Linux hat bei mir in 2 Stunden Nutzung mehr Probleme und Freezes verursacht als Windows 7 in 2 Jahren Nutzung.
Und wenn ich da jetzt schon lese, das man ein versierter Linux User sein sollte, ne danke!
Und wow, ich hatte eigentlich mehr erwartet als Steam im Big picture Modus ...
Okay Desktop Mode, ist das jetzt exakt der gleiche wie in linux oder jetzt anderst?
Wenns der selbe wie in Linux ist, also aem, keine Ahnung, dann klingt das alles für mich wie ein riesiger ... nunja Scherz.
Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll...
Was hast du erwartet?
Also erst mal schon mal kein Steam im Big Picutre mode, sondern ein Desktop mit nem eigenem UI System was so im Steam Style daher kommt. Eigene Widgets etc.
Vll. Mehr bzw. spezifischere Einstellungsmöglichkeiten was den Steam Client angeht, die besser auf das SteamOS abgestimmt sind (keine ahnung welche, aber wer weiß...).
Momentan wirkt das so auf mich, als hätte man einfach Linux genommen, darauf einfach nur Steam installiert und in den Autostart im Big Picture modus eingetragen hat.
Also jetzt nichts wirklich innovatives in meinen Augen. Gibts denn irgendwas unter der haube? Ansonsten siehts wirklich so aus, was ich grad gesagt habe.
Also erst mal schon mal kein Steam im Big Picutre mode, sondern ein Desktop mit nem eigenem UI System was so im Steam Style daher kommt. Eigene Widgets etc.
Was soll man denn noch alles einstellen können wenn es eine
reine Gaming OS werden soll?
Wenn man Designer Schnickschnack haben möchte sollte man Windows 8
kaufen und seinen Spaß damit haben.
Zitat: Vll. Mehr bzw. spezifischere Einstellungsmöglichkeiten was den Steam Client angeht, die besser auf das SteamOS abgestimmt sind (keine ahnung welche, aber wer weiß...).
Siehst du, du weißt selber nicht was du erwartet hast
Es ist immer noch eine Beta also wird in Zukunft bestimmt noch das ein oder andere Detail hinzukommen. Da es aber eine reine Gaming OS ist müssen
in erster Linie die Treiber und die Spiele funktionieren.
Zusätzliche Schmankerl kommen später vielleicht dazu.
Zitat: Momentan wirkt das so auf mich, als hätte man einfach Linux genommen, darauf einfach nur Steam installiert und in den Autostart im Big Picture modus eingetragen hat.
Soweit stimmt das sogar
Es soll das zocken einfach nur komfortabler gestalten und dank Linux/OpenGL
bessere Performance vorhandener Hardware ermöglichen.
Zitat: Also jetzt nichts wirklich innovatives in meinen Augen. Gibts denn irgendwas unter der haube? Ansonsten siehts wirklich so aus, was ich grad gesagt habe.
Hier muss ich dich wieder fragen. Was erwartest du?
Man sollte seine Erwartungshaltung doch etwas analysieren bevor man den Teufel an die Wand malt.
Ein Gaming OS die für das Wohnzimmer angepasst wurde und nebenbei
womöglich bessere Spieleperformance (kostenlos) bietet.
Was will man mehr? Für alles andere gibts Windows
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Voodoo1988 am 14.12.2013, 16:45]
Zitat: Also jetzt nichts wirklich innovatives in meinen Augen. Gibts denn irgendwas unter der haube? Ansonsten siehts wirklich so aus, was ich grad gesagt habe.
Hier muss ich dich wieder fragen. Was erwartest du?
Man sollte seine Erwartungshaltung doch etwas analysieren bevor man den Teufel an die Wand malt.
Ein Gaming OS die für das Wohnzimmer angepasst wurde und nebenbei
womöglich bessere Spieleperformance (kostenlos) bietet.
