Ein US-amerikanischer Bundesrichter hat eine Klage des kalifornischen Steam-Nutzers Oliver Grigsby gegen Steam-Betreiber Valve abgewiesen. Diese wurde im November 2011 eingebracht, nur wenige Wochen nachdem ein britischer Hacker sensible Nutzerdaten, darunter auch Kreditkartendetails, von den Servern kopierte...
Es ist imo schon ein schaden, wenn nutzerdaten mehr oder weniger öffentlich bekannt gemacht werden, aber Valve hat die situation auch gut gehandhabt und so etwas kann halt auch mal passieren.
Was mich eher mal interessieren würde - was wird denn eigentlich aus der sicherheitslücke mit den URLs? Ist die mittlerweile geschlossen?
Sowas passiert, wenn man ein Geschäft führt, welches einen so großen Kundenstamm hat. Sony wurde beim Playstation Netzwerk Opfer, in Zukunft könnte sowas z.B. EA mit Origin passieren. Ich hoffe ja insgeheim, dass die großen und kleinen Unternehmen in solchen Fragen ihr Konkurrenzdenken zurückfahren und sich gegenseitig Input geben, wie man die Plattformen mit Kreditkarten- und Kundendaten noch sicherer gegen Angriffe von Außen machen kann.
Sowas passiert, wenn man ein Geschäft führt, welches einen so großen Kundenstamm hat.
z.B. Bank oder Krankenkasse oder...
Zum Beispiel, ja. Im letzten Jahr wurden bei der Citibank Kundendaten von 200.000 Kunden entwendet und es mussten dementsprechend alle betroffenen Kreditkarten gesperrt werden. Ebenfalls letztes Jahr haben beispielsweise Anonymous in Österreich Kundendaten der Tiroler Gebietskrankenkasse entwendet und veröffentlicht.