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Forum > Half-Life Portal > News > Steam: Verbraucherschutz mahnt Valve ab
Status: Offen
180 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (12):  « 1 ... 4 5 [6] 7 8 ... 12 »


Autor Beitrag
# 76
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.212 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von fsp

In den Newskommentaren hast du erwähnt, die AGB wurden zu den Usergunsten geändert. Aber eine Einschränkung von Sammelklagen in den USA kann doch nicht als Vorteil für die User gelten?


Das hat auf Deutschland aber keine Auswirkungen, von daher ist es irrelevant für den Verbraucherschutz.


Zitat:
Hier im HLP sollte man sich die hoffentlich vorhandenen Kontakte zu Valve zu Nutze machen. Im Sinne der Community. Ihr hier könnt sicher Valve besser erreichen, um die fehlende Altersverifikation, 1€ = 1$-Problematik etc. anzusprechen.


1. Siehe Kolumne. Das Thema AVS hat sich erledigt.
2. So eine Problematik gibt es nicht. Siehe: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=7052


Zitat:
Ich kaufe im Januar ein Speil zu den AGB Version 1.
Im März ändert Valve die AGB in Version 2.
Folge: Ich kann, wenn ich nicht einverstanden bin, mein zu AGB Version 1 gekauftes Spiel nicht mehr spielen. Und das ist eben das große Problem.


Aber in Version 1 steht doch drinnen, dass du nur ein limitiertes Recht hast die Spiele zu spielen und sowohl du als auch Valve den Vertrag zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden können. Wenn das so ein großes Problem für dich ist, warum hast du dann Version 1 überhaupt zugestimmt?
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Trineas am 18.09.2012, 10:29]
18.09.2012, 10:25 Uhr Anzeigen
# 77
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Hound Eye
288 Punkte
Dabei seit: 04.07.2004
193 Beiträge
hmmm, diese art von zustimung haben doch alle platformen oder online game acc systeme , warum geht man an diese stelle nur auf valve (steam) los ?
18.09.2012, 10:36 Uhr Anzeigen
# 78
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 18.09.2012
6 Beiträge
Tja Trineas was soll man dazu bloß sagen...
Als ich vor ein paar Monaten das HLPortal verlassen habe, da hatte ich irgendwo noch die Hoffnung, dass sich das Ganze hier zu einem objektiveren Portal verändert aber das was du hier gerade geschaffen hast beweist mir nur noch eins: Du bist jemand dessen Meinung die einzig richtige ist und der dank seiner "Beziehung" zu Valve das Ganze natürlich so darstellt, dass Valve immer im besten Licht darstellt. Dieses Portal ist mittlerweile soweit davon entfernt glaubwürdig zu sein wie Dacia davon entfernt ist hochpreisige Autos herzustellen!
Alleine wenn man sich von dir Sätze durchlesen muss wie die Aussage, dass durch den Verbraucherschutz das AVS gestorben ist, lässt einen nur noch den Kopf schütteln...
Du stellst es jetzt so dar als wäre der Verbraucherschutz schuld daran! Sei mir nicht böse aber so etwas geht schon in die Richtung Propaganda...
Mich würde wirklich mal interessieren in wie fern "dein" Team noch hinter dir steht nach solchen Aktionen.
Aber wir wissen ja alle das solche Diskussionen mit dir nichts bringen, so schade es auch ist, da ich dich eigentlich für einen halbwegs intelligenten Menschen halte!
18.09.2012, 10:47 Uhr Anzeigen
# 79
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 17.10.2007
44 Beiträge
Ich kann den vielen kritischen Stimmen aufjedenfall zustimmen und muss mir bei einigen an den Kopf fassen, welche es für "unnötig" halten oder den vzbv anzweifeln.