Was will man mehr? Für alles andere gibts Windows
Na, wenns ein Gaming OS werden soll, dann sollte unter der Haube auch mehr sein. Was z.b. mehr performance gibt etc.
Und ich kapier deine klammer "kostenlos" hinter "Spieleperformance" nicht.
Na, wenns ein Gaming OS werden soll, dann sollte unter der Haube auch mehr sein. Was z.b. mehr performance gibt etc.
OpenGL Grafikschnittstelle und ein schlankes System
das nur aufs Gaming zugeschnitten ist.
Was verstehst du "unter der Haube"?
Das einzige unter der Haube wird deine Hardware sein. SteamOS
ist lediglich ein angepasstes Linux System und nix anderes.
Zitat: Und ich kapier deine klammer "kostenlos" hinter "Spieleperformance" nicht.
Allein Anschein nach bekommt man bei SteamOS mehr Spieleperformance bei
gleicher Hardware - außerdem ist SteamOS kostenlos.
Überspitzt dargestellt hat man in SteamOS womöglich mehr FPS und ggf.
sogar bessere Grafik.
Naja bessere Grafik glaube ich eher nicht, aber FPS ja.
Und mit "unter der Haube" meine ich die internen arbeiten des OS. Wenns ein Gaming OS sein soll, muss es ja spezielle interne Arbeiten vom OS aus geben, die das Gaming erlebnis weiter unterstützen.
Wie das funktioniert, kein plan, aber es kann sich in z.b. mehr FPS äußern.
Vll. das Daten von Spielen zusammenhängend auf die Festplatte geschrieben werden, wodurch man schneller die Daten auslesen kann. Vll. auch sowas in der richtung für Zwischenspeicher etc.
Interne Arbeiten des OS eben.
Das kann z.b. auch so aussehen, das das OS mit dem Client kommuniziert.
Z.b. Will der Spieler jetzt ein Spiel laden, der Client erkennt dies und nimmt kontakt mit dem OS auf:
Client: "Hey, der Spieler will grad Spiel XYZ runterladen, versuch mal ob du die kommenden Daten möglichst in einer Reihe auf die Festplatte schreibst."
OS: "Okay, ich geb mein bestes!"
Das wären z.b. interne Arbeiten von denen der Benutzer nichts mitbekommt. und das hätte ich auch erwartet. Das der Steam Client mit dem SteamOS kommuniziert und möglichst das beste rausholt.
Linux hat bei mir in 2 Stunden Nutzung mehr Probleme und Freezes verursacht als Windows 7 in 2 Jahren Nutzung.
Und wenn ich da jetzt schon lese, das man ein versierter Linux User sein sollte, ne danke!
Und wow, ich hatte eigentlich mehr erwartet als Steam im Big picture Modus ...
Okay Desktop Mode, ist das jetzt exakt der gleiche wie in linux oder jetzt anderst?
Wenns der selbe wie in Linux ist, also aem, keine Ahnung, dann klingt das alles für mich wie ein riesiger ... nunja Scherz.
Keine Ahnung wie ich es ausdrücken soll...
Fange ich von unten an. Linux ist nur der Kernel. Was die Leute unter Linux verstehen, ist GNU Linux. Eine Sammlung aus GNU Tools und halt dem Linux Kernel. Diese Sammlung nennt man Distribution.
Es gibt Distributionen, die z.B. stark auf Stabilität setzen, dafür aber uralte Pakete ausliefern. Wenn du etwas Hippes willst, könntest du z.B. Gentoo oder ArchLinux nehmen (rolligng releases). Willst du lieber das Windows der Linux-Distributionen, nimmst du Ubuntu. Die Installation ist einfacher als die Windows-Installation.
