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Thema-Ansicht


Forum > Mods > Source Mods > Lamarrs Mod-Reviews
Status: Sticky
37 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (3):  « 1 [2] 3 »


Autor Beitrag
# 16
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Bullsquid
1.654 Punkte
Dabei seit: 02.11.2008
539 Beiträge
Erstmal interessante Reviews ;)

Und endlich weis ich wie die Mod heißt, Mistake of Pythagoras, die einfach genial war!

Danke dafür :)

Und noch angemerkt, die Mod ist bis auf ein paar Stellen sogar Coopfähig.
05.07.2009, 18:00 Uhr Anzeigen
# 17
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Alien Grunt
5.444 Punkte
Dabei seit: 19.04.2009
2.476 Beiträge
Zu Mistake of Pythagoras, die Story besteht darin, das die Combine und die Menschen zusammen gegen diesen neuen "Feind" kämpfen, und wenn man etwas nachdenkt und das ende sieht, sieht man das die bösen Kreisel etc nur die Schwarzen bzw. die dunklen waren, die Weißen waren stehts Freundlich, zb hat dir ein Weißer gerade deswegen zu den Telekinetischen Fähigkeiten verholfen, am ende haben alle die weißen angegriffen die sich bedanken wollten, als sie wussten, das die weißen die Freunde sind, haben sie mit Stridern eine Gedenkstätte aufgebaut.
05.07.2009, 22:53 Uhr Anzeigen
# 18
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Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Ah, danke für die Storyinfos.. Ist eine Weile her, dass ich MOP gespielt habe, der Review ist quasi aus dem Gedächtnis geschrieben. ^^
05.07.2009, 23:21 Uhr Anzeigen
# 19
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Bullsquid
1.715 Punkte
Dabei seit: 29.05.2008
426 Beiträge
Zitat:
Original von Lamarr

Fazit: Infiltration ist eine weitere Perle von typischen Half-Life 2 Leveldesign, die sich kein Liebhaber des Hauptspiels entgehen lassen sollte. Schade, dass die Mod zu kurz ist!


Du hast "Infiltration" geschrieben, das Fazit gehört allerdings zu "Powerstation 17".
07.07.2009, 15:01 Uhr Anzeigen
# 20
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Thread-Starter
Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Danke für den Hinweis. ^^
07.07.2009, 15:27 Uhr Anzeigen
# 21
HLP - Redakteur
Nachricht offline Moderator
Shock Trooper
7.770 Punkte
Dabei seit: 02.10.2006
2.989 Beiträge
Zitat:
Original von Lamarr

Kritikpunkte gibt es kaum - einzig, dass Teile der Levels doppelt (einmal hin, einmal zurück) durchquert werden müssen, ist etwas einfallslos..


Das sehe ich anders:

Der Entwickler hat es geschafft, den Spieler auf einem einzigen Bereich sinnvoll zu beschäftigen und mit wirklich großem Können die Schwächen der Source Engine umgangen.

Schlauchlevels kann jeder bauen, ein Level aber intelligent zu füllen aber ist sehr fordernd. Die Umgebung ist so realistisch aufgebaut, dass der Spieler einen exakten Überblick über das Gelände und ohne weitere künstliche Hilfe von außen weiß, wie weiter zu verfahren ist. Das ist meiner Meinung einer der größten Pluspunkte von Powerstation 17. Ich für meinen Teil war jedenfalls begeistert von den Fähigkeiten des Entwicklers.


Meine Empfehlung: SP-Meisterstück: Mission Improbable
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Dienstbier am 16.07.2009, 19:39]
15.07.2009, 13:22 Uhr Anzeigen
# 22
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Thread-Starter
Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
@Dienstbier:
Klar so kann man das auch sehen. War halt nur der Eindruck, den ich beim Spielen hatte.
Mission Improbable schaue ich mir bald an und poste dann hier.
19.07.2009, 12:27 Uhr Anzeigen
# 23
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Thread-Starter
Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Mission Improbable
In dieser Mod schlüpft man erneut in die Rolle von Gordon Freeman, der sich - mal wieder - zu einer Rebellenbasis durchschlagen muss. Es scheint, als würden die Modder da draußen nicht müde werden, um die altbekannte Story immer neue Abenteuer herum zu stricken.
In vielen Fällen mag das langweilen, aber im Falle von Mission Improbable möchte man dem Schöpfer schlichtweg ein aufrichtiges "Dankeschön!" aussprechen, denn solch unterhaltsame 15 Minuten Singleplayerspaß findet man sonst nur in den Hauptspielen.