Valve ist ein Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmal. In der Community herrscht sonderbarses Bild von Valve und der Verbund zwischen Community und Valve ist in der Branche mMn einzigartig. Doch auch in der Branche selber, in Augen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, genießt Valve einen sonderbaren Ruf. Kaum jemand wird dem nicht zustimmen, denke ich. Auch wenn bis heute alles tutti frutti war und in den nächsten 5 - 10 Jahren alles tutti frutti sein wird ist es dennoch richtig und verständlich, dass der vzbz hier ein Auge drauf hat, so ist der Verbraucher geschützt ob er nun diesen Schutz später wirklich benötigt oder nicht ist erstmal egal. Wie schon gesagt wurde, niemand sollte einen Freifahrtschein genießen dürfen, auch nicht trotz Jahrelanger guter Arbeit und Kundenfreundlichkeit. Es ist gut, das der vzbz hier aktiv wird, ob das jetzt in Form einer Abmahnung ist oder einem Gespräch zusammen mit Valve an einem runden Tisch. Sowas eröffnet mMn auch immer die Chance für eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen Community und auch dem vzbv.

Zitat:
Original von Trineas

1. Siehe Kolumne. Das Thema AVS hat sich erledigt.


:clap: .... Das ist Unsinn. Valve ist kein kleines Kind, welches beleidigt ist wenn der kleine Lolli geklaut wird. Man sollte Valve schon zumuten können, dass sie sich mit Problemen außeinander setzen und zusammen mit den entsprechenden Personen und Parteien eine Lösung finden.

greetz
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von schM0ggi am 18.09.2012, 10:52]
18.09.2012, 10:49 Uhr Anzeigen
# 80
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Bullsquid
2.582 Punkte
Dabei seit: 03.09.2004
454 Beiträge
Zitat:
Ich kaufe im Januar ein Speil zu den AGB Version 1.
Im März ändert Valve die AGB in Version 2.
Folge: Ich kann, wenn ich nicht einverstanden bin, mein zu AGB Version 1 gekauftes Spiel nicht mehr spielen. Und das ist eben das große Problem.


Zitat:
Aber in Version 1 steht doch drinnen, dass du nur ein limitiertes Recht hast die Spiele zu spielen und sowohl du als auch Valve den Vertrag zu jedem beliebigen Zeitpunkt beenden können. Wenn das so ein großes Problem für dich ist, warum hast du dann Version 1 überhaupt zugestimmt?


Achso siehst Du das?
Wenn den Vertrag also Valve kündigt kann ich nicht spielen (Nachteil für mich). Wenn ich kündige, kann ich auch nicht spielen (Nachteil für mich). Wo aber ist meine Chance meinen Profit aus der Auflösung zu ziehen (z.B. die Spiele zu verkaufen!).

Wenn jede Art der Vertragskündigung bzw. -Änderung nachteilig für mich ist, ist es kein gültiger Vertrag. Es sollte zudem keine gültige Klausel geben (und das wird ja hier auch angeprangert), die einem Vertragspartner künftig die Möglichkeit lässt tun und zu lassen was er mag. Es kann doch nicht ernsthaft angehen, dass da steht "Wir halten uns Änderungen in jedweder Weise offen". Nicht bei einer Vertragsbeziehung die von Dauer ist (Jahre und mehr). Wenn ich mir bei Esprit eine Jeans kaufe ist das was anderes. Das tue ich einmal und schmeiss die irgendwann weg.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von l-vizz am 18.09.2012, 10:59]
18.09.2012, 10:56 Uhr Anzeigen
# 81
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 25.10.2009
19 Beiträge
Zitat:
Original von !Kraid!

Ich behaupte, dass Geld bei Valve nicht an erster Stelle steht (sondern eben die Zufriedenheit von deren Kunden). Niemals hat Valve Geld für die Belastung der Download-Server, DLC's, Steam Cloud, Verbesserungen der Interface, Updates der Spiele und und und verlangt. Weitere aktuelle Szenarien sind zum Beispiel die Preismodelle von Dota 2 und CS:GO.


