Nein, Valve hätte überhaupt keinen enormen Burner hinlegen müssen, sondern einfach die Story zu Ende bringen müssen. Um 2010 herum wäre das perfekt gewesen; und Laidlaws Story war grandios. Die hatten da eh genug Geld, um negative Reviews zu verkraften.
Ganz offen, Valve hat sich einfach zu einer geldgeilen Renditemaschinerie entwickelt, die einen Furz auf ihre Fans gibt, die sie groß gemacht haben. Stattdessen melken sie und scheffeln sie, wo es nur geht und schrecken nicht mal vor der Peinlichkeit eines Dota-Cardgames zurück; das Video dazu ist pures Gold: https://www.youtube.com/watch?v=OR4jPtrDCLo
Ja, besser kann man es nicht ausdrücken. Ich warte seit 10 Jahren auf ein Sequel und finde es einfach nur zum Kotzen wie sich der ehemals beste Spieleentwickler zu einer arroganten Gelddruckvereinigung entwickelt hat. Das "alte" Valve ist zusammen mit Half-Life gestorben, es spricht ja Bände, dass so viele Mitarbeiter gegangen sind.
Was hier im Artikel nicht gesagt wird, ist, dass der letzte Absatz von Laidlaw sich an Valve selbst richtet:
"And here we are. I spoke of my return to this shore. It has been a circuitous path to lands I once knew, and surprising to see how much the terrain has changed. Enough time has passed that few remember me, or what I was saying when last I spoke, or what precisely we hoped to accomplish. At this point, the resistance will have failed or succeeded, no thanks to me. Old friends have been silenced, or fallen by the wayside. I no longer know or recognize most members of the research team, though I believe the spirit of rebellion still persists. I expect you know better than I the appropriate course of action, and I leave you to it."
Das bedeutet nichts anderes als: Was ist aus euch geworden, Valve?