Die Mod beginnt mit einem sehr eindrucksvollen Intro, bei dem der Spieler auf einem kleinen Boot in eine eindrucksvoll ausgeleuchtete Grotte steuert, die vom Stil her an Episode 2 angelehnt ist.
Außerdem sieht man aus der Ferne einen wunderschon gestalteten Leuchtturm, was eine Vorfreude auf bevorstehende Spannung erweckt - denn jeder HL2 Spieler weiß, dass in einem Leuchtturm stets ein schussbereiter Raketenwerfer liegt...



Doch bevor man dorthin gelangt, muss man sich zuerst durch ein sehr atmosphärisch gestaltetes Dorf kämpfen, welches von Zombies versucht ist. Offenbar fiel auch diese Rebellenbasis den Headcrab-Raketen zum Opfer. Die Zombieschlächterei ist nicht zu dick aufgetragen und wir durch ein kleines Rätsel aufgelockert, aber dennoch hätte man sich an dieser Stelle ein wenig mehr Abwechslung gewünscht.





Im weiteren Verlauf findet man schließlich weitere Waffen und trägt dann auf dem Leuchtturm den obligatorischen Kampf gegen einen Jagdschrauber aus, der jedoch ein wenig spannender ist, als in anderen Mods, da die Spitze des Leuchtturms teilweise zerstörbar ist und einem so hölzerne Bohlen unter den Füßen wegbrechen können.
Über die gesamte Spieldauer fällt auch die herausragende grafische Gestaltung auf, die Effekte der Episode 2 Engine nutzt.
Allerdings hätte gerade das mehr Potential eröffnet: Man vermisst an den Klippen der malerischen Küste ein paar Antlions oder Säurelöwen, die eine nette Abwechslung zu den Zombies gewesen wären.



Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass die Mod noch fortgestzt wird und es sich lediglich um eine runde Viertelstunde Spieldauer handelt.
Diese bietet zwar nichts Neues, aber dafür Altbewährtes in bester Form.

Fazit:
4,5 von 5
Klassisches HL2-Gameplay mit tollem Look und durchdachtem Leveldesign
20.07.2009, 21:50 Uhr Anzeigen
# 24
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Thread-Starter
Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
City 5
Manche Mods sind so kurz, dass sie mehr Map als Mod sind. City 5 ist so ein Fall, denn es kostet kaum mehr als 10 Minuten, um bis zum Ende zu kommen.
Nichtsdestotrotz ist das Spielerlebnis die Installation wert. Mit einem kleinen, schönen Intro führt die Mod ins Spielgeschehen ein, wobei eine Story nur am Rande angedeutet wird. Der Name und die typische Umgebung, die aus HL2- Content besteht, lassen erahnen, dass es auch hier um Widerstand gegen die Combine geht - wie schon so oft.
Der ansprechenden Atmosphäre tut das jedoch keinen Abbruch. Beispielsweide ertönt in den ersten Minuten eine sehr schöne Custom-Klaviermusik, die ein regelrecht melancholisches Flair erzeugt. Dazu kommt die sehr schöne Lvelgestaltung, mit z.B. nebligen Gassen



Schnell findet man Waffen und kämpft gegen Zombies und Combine. Die Schauplätze bestehen zwar aus HL2 und Episode 2 Content, wirken jedoch relativ frisch und abwechslungsreich. Unter anderem durchquert man auch einen dunklen, schaurigen Tunnel, sowie schön beleuchtete Treppenhäuser.



Schlussendlich findet man auch den Episode2-Buggy, der jedoch nur wenige Momente zum Einsatz kommt. Denn nach der kurzen Fahrt trifft man auf eine Combine-Strassensperre, wo einem ein harter Kampf erwartet.



Und so läuft nach ernüchternd kurzer Spieldauer schon der Abspann über den Bildschirm - leider ohne ein "to be continued", denn diese 10 Minuten Spielspaß zeigen Leveldesign von hohem Niveau, von dem ich gerne mehr sehen würde.