Auch ich halte Valve für eine der besten und vertrauenswürdigsten (großen) Spielefirmen, die zurzeit existieren.
Aber das, was du schreibst, grenzt schon an Fanatismus.
All diese Dinge, die du aufgezählt hast, hat Valve nicht ohne Hintergedanken gemacht. (Außer kostenlose DLC's vielleicht.)
Wie würde Steam wohl heute aussehen, hätte man, wie bei WoW, Geld für die Bereitstellung von Servern verlangt?
Dota 2 ist nicht aus reiner Nächstenliebe F2P, man hat einfach erkannt, dass das der einzige Weg ist sich gegen die starke Konkurrenz von HoN, LoL usw. durchzusetzen. Außerdem hat das Experiment TF2 gezeigt, dass F2P einträglicher ist/sein kann.

@Topic
Finde ich gut, dass hier endlich mal was geschieht. Dem Nutzer wurden durch Steam und den anderen DRM Mist schon genug Rechte genommen. Auch, wenn man eigentlich selbst schuld ist...
18.09.2012, 12:41 Uhr Anzeigen
# 82
Nachricht offline
Bullsquid
2.582 Punkte
Dabei seit: 03.09.2004
454 Beiträge
@Reaper534: Selbst Schuld würde ich nicht einmal sagen. Natürlich MUSS man nicht spielen. Aber wenn man dann schon einmal spielen will, hat man ja keine Alternativen (Partiell besteht ja Steam zwang).

Und natürlich handelt Valve nur aus kapitalistischen Gründen. Ist ja schliesslich kein Wohltätigkeitsverein. Alles geschieht a.G. eigener Vorteile und/oder Langzeitstrategien.
18.09.2012, 13:00 Uhr Anzeigen
# 83
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 02.04.2009
2 Beiträge
"Ich behaupte, dass Geld bei Valve nicht an erster Stelle steht (sondern eben die Zufriedenheit von deren Kunden). Niemals hat Valve Geld für die Belastung der Download-Server, DLC's, Steam Cloud, Verbesserungen der Interface, Updates der Spiele und und und verlangt.

Ist das dein Ernst? Valve macht das nur weil es langfristig gute Gewinne bringt. Nicht bloß damit du zufrieden bist.

Achja, diese News ist alles andere als Objektiv, aber das sind wir hier ja schon gewöhnt.
18.09.2012, 13:14 Uhr Anzeigen
# 84
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 04.05.2011
264 Beiträge
Prahl euch mal schön das ihr ach so viel erreicht hat. W
enn es hart auf hart kommt wird jeder der Anbieter von Onlinespielenplattformen, euch auf eure Spiele offline zugreifen lassen, wenn ihr es aber runterladen wollt dürft ihr nochmal dafür blechen, weil ihr der AGB nicht zugestimmt habt - so wirds dann kommen.
18.09.2012, 13:56 Uhr Anzeigen
# 85
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 17.09.2012
138 Beiträge
Mal davon abgesehen, das Valve all diese "wunderschönen" Dinge nicht anbietet, um uns einen Gefallen zu tun, sondern um Kunden dauerhaft an sich zu binden, wie das hier schon gesagt wurde, vergessen manche wohl auch gerne mal, das es durchaus auch User gibt, die das alles garnicht wollen. Wenn ich ein bestimmtest Spiel spielen will, was nunmal Steam voraussetzt, ist das ja schon schlimm genug, das ich diesen für mich nutzlosen Anhang mit installieren und im Hintergrund mit laufen lassen muss (stichwort Systemrecourcen)
Aber das mir das dann auch noch so verkauft wird, das ich es eigentlich brauche, weil ich ja sooo viele nützliche Dinge dabei habe, wie einen Shop, eine Community, das tolle Overlay usw, das geht mir irgendwie gegen den Strich. Klar hat man sich mit der Zeit nun irgendwie damit arrangiert, da es im Prinzip unumgänglich ist, wenn man diese Spiele spielen will, aber hier tun manche wirklich so, als bräuchten wir den ganzen Käse tatsächlich. Vor Steam hat das keiner gebraucht. Und da gab es auch schon Multiplayerspiele, Updates, Communitys usw. Das war aber alles freiwiilig. Wenn ich das nicht will, dann muss ich es nicht nutzen. Geschweige denn, das mir die Firma jederzeit meine komplette Spielesammlung wegnehmen kann, wenn ich nicht mit allem einverstanden bin was die mir an neuen Regelungen aufzwingen.
Die in der "News" erwähnten Begrifflichkeiten wie "Pistole auf die Brust setzen", oder "Erpressung" treffen doch hier genau ins schwarze.
Und das finden hier manche tatsächlich auch noch super... kaum zu glauben.