Bei den meisten Installationen ist es so, dass nach der Installation dein System aktuell ist und alle Treiber bereits vorhanden sind. Sehr selten kommt es z.B. vor, dass deine Netzwerkkarte nicht funktioniert. Das ist aber meist eine politische Entscheidung der Distributoren. Sie wollen nicht proprietäre Software in ihrem Standard-Repository aufnehmen (bei Ubuntu macht man ein Häkchen). Unter anderem müssen dann z.B. die firmware blobs und proprietären Grafikkartentreiber mit dem Paketmanager nachinstalliert werden. Soweit ich weiß hat Debian z.B. den proprietären Nvidia-Treiber nicht im Repository.
Eingroßer Vorteil Windows gegenüber ist der Paketmanager. Während du noch Treiber von irgendwelchen Herstellern suchst, die nicht mehr existieren, installiere ich mir aus dem Repository LibreOffice, paar coole Desktophintergründe und ein paar forensische Tools, weil vom Kollegen die Platte abgeraucht ist...
Dafür muss ich den Browser nicht benutzen. Ist alles im Paketmanager drin..
Du schreibst du hättest Freezes gehabt. Bezogen auf was? Bei der Installation von SteamOS? Vergiss es, lösch es am besten! Solltest du die Abstürze mit einer vernünftigen Distribution gehabt haben, dann stimmt etwas mit deiner Hardware nicht.
Valve hat durch den Release von Spielen unter Linux ein riesiges neues Problem geschaffen. Aus der Serverlandschaft kennen wir das Problem zu gut. Wenn Valve mal wieder auf die Idee kam die Linux-Binaries mit neueren Libs zu kompilieren, war das Chaos perfekt. Debian Stable hat die glibc 2.13 und der srcds benötigte 2.15. Dann haben sie wieder die ältere Version zum kompilieren genommen aber gleichzeitig angemerkt, dass sie bald die neuere Version unbedingt nutzen wollen werden. Das ist bei propprietärer Software generell das Problem. Du bekommst nur den fertigen Maschinencode und die 1000 Abhängigkeiten müssen dann erfüllt sein. Um nicht in diese dependency hell auf ihren Steam Machines zu kommen, bringen die halt ihre eigene Distribution heraus, auf der sie ihren Client und die Games kompilieren und testen können. Gleichzeitig können sie ihre Distribution aktualisieren, falls dies erforderlich ist um z.B. die Funktion xy irgendeiner Lib nuzten zu können. Das ist der große Vorteil, denn Build-Platform und Ziel-Platform identisch sind.
Das jetzige Image, wenn man es so nennen darf, ist absolut ungeeignet. Deswegen sollte man warten, bis die ein vernünftiges Release rausbringen. Vielmehr empfehle ich allen Desktopnutzern, vergesst dieses scheiß SteamOS. Valve hat nicht die Kapazitäten um mit den großen Distributionen gleichauf zu kommen. Die Anzahl der Pakete übertrifft einfach die Manpower von Valve. Wenn du auf dem Desktop nicht nur zocken willst, wäre SteamOS gänzlich die falsche Wahl. Ich hab mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen.
Naja bessere Grafik glaube ich eher nicht, aber FPS ja.
Überleg doch mal
Wenn man mit seinem SteamOS deutlich höhere FPS erreichen wird, könnte
man diesen Überschuss an Mehrleistung in einer bessere Grafik investieren.
Ergo: Am Ende hätten wir evtl die gleiche Performance wie unter Windows aber mit
deutlich besserer Grafik.
Oder Entwickler belassen die gleiche Qualität wie unter Windows und
deine Hardware performt einfach schneller.
Zu deinem "Unter der Haube" Thema:
Ich denke nicht dass es da großartig viel zu wissen gibt weil es nachwievor "nur" Linux ist.
Das einzige was hier verbessert wird sind die Treiber die zu einem
einheitlichem Kern (SteamOS) angepasst werden.
Die größte Schwäche von Linux waren lediglich die Treiber.