Fazit:
3 von 5
(Das Leveldesign ist jedoch auf höherem Niveau! Nur die extreme Kürze gibt einen Abzug.)
Ein kurzes Vergnügen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Lamarr am 21.07.2009, 15:17]
21.07.2009, 15:16 Uhr Anzeigen
# 25
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Bullsquid
1.654 Punkte
Dabei seit: 02.11.2008
539 Beiträge
Es gibt ja bekanntlich verschiedene Meinung, denn ich fand die Mod nicht so überragend.
Wobei mir wirklich das Klavier am Anfang und eine Melodie am Ende gut gefallen hat, und sogar nicht ganz so unpassend war.

Meiner Meinung nach waren manche Gegner schlecht gesetzt, obwohl ein paar wenig recht gut gesetzt waren.

Das Mapping hab ich in schlechter Erinnerung, eher mittelmäßig.
Vielleicht auch nicht direkt das Mapping ansich, aber die Wege und Türen waren in meinen Augen etwas unvorteilhaft gesetzt.

Wenn ich ein Auge zu drücken würde wären es 2 von 5 Punkten.


Meine Meinung beziehe ich aus Erinnerung, denn wenn ich das so lese müsst ich die sie nochmal spielen.

Edit:

Hab die Mod grade nochmal gespielt, sie ist wirklich sehr kurz, aber je kürzer die Mod um so weniger kann man falsch machen.

Jedoch für das, dass die Mod so kurz ist hätte man wirklich auf besser platzierte Gegner gehofft.
Denn man trifft nicht so oft auf Combines, Zombies oder Headcrabs, höhstenz 6 mal.

Und 2 "Treffen" davon sehen schon so aus...



Wenn die Zombies versteckt wären oder sonstiges, aber einfach so da liegen kostet nur Munition und ist mal vorsichtig ausgedrückt "langweilig".



Hier wiederum ist die Masse an Gegnern übertrieben, es ist zwar machbar aber eher nervig.

Das waren dann schon mindest 33,33´% der Gegner auf die man trifft.

Eine andere Stelle ist mir auch aufgefallen...



Wenn man hier durch die Fässer links angelockt raus rennt um den Poisonzombie zu töten wird man von einer "Headcrabrakete" (Fällt der Name jetzt nicht ein) überrascht und stirbt....

Dieses und mehrere Details lassen einen spüren das nicht überall mit Liebe zum Detail gearbeitet wurde. (Manche Wände sind sehr dünn [4 Units?] und haben am Rand eine Fenstertextur...)

Diese Dinge sind mir beim Spielen aufgefallen, natürlich hat die Mod auch gutes, besonders der Anfang und die Melodie, was aber ab dem man die erste Waffe aufsammelt nach lässt.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Screeni am 21.07.2009, 17:03]
21.07.2009, 16:38 Uhr Anzeigen
# 26
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Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Tja - ist halt Geschmackssache. Mir sind die von dir genannten Punkte jetzt nicht sehr negativ ins Auge gefallen und die Atmosphäre ist mir bei Mods mit am wichtigsten.
Dennoch danke für den aufwendigen Review.
21.07.2009, 17:07 Uhr Anzeigen
# 27
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Bullsquid
1.654 Punkte
Dabei seit: 02.11.2008
539 Beiträge
Da gäbe ich dir wiederum recht, die Atmosphere ist wirklich gut getroffen.

So muss jeder für sich halt wissen was wichtiger ist, oder wie ausgeglichen die verschiedenen Punkte sein müsssen.

Die Mod ist aufjedenfall spielens wert, aber wie du schon geschrieben hast, "eher Map als Mod".