Es entspricht übrigens auch nicht den Tatsachen, das hier auf einmal alle nur auf Valve rumhacken, obwohl es alle anderen online Distributoren ebenso machen. Es gab unter anderem auch schon Abmahnungen gegen EA wegen den AGB von Origin.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von RATman am 18.09.2012, 14:01]
18.09.2012, 14:00 Uhr Anzeigen
# 86
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 05.03.2012
80 Beiträge
Immer wieder schön, wie kritische Kommentare einfach gelöscht werden!
Unsachliche und stumpfe Hetze gegen theorigin. Würde Steam ein Referral/Affiliate-System anbieten, würde vermutlich nicht nur ein Bannerlink zu gog.com, sondern auch zu Steam stehen.
gog.com entmündigt seine Kunden im Übrigen auch nicht so wie Steam, kein DRM, kein Accountzwang usw.
18.09.2012, 15:24 Uhr Anzeigen
# 87
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Alien Grunt
3.309 Punkte
Dabei seit: 09.10.2009
1.324 Beiträge
Damit dieses Kommentar nicht unter der Kolumnenkommetnaten unbeachtet bleibt poste ich es hier nochmal ^^

Bei der Abmahnung geht es ja nicht um den Weiterverkauf von digitalen Gütern oder eine Alterverisonstwas auf Steam, beides in meinen Augen Blödsinn, aber für die Diskussion völlig irrelevant.

Sondern um die Frage ob Valve einfach die Grundlage eines in der Vergangenheit geschlossenen Vertrags in der Zukunft ändern darf und der Kunde dabei nur die Wahl Friss oder Stirb hat.
Selbst wenn das schon vorher in den AGB drinnestand, müsstest du als gebildeter Mensch wissen das AGB nich gleich Gesetz ist.
Eine Firma darf natürlich alles was sie will in ihre AGB reinschreiben, das heisst aber nicht das selbst wenn ein Kunde den AGB zustimmt diese rechtsgültig sind.

Daher ist es sinnvoll zu klären ob so eine Friss oder Stirb Taktik zulässig ist.

Dabei ist es vollkommen egal ob dies jetzt Valve oder irgendein andres Unternehmen trifft. Natürlich hat Valve ein hohes Ansehen bei Fans und in der Industrie, was auch den Erfolg begründet den Valve/Steam hat und dieser Erfolg am Markt ist die Belohnung bzw der Ertrag aus der Firmenpolitik die Valve hat.

Es kann und darf nicht sein das Valve aufgrund dieser Firmenpolitik Sonderrechte zugestanden werden, sondern es muss der gleich Maßstab wie bei alle andern Unternehmen auch gelten.

Dies hat auch nicht mit Fortschrittsfeindlichkeit zu tun, sondern ist schlicht die Aufgabe de Verbraucherschutzes.
Es ist nicht die Schuld des Verbraucherschutzes das soetwas nicht schon vom Gesetztgeber bzw Gerichten geregelt ist.
Aber er macht seine Aufgabe in diesem Fall gut und sagt "Hey schaut mal her das muss geklärt werden!"
Selbst wenn er dann mit seiner Forderung unterliegt hat das noch was gutes, denn dann ist für den Verbraucher und das Unternehmen geklärt in welchen Rahmen sich das Unternehmen in Deutschland bewegen darf und wieweit die Rechte des Kunden an dieser Stelle gehen.

Und die Aufgabe des Verbraucherschutzes ist es sicher nicht Betrüger im Internet zu jagen, dies is sicher eher die Aufgabe der Polizei.
Und es ist nicht nur die Aufgabe des Verbraucheschutz im Internet vor Aboabzocker und Grauzonenausnutzern zu warnen sondern auch den Großen Konzernen auf die Finger zu schauen.