Das einzige was Valve hier mit SteamOS macht ist lediglich eine Art Verkörperung
der neuen Linux-Ära in Form eines neuen Namens um zukünftige Arbeit einheitlicher zu gestalten und zugleich die Wohnzimmer als neuen Markt zu sichern.
SteamOS ist quasi ein "Linux-bekommt-Support" Name um ggf. auch das Image von Linux zu ändern.
Wie genau SteamOS modifiziert wurde wäre vielleicht durchaus interessant aber
deswegen den Beta Test kritisieren?
SteamOS finale Fassung kommt womöglich erst zur E3 auf den Markt also wirds bis dahin
mehr als genug neue Informationen geben.
Ich persönlich habe kein UEFI und habe auch keine Lust erstmal einen anderen Bootloader zu installieren nur um mir unbedingt eine Beta Version von einem halbfertigen Linux-System anzuschauen. Das was ich gesehen habe, sieht nicht schlecht aus, aber selbst mir ist das System ein wenig zu instabil. Des Weiteren finde ich es schon genial das es keine Prompting auf die festplatten gibt. Sobald du sagst, starte Install fängt er an zu formatieren. Egal welche Hard Disk er grade hat.
Ich finde die Idee von Valve nicht schlecht das Performance Stärkere Betriebsystem zu unterstützen um auch mal WIndows zu zeigen, nein ihr Produziert so schlechte Betriebsysteme, wir zeigen euch erstmal wie das geht.
Mal Spaß beiseite, Linux ist Hardware nah und genau dort ist der Punkt. Es ist dementsprechend auch nicht so anfällig für falsche Parameter. Nur im Nachhinein merkst du wenn du Müll gemacht hast.
Zitat: Original von Drakon
Mir sowas von egal.
Linux hat bei mir in 2 Stunden Nutzung mehr Probleme und Freezes verursacht als Windows 7 in 2 Jahren Nutzung.
Wenn wir jetzt mal richtig anfangen, will ich da Unix stehen haben. Des Weiteren wundert es mich das du Freezes in einem "Linux"-System hinbekommst. Wenn du nicht zufällig einer derjenige bist die freiwillig ihre libs.so entfernen, um Platz zu schaffen, fällt mir nicht ein wie du das hinbekommst.
Ich komm beim GNU Grub Menü nicht weiter... möchte auch anmerken dass ich Linux so gut wie komplett unerfahren bin.
Installation verlief ohne Fehler und nach dem Reboot kommt eben dieses
GNU Grub Dos-ähnliche Menü.
Beim Befehl "Boot" kommt die Meldung dass ich zuerst den Kernel
laden muss.
Alles mögliche gesucht und keine Lösung gefunden.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Voodoo1988 am 15.12.2013, 00:55]
500 GB nur für Linux und Steam auf der internen Festplatte und die Spiele soll man auf eine externe Festplatte installieren und wenn mal das System spinnt externe Festplatte abziehen und neuinstallieren. Installieren über USB-Stick oder DVD. Aber man wird nie die alten Windows Spiele zocken können oder meint ihr das die Hersteller ihre alten Spiele Linux tauglich machen werden. Deswegen wird man weiter mit Windows zocken müssen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Sascha Ader am 15.12.2013, 02:11]
Hallo ihr Noobs da draußen ! Begriff Beta schon gehört ?
Beta definiert jeder Hersteller anders. Windows 7 Beta war zB quasi voll benutzbar.
Aber Beta ist für jeden Hersteller eine Version die nicht für den breiten Einsatz gedacht ist.
*wiki*
Der Begriff ist nicht exakt definiert, als Faustregel zur Abgrenzung einer Beta-Version von anderen Versionen gilt in der Regel, dass zwar alle wesentlichen Funktionen des Programms implementiert, aber noch nicht vollständig getestet sind und das Programm daher vermutlich noch viele, auch schwerwiegende Fehler enthält, die einen produktiven Einsatz nicht empfehlenswert machen.
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