PS: Finde es super, dass du solche Mod Reviews machst, da ich meist sehr wählerrich bin kann ich mir so schon einen kleinen Überblick machen. :)
21.07.2009, 17:16 Uhr Anzeigen
# 28
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Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Kreedz Climbing
Bisher habe ich nur Singleplayer-Mods gerated, aber Kreedz Climbing will ich auch hier vorstellen, denn es besitzt selbst als MP-Mod hervorragende Singleplayerqualitäten und gehört zum Interessantesten, was es auf dem Mod-Markt gibt.
Wer noch nie etwas von Climbmaps und dergleichen gehört hat und noch nie eine solche für CS gespielt hat, wird zunächst angesichts des innovativen Konzepts erstaunt sein: In Kreedz Climbing gibt es keine Waffen im herkömmlichen Sinn und es ist auch nicht Ziel. Gegner zu töten. Der wirkliche Gegner des Spielers ist nämlich die Gravitation, welche ihm seine Aufgabe of nicht leicht macht: Es gilt, durch verschiedene Arten von Sprüngen den Weg durch festgelegte Kurse zu finden. In der Praxis sieht das so aus, dass man in einer auf den ersten Blick relativ normal aussehenden Map über zahllose kleine Plattformen hüpft - immer von einer auf die nächste, bis man das ende der Map erreicht hat.
Soweit gibt es das auch schon außeerhalb von KreedzClimbing - wer bei fpsbana nach "CS Climbmaps" sucht, wird hervorragend bedient. Aber für Anfänger sind diese Kurse fast unmöglich zu meistern, da einmal Runterfallen nichts anderes bedeutet, als von Vorne anfangen zu müssen. Kreedz Clmbing bietet um genau dies zu verhindern ein ausgeklügeltes Checkpoint-System: Mit einem Durck auf das Mausrad lässt sich ein Checkpoint am aktuellen Standort setzen, und wenn man einen Sprung nicht schafft, so kann man sich per Enter-Taste dorthin zurück teleportieren. So sind selbst für Anfänger die Maps gut machbar.
Doch Kreedz Climbing zwingt Neulinge keineswegs dazu, direkt mit den normalen Kursen beginnen zu müssen, sonfern offeriert ein genial gemachtes Tutorial, in welchem mit Hilfe von Spracheinspielungen die Grundzüge des Springens erläutert werden - perfekt. Aber auch Spieler, die erfahrene Climber sind, werden sich nicht langweilen, den KreedzClimbing bietet neben den herkömmlichen Klettermaps auch die Spielmodi BunnyHop, DeathRun (man rast über einen schmalen Kurs und muss Hindernissen ausweichen) sowie BungeeRope (man hat ein Seil, mit dem man sich durch dafür gemachte Kurse schwingen kann).
Es ist wirklich ein tolles Erfolgserlebnis, wenn man zum ersten Mal eine der im Schnitt 20 Minuten langen Climbmaps bewältigt. Was diese Mod von unabhängigen Maps unterscheidet, ist das Zeitmessungs-Feature, welches einem ermöglicht, sich mit anderen Spielern zu messen, sowie das Medallien-System. Je nach dem, wie schnell man war, bekommt man eine Medallie (Bronze bis Platin) von der man sich unterschiedliche, witzige Objekte "kaufen" kann, zb das bereits Erwähnte Bungee-Seil, aber auch "Moonbots", die einem höhere Sprünge machen lassen. Das hat nicht den Zweck, noch schnellere Zeiten zu erreichen, sondern dient nur der Belustigung. (Beispielsweise kann man dann mit dem Bungeeseil vom Zielpunkt aus zurückgehen und aus der Luft heraus die Spieler betrachten, die noch auf halber Strecke sich mit dem Klettern abmühen.)
All dies lässt sich prinzipiell alleine machen - man kann einfach einen Server erstellen und munter drauf los jumpen, aber selbstverständlich macht es mehr Spaß, auf einen Server zu gehen, wo öfters auch echte pr0s unterwegs sind, die einem genau erklären können, wie man Sprünge zu machen hat. Denn deren Variationen und Feinheiten sind mindestens so zahlreich wie die des Aimings von CS. Die Kunst des Springens und der Beherrschung der Source-Physik lässt sich durch konsequentes Üben in für den Anfänger unvorstellbare Höhen heben. Dann macht es umso mehr Spaß, die fantastisch gestalteten und extrem abwechslungsreichen Maps zu durchqueren. Denn in deren Auswahl liegt eine weitere große Stärke von Kreedz Climbing: Es gibt verschiedenste Umgebungen, wie beispielsweise eine Kathedrale, eine Höhle, eine antike ägyptische Grabstätte, ein Schlos... Wem das alles zu normal ist, der kann jedoch auch ein Asteroidenfeld, ein Kinderzimmer in der Rats-Perspektive oder sogar das Innenleben eines Computersystems (!!) zu sehen bekommen. Mein persönliches Highlight ist eine Map, in der die Zeit stehen geblieben ist und man am Fuße eines Canyons startet, in den gerade ein abstürzendes Flugzeug prallt. Über die "eingefrorenen" umherfliegenden Trümmer klettert man in dessen Inneres - ein wahres Kunstwerk des Mappings.
Und wer sich wirklich zur Weltspitze zählt, der kann seine Rekorde mit Replay auf der offiziellen Webseite einreichen, wo sie dann in ein globales Ranking einsortiert werden. Doch auch als Anfänger macht diese Mod mit ein paar Freunden im LAN nicht weniger Spaß.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Kreedz Climbing ein einzigartiges Spielprinzip auf hervorragende, vielfältige Weise umsetzt und somit eine herausragende Spielerfahrung bietet, die man nirgendwo sonst in dieser Form findet.

