Wenn man sich mal anschaut, welche Sektoren im Gaming-Markt in den letzten Jahren gewachsen sind, dann eigentlich nur die, die Casualgamer mit recht einfachen Spielen ansprechen. Im Extremfall mobile Spiele, ansonsten eben das jährlich erscheinende COD. CSGO und DOTA sind natürlich keine Casualspiele, aber der Einstieg ist gerade bei CS recht einfach (Matchmaking und fertig) und vor allem laufen die auf jeder Kiste.
Die ganze VR-Sache ist komplett am anderen Ende der Skala. Dass das ganze ein völliger Reinfall wird ist mMn nach wie vor möglich.
Ich glaube, dass sich solche "Wow-Effekte", wie die bloße Tatsache, dass man in einer VR-Umgebung ist, sehr schnell abnutzen, wenn man da nichts vernünftiges machen kann. Und da wird es schwierig. Klassische Gameplay-Mechanismen funktionieren ja so gut wie gar nicht mehr. Das Durchwandern von Umgebungen, die größer sind, als das eigene Wohnzimmer, ist nach wie vor, soweit ich weiß, ungelöst.