Zitat: Original von HorstMcDonald
Nennt sich gesunder Menschenverstand. Wie sonst könnten sie einen so starken Anreiz schaffen, dass ein Nischenprodukt wie VR sich ernsthaft durchsetzt? Mit drei komplett neuen Spielen? Wohl kaum, mehr als die Randgruppen, die sich den Spaß leisten können werden da nicht zuschlagen. rm für Gabe selbst hat in seinem Interview gesagt, dass es für ihn nicht schlimm wäre von VR scheitert. Wenn sowas vom Chef selbst geäußert wird spricht das schon für sich gesehen Bände. Valve hat sich auf Steam und VR konzentriert. Spieleentwicklung ist nur noch ein Nebengeschäft. Dass die Autoren freiwillig gehen deutet nicht auf einen spannenden Job hin den sie zuletzt dort hatten. Am Geld und den Arbeitsbedingungen wird es sicherlich nicht liegen. Ihnen fehlt der Anreiz. Ich finde das sehr Schade, weil Valve nunmal lange Zeit innovativ war. Aber anstatt sich auf das offensichtliche zu konzentrieren z.B. Handyspiele in "Valve Qualität" mit Milliarden potentiellen Kunden vergeuden Sie ihre Zeit mit einem Randprodukt das sich bestenfalls nur die sehr gut verdienenden Menschen in den Industriestaaten leisten können. Wie oft wurde deren VR Lösung nochmal verkauft? |
"Gesunder Menschenverstand" ist aber keine verlässliche Quelle. Gut das wir das schonmal geklärt haben.
Valve hat es auch geschafft für Steam einen Anreiz zu bieten und jetzt ist es die führende Distributionsplattform für den PC, warum sollte das also nicht mit VR zu schaffen sein? Technik ist nunmal nicht von heute auf morgen der absolute Kassenschlager.
Gabe hat gesagt es wäre nicht schlimm, wenn es scheitert, weil sie anscheinend die finanziellen Mittel haben den Verlust auszugleichen, heißt aber immernoch nicht, dass VR scheitert.
Valve hat sich umorientiert, sowas passiert nunmal, hab selten eine große Firma gesehen, die sich nicht neuorientiert und andere Prioritäten setzt, was nicht heißen soll, dass ich es nicht schade finde, dass Spieleentwicklung nicht mehr oberste Priorität hat bei Valve.
Marc Laidlaw hat fast ZWANZIG Jahre bei Valve gearbeitet und Gründe angegeben warum er Valve verlassen hat, aber lieber wird in Frage gestellt wie attraktiv Valve als Arbeitgeber noch ist.
Erik Wolpaw ist jetzt der zweite, in der Öffentlichkeit, bekanntere Autor bei Valve der gegangen ist und das aus Gründen, die wir uns höchstens denken können, aber Vermutungen =/= Wahrheit.
2 Storywriter weg, sind trotzdem noch genug begabte Storywriter übrig bei Valve und ich glaube auch nicht, dass all die Arbeit zu einem möglichen Half-Life 3 oder wie es dann auch immer genannt wird plötzlich verschwunden ist. Nicht zu vergessen (sollte ich das richtig gelesen haben) das Marc Laidlaw immernoch seine Hilfe anbietet.
Du sagst "Valve war mal innovativ", wo ist VR nicht innovativ? Ist es keine Innovation mehr, weil Samsung, Facebook/Oculus etc. auch eine VR-Brille entwickeln/entwickelt haben? Und da du nicht bei Valve höchstpersönlich arbeitest und dort auch selten etwas durchsickert was genau da vorgeht, kannst du mir höchsten Vermutungen liefern, an was Valve genau arbeitet und was nicht.
Warum sollte Valve jetzt auch noch Handyspieleentwickler werden? Sehe ich persönlich als Zeitverschwendung.