Was wäre das für eine schöne neue Welt in der der Kunde zugunsten des Fortschritts auf seine Rechte verzichten müsste ?
18.09.2012, 15:34 Uhr Anzeigen
# 88
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Hound Eye
331 Punkte
Dabei seit: 06.09.2012
464 Beiträge
Ich habs jetzt endlich geschafft alle (teils sehr guten) Kommentare zu dieser News zu lesen und möchte nicht unnötig einen weiteren langen Text hinzufügen. Deshalb kurz:

- ich bin zwar neu hier, aber schon sehr lange online aktiv
- ich finde die News und die Antworten von Trineas auch sehr tendenziös
- ich würde mir wünschen, dass er auch mal die teilweise sehr gute Kritik annimmt
- ich bin als Verbraucher geschockt, mir war das garnicht so bewußt

Fazit:

- ich werde erstmal nichts mehr über Steam kaufen
- mein Vertrauen, zumindest was die Glaubwürdigkeit der News von Trineas ist leider gesunken
18.09.2012, 15:48 Uhr Anzeigen
# 89
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Hound Eye
153 Punkte
Dabei seit: 13.02.2011
511 Beiträge
Zitat:
Original von TheCasanova

Und zu dem Vorwurf an mich ich flame hier wegen Fanboytum rum: Im Internet hat leider immer öfter die Mehrheit Recht.


„Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.“

-Paul Claudel-

Das ist online nicht anders, wie offline!
Zitate haben zwar kein Recht auf Allgemeingültigkeit und sind auch nicht zwangsläufig der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest nach meiner Erfahrung bringt es Paul Claudel gut auf den Punkt.


Zitat:
Original von TheCasanova

Und dass man eine Meinung die gegen Valve oder wasauchimmer geht auch einfach mal stehen lassen kann. Wenn mir jemand sagt er findet das toll dass Valve das so gemacht hat dann darf er das toll finden. Ich finde es nicht toll und ich will bitte auch meine Meinung sagen dürfen ohne gleich als grenzdebil hingestellt zu werden.


Erwarte nichts, was du nicht selbst bereit bist zu geben!...die Art & Weise wie du über die sogenannten "Fanboys" herziehst und auch frei pauschalisierst...no way!

Was deine Anforderungen an guten Journalismus & Recherchearbeit anbelangt, so teile ich diese.
Leider ist sowas heutzutage selten...besonders bei den "großen" Medien!
Richtiger Journalismus ist der Probaganda & Meinungsmache großteils gewichen, aber das ist ein anderes Thema & hier nicht wirklich relevant.


Was die Änderungen der AGBs von Steam anbelangt...
mir kommt das Thema so vor, als würden wir hier um eine kleine Brücke, welche nur über einen kleinen Bach führt, "kämpfen", während die Stadt bereits in Flammen steht!^^
Hier wird vom "worst case" ausgegangen, dass Gabe irgendwann nicht mehr ist und ein anderer ValveChef uns das Spielerleben vielleicht zur Hölle macht, aber glaubt mir...der worst case sieht ganz anders aus und steht mit wirklichen Einschränkungen unserer Rechte im Zusammenhang, die wirklich essentiell sind, mit welchen sich OttoNormalVerbraucher aber leider weniger beschäftigt, als mit "Problemen" in der Spieleindustrie.
Das wird dadurch unterstrichen, dass EA dieses Jahr den Titel "Worst Company in America 2012" eingeheimst hat...noch vor den wirklich kriminellen wie Banken & Waffenproduzenten. Das spricht zwar einerseits nicht gerade für EA, andererseits finde ich den Fokus der Abstimmenden doch sehr bedenklich.
EA ist mir zwar auch sehr unsympathisch, doch bei Banken & Waffenproduzenten geht's um Menschenleben & zugrundegehende Existenzen, was doch mehr wiegen sollte, als eine raffgierige Softwarefirma, welche überteuerte Spiele & DLCs verkauft.


noch ein paar Worte zur Recherchearbeit von Trineas:

anfangs fand ich sie auch alles andere als neutral & objektiv, nachdem ich aber den folgenden von Trineas verlinkten Artikel gelesen hab:
http://www.surfer-haben-rechte.de/cps/rde/xchg/...index.htm&backtitle=Startseite
...und danach die News von Trineas wiederholt las, denke ich mittlerweile, dass man ihm kaum einen Vorwurf machen kann.

