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Autor Beitrag
# 1
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Hier mal ein Post den ich auf einer anderen Seite gemacht habe nochamal für euch:

Schauen wir uns die Situation mal ganz in Ruhe an:

Pro:
  • Modder werden entlohnt
Das ist ein No-Brainer. Die Leute hinter (Allem voran) Total Conversions wie Underhell, Nightmare House oder Black Mesa stecken da hunderte Stunden rein. Denen was dafür zurück zu geben ist definitiv gut. Diese Mods sind ihr Geld auch wirklich wert. Sollte Underhell jemals als Indiegame released werden, würde ich da auch 50€ für bezahlen.

  • Es besteht die Möglichkeit das die Modding-Community dadurch gestärkt wird
Jeder der sich viel in der Moddingszene bewegt kennt den Grund #1, weshalb Mods nie das Tageslicht erblicken: Die Modder verlieren die Motivation. Eine etablierte Plattform auf denen diese Modder ihre Kreationen verkaufen könnten, könnte dieses Problem eindämmen.


Contra:
  • Die Modder werden richtig abgezogen
25% kriegen sie von den Verkäufen. Ausgezahlt wird erst ab 100$ was bedeutet, dass eine Mod 400$ einnehmen muss bevor der Modder überhaupt etwas bekommt. Vorher verdienen nur Valve und Bethesda

  • Die Modder werden noch viel mehr abgezogen
Anscheindend darf man Content von kostenlosen Mods anderer Entwickler monetarisieren. Was soll ich dazu groß sagen? Du bist gezwungen deine Mod zu monetarisieren, oder jemand anderes machts. (Hier links im Bild)

  • Die Spieler werden richtig abgezogen
Mods haben schon seit jeher ein riesen Problem mit Kompatibilität zu Updates von den Original-Spielen. Das ist ein altbekanntes Problem das Valve mit folgender Klausel abdeckt:
Zitat:
Original von Valve

Q. What happens if a mod I bought breaks?
A. Sometimes one mod may modify the same files as another mod, or a particular combination of mods may cause unexpected outcomes. If you find that mod has broken or is behaving unexpectedly, it is best to post politely on the Workshop item's page and let the mod author know the details of what you are seeing.


Ein Update macht die Mod unbenutzbar? Lass es den Entwickler der Mod wissen! Und wenn der Entwickler (wie so Viele) nicht mehr aktiv ist? Dumm gelaufen! Geld zurück gibt's nur innerhalb von 30 Minuten 24 Stunden nach dem Kauf.

  • Die Spieler werden noch mehr abgezogen
Valve hat schon seit Early Access und Greenlight das Problem, dass sehr, sehr, sehr viel Müll den Store überflutet. Jetzt kann wirklich so ziemlich Jeder etwas hochladen. Ein Kollege hat sich vor einer Woche L4D2 importiert und zockt jetzt mit mir Coop. Ich habe mal in den Workshop geschaut um ein bisschen mehr Content zu kriegen. Die SNR ist katastrophal! Da ist fast nur Müll! Man muss die hochkarätigen Mods zwischen den "Schnell-mal-irgendwas-zusammen-geklickt"-Mods suchen.
Es werden garantiert Leute versuchen das schnelle Geld zu machen indem sie den Store überfluten. "Aber die 400$ Hürde!!1!" Tja, dann verdienen da halt nur Valve und Bethesda dran, dass die Spieler ausgenutzt werden.

  • Es besteht die Möglichkeit das die Spieler in Zukunft noch viel, viel, viel mehr abgezogen werden
Seit Konsolen Online-Services haben, sinkt die Qualität der Releases bei vielen Titeln weil Entwickler entweder faul werden oder weil Publisher zu viel Druck machen (oder beides). Zu Zeiten der PS2 wurden Spiele auf die Disk gepresst und mussten so dann auch laufen. Da war nichts mit zig-Gigabyte großen Day-One Patches. Dann gibt's da noch DLCs, welche häufig rüberkommen als hätte der Entwickler etwas, dass eigentlich im 60€ Hauptspiel enthalten sein sollte, nochmal extra bezahlt haben will.
Vor Allem bei Bethesda sehe ich, wie die das ausnutzen könnten. So gut deren Spiele auch sind, die Umsetzung ist absolut katastrophal. Die Spiele sind vor Allem beim Release so dermaßen verbuggt, dass ich mich immer wieder fragen muss ob die überhaupt testen. Bei Denen kann ich mir richtig vorstellen, dass die ihre Spiele jetzt noch halb-garer auf den Markt bringen und die Leute sich halt Mods kaufen sollen wenn sie was stört.
Dick abkassieren für das Spiel, DLCs und eventuelle Season Passes und Mods...
Der Trend geht ganz klar in Richtung "(Irgendwie noch) weniger Spiel für mehr Geld".

  • Es besteht die Möglichkeit das die Modding-Community dadurch größtenteils zerstört wird
Wenn ich mir meine Auflistung so anschaue muss ich feststellen, dass es einfach nicht attraktiv ist. Weder für Modder, noch für Spieler. Warum sollte sich ein Modder derart abziehen lassen? Soll er doch lieber den Kurs eines Indie-Entwicklers einschlagen. Das Problem hier ist bloß das dieser Kurs weitaus mehr Skill und Arbeit braucht. Vor Allem bei komplexen Spielen wie Skyrim, oder könntet ihr euch vorstellen mal eben ein WRPG von diesem Kaliber von grundauf zu entwickeln?



Ich würde zu gerne wissen, auf wessen Mist das gewachsen ist und wie die Verteilung der 75% aussieht...
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von TheSniperFan am 24.04.2015, 17:49]
24.04.2015, 13:14 Uhr Anzeigen

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