Wertung: 5 von 5


Bildergalerie















[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Lamarr am 02.08.2009, 11:58]
01.08.2009, 12:41 Uhr Anzeigen
# 29
HLP - Redakteur
Nachricht offline Moderator
Shock Trooper
7.770 Punkte
Dabei seit: 02.10.2006
2.989 Beiträge
Ahja, sehr interessant. Aus dieser Perspektive habe ich Kreedz Climbing noch nie gesehen. Es war für micch immer nur ein Abklatsch der cs-maps, aber das war überzeugend.
01.08.2009, 14:38 Uhr Anzeigen
# 30
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Thread-Starter
Ichthyosaur
10.039 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Half-Life 2: Riot Act
Es gibt Mods, bei denen einfach alles stimmt und Riot Act gehört dazu.
Auch wenn die Story nichts Überragendes bietet - man ist ein Gefangener in Nova Prospect, der die Chance erhält, mit seinen Mitgefangenen gegen die Combinewärter zu revoltieren - ist sie doch sehr passend, da sie sich sehr gut in die Geschehnisse von Half-Life 2 integriert. Diesen Storyhintergrund zu benutzen ist, wenn man es genau betrachtet, sogar eine sehr gute Idee, die viele Mods ungenutzt lassen. Riot Act versucht jedoch nicht mit Gewalt dem Spieler klar zu machen, dass er parallel zu den Geschehnissen aus HL2 spielt, sondern deutet dies eher dezent an. Beispielsweise sagt ein Rebell, er habe auf einem Videomonitor einen Mann in einem seltsamen Schutzanzug gegen Combine kämpfen sehen - dem Spieler ist sofort klar, wer hier gemeint ist.
Wie auch bei Story gingen die Macher von Riot Act bei der spieltechnischen Gestaltung vor: Sie übernahmen alles, was in den Nova-Prospekt-Passagen von Half-Life 2 so herausragend zu spielen war. Die Levels glänzen mit durchdachtem Leveldesign, welches extrem professionell daherkommt.





Anstatt lineare Schlauchlevels abzulaufen muss der Spieler regelmäßig Rätsel lösen, wie z.B. Energiebarrieren deaktivieren oder Hindernisse aus dem Weg räumen. Dabei durchquert man die charakteristischen Zellenkomplexe von Nova Prospekt, die so auch im Originalspiel vorkommen. Dies ist zwar an sich nicht besonders innovativ, wirkt aber in der gebotenen Perfektion einfach nur autentisch, sodass diese Ähnlichkeit wirklich kein Negativum darstellt.
Als eine von sehr wenigen Mods bietet Riot Act auch die Möglichkeit, mit Hilfe des Bugbaits die AntLions zu kontrollieren - eine sehr spaßige Angelegenheit, die auch angesichts der oft in großer Überzahl vorhandenen Gegner tatsächlich Sinn macht.



Daneben gibt es auch zahlreiche Mitgefangene, die einem über weite Strecken des Spiels unterstützen.
Immer dann, wenn einem die Zellenkomplexe zu öde werden, kommt Abwechslung. Das geschieht in Form kleiner, aber intelligenter Rästel, groß angeleter Angriffe oder geradezu epischen Kämpfen gegen Jagdschrauber und Strider.
Ein weiteres Plus ist die eigens für das Spiel erstellte Musik, die sehr passend das bedrückende Flair unterstützt.



Fazit:
Riot Act gehört klar zum Besten, was es im Bereich der HL2 SP-Mods zu spielen gibt. Auch die Spielzeit ist mit rund 2 Stunden außergewöhnlich hoch für eine Mod. Klare Empfehlung!

Wertung:
5 von 5
Lang, durchdacht und fehlerlos. Spielen!
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Lamarr am 02.08.2009, 12:05]
01.08.2009, 23:20 Uhr Anzeigen
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