Er ist auf den o.g. Artikel eingegangen und seine fragende Wortwahl find ich durchaus angebracht.

Auch ein guter Journalist hat nie alle relevanten Informationen von Anfang an zur Verfügung!
Es zeichnet ihn aber aus, dass er neugewonnene relevante Informationen nachträglich hinzufügt.
Nach der Erläuterung von "roflol1337" zu "TheOrigin.de" und auch von Sebastian Radtke selbst (TheOrigin.de) wäre es passend gewesen, ein paar Details dazu in die News als Update miteinfließen zu lassen, denn ob man will oder nicht, lässt die ursprüngliche News "TheOrigin.de" nicht gerade im guten Licht stehen, was mMn nicht fair ist.
Auch Details zum Werbebanner wären passend, da sie den im Raum stehenden unausgesprochenen Vorwurf "TheOrigin.de berät die Verbraucherzentrale gegen Valve & wirbt gleichzeitig für die Konkurrenz"...was die Neutralität von TheOrigin.de unberechtigterweise in Frage stellt.
Auch die Tatsache, dass sich TheOrigin.de in Vergangenheit FÜR die Verbraucher GEGEN Electronic Arts (Origin) eingesetzt hat, sollte nicht unerwähnt bleiben.


Zum Thema "Wiederverkauf von digital erworbenen Spielen"
Digitalerworbene Software behält immer den Status "neuwertig", egal wie oft man sie weiterverkauft hat...während bspw. eine MusikCD oder eine FilmDvd nach jedem Besitzerwechsel mehr und mehr Verbrauchsspuren aufzeigt.
Besonders reine SinglePlayer-Spiele wären also stark benachteiligt, würde man sie immer und immer wieder weitervekaufen können, und dies auch noch nur knapp unter dem Neupreis.
Warum sollte ich mir ein Spiel für 50€ neu kaufen, wenn ich es für 5€ oder 10€ weniger "gebraucht" legal erwerben kann?
Die Umsatzeinbußen für die Entwickler wären hoch & unfair zugleich.
Vorallem Singleplayer-Spiele würde das hart treffen, was am Ende dem Kunden schadet, da es, je nachdem wie hoch die Einbußen sind, weniger bis keine SP-Spiele mehr geben würde.
Wenn ich ins Kino gehe um ca. 2h unterhalten zu werden, kann ich im Nachhinein ja auch nicht mein Kinoticket weiterverkaufen.
warum sollte es bei Spielen (die meist ein vielfaches länger unterhalten) anders sein?...zumal der Preis (vorallem bei Steam ) relativ schnell sinkt.
Wem 60€ zuviel sind, der wartet eben so lange, bis der Preis ausreichend tief gefallen ist.
Also kurz gesagt...Wiederverkauf "gebrauchter" digitalerworbener Spiele ist ziemlicher Blödsinn und schadet am Ende sowohl Entwicklern, als auch der Spielerschaft.

oje...glaube, mein längster Roman hier...ob das überhaupt wer lies?! Oo
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Alryx am 18.09.2012, 16:05]
18.09.2012, 16:02 Uhr Anzeigen
# 90
Nachricht offline
Headcrab
42 Punkte
Dabei seit: 25.09.2004
220 Beiträge
Wär es nicht objektiver Journalismus gewesen vor der News oder kurz danach theorigin.de um eine Stellungnahme zu bitten, warum sie denn den Verbraucherschutz beraten haben?

Oder den Verbraucherschutz fragen, warum sie denn auf theorigin.de zugegriffen haben?
18.09.2012, 16:03 Uhr Anzeigen
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