änderung in CS:GO einbauen würden. Allerdings nur weil ich finde, dass Updates nicht so grundlegende Veränderungen vornehmen sollten. Das wäre den ursprünglichen Käufern nämlich unfair gegenüber.
Für einen potentiellen Nachfolger wäre es geil. Ich fände es genial wenn bei CS mehr Wert auf Strategie, und Weniger auf stumpfes auswendig lernen gelegt werden würde.
Die Möglichkeiten, die zerstörbare Umgebungen in der Hinsicht bereitstellen, sind riesig.
[...]
Das Gleiche gilt für CS:GO. Das Spiel lebt von taktischen Positionen, um die Spots zu verteidigen oder einzunehmen. Wenn man mit Granaten Löcher in Wände sprengen könnte und dadurch z.B. alternative Routen zu den Bombspots möglich wären, würde es das Spiel komplett über den Haufen schmeißen und der Aufruhr wäre so groß wie je zuvor.
[...]
Who cares?
Man sollte als Entwickler NIE, NIE, NIE auf Fanboys hören.
Och du,
dass sie das nicht tun, haben wir schon lange festgestellt.
Sehr interessant. Valve hatte ja bereits bei Half-Life 2 vor einigen Jahren massiv verändert im Spiel. Einmal war Breen ohne Schreibtisch in der Zitadelle zu sehen gewesen und hinterher wurde noch ein Tisch hinzugefügt.
Viel versprechen, hinsichtlich einer hoffentlich baldigen Ankündigung eines gewissen Spiels mit der 3 am Ende, tue ich mir vorerst aber nicht. Gabe Newell sollte so langsam mal einige Fakten auf den Tisch legen. Dann könnte ich mich dafür wieder begeistern. Die Geheimhaltung ist ja fast noch schlimmer als bei Star Wars Episode VII. Da gibt es wenigstens Konzeptzeichnungen und Gerüchte die teilweise sogar stimmen.
Zitat: Für einen potentiellen Nachfolger wäre es geil. Ich fände es genial wenn bei CS mehr Wert auf Strategie, und Weniger auf stumpfes auswendig lernen gelegt werden würde.
Die Möglichkeiten, die zerstörbare Umgebungen in der Hinsicht bereitstellen, sind riesig.
Dann kannst du auch gleich Battlefield spielen. Es war schon immer ein wesentliches Merkmal von CS, dass die Maps absolut statisch sind. Der ganze strategische Fokus liegt beim Positionieren und bewegen der Spieler, wie bei einem Schachbrett.
____________________________________
Forum Member since 2004[/font] CS:GO Server: 194.97.164.191:27015
Zitat: Für einen potentiellen Nachfolger wäre es geil. Ich fände es genial wenn bei CS mehr Wert auf Strategie, und Weniger auf stumpfes auswendig lernen gelegt werden würde.
Die Möglichkeiten, die zerstörbare Umgebungen in der Hinsicht bereitstellen, sind riesig.
Dann kannst du auch gleich Battlefield spielen. Es war schon immer ein wesentliches Merkmal von CS, dass die Maps absolut statisch sind. Der ganze strategische Fokus liegt beim Positionieren und bewegen der Spieler, wie bei einem Schachbrett.
Praktischer weiße gibt es in Battlefield 4 auch den entschärfungs modus da hast dann dein CS mit zerstörbarer Umgebung
In Counter-Strike gibt es kein "Campen". Es gehört zum Spiel, seine Position in bestimmten Situationen zu verteidigen, statt den Gegner direkt anzugreifen.
Campen generell ist eine ungerechtgertigte Beschimpfung von Spielern, die zu ungeduldig sind und gleich in die Schlacht rennen, um so den "Campern" bzw. den Positionsverteidigenden Spielern in die Schussbahn zu laufen. Klar, ich kann es verstehen, wenn man mal selbst diesem Spielchen zum Opfer fällt, dass es frustrierend ist. Nichtsdestoweniger ist das eine legitime, wohlüberlegte Spieltaktik, die sich allerdings auch kontern lässt (es sei denn, der Camper ist an eine sonst unerreichbare Stelle hingeglitcht).
Back to topic:
Ich bin gespannt, ob und inwiefern sich die Portierung auf Source 2 im Gameplay spüren wird. Nicht, weil ich eine Gameplayänderung fürchte, dafür spiele ich Dota 2 noch nicht intensiv genug. Sondern einfach, wie sich denn so ein Enginewechsel anfühlt, da es sich ja nur um das technische Hintergrundgerüst handelt.
Normalerweise müsste man damit rechnen, dass neuere Technik auch mehr Ressourcen frisst. Da Valvespiele aber generell sehr performant sind, könnte ich mir sogar gut vorstellen, dass bei Source 2 Prozesse optimiert sind und Spiele damit noch performanter werden, wenn man sogar mögliche grafische Aufwertungen vornimmt.
____________________________________
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant