Zitat: Original von Alryx Nicht, wenn das den Spielemarkt negativ beeinflusst. 1. bei einem in rein digitaler Form erworbenen Spiel gibt es keine Abnutzungserscheinungen also "gebraucht" = "neuwertig"! |
Gebraucht ist jetzt dein Begriff den du verwendet hast. Auch bei herkömmlichen Retail-Verkäufen ändert sich das Spiel ansich nicht. Der digitale Code bleibt ja in jedem Fall derselbe. Was aber nicht bedeutet, dass ein Spiel ansich altert. Doom 1 ist heute betrachtet ein altes, veraltetes und wahrscheinlich von einigen Leuten auch "gebrauchtes" Spiel. Man sollte hier nicht auf dem Begriff rumreiten, aber Spiele altern einfach inhaltlich, nicht die Hülle.
Zitat: Original von Alryx 2. ein Wiederverkauf geht zumindest rein theoretisch einfacher von Statten (kein Verpacken etc. und man kann alles bequem mit ein paar Mausklicks machen), sofern es Spieleplattformen wie Steam unkompliziert umsetzen würden. 3. keine Transportkosten! 4. Käufer müssen keine Wartezeit (Postweg) in Kauf nehmen und können ebenfalls alles bequem am Rechner machen. |
Hier könnte man einfach eine Wartezeit (1-2 Wochen?) einführen ehe das Produkt wieder verwendet werden kann einführen.
Zitat: Original von Alryx Diese 4 Punkte machen den Wiederverkauf von Spielen im Vergleich zu damals, als es noch kein Steam gab, weit attraktiver. Die Umsatzeinbußen für die Entwickler wären entsprechend weit höher, was letztendlich die Qualität, Vielfalt, den Innovationsgrad & die Anzahl an Spielen negativ beeinflusst (speziell SinglePlayerSpiele). |
Ob und wie der Umsatz tatsächlich leiden würde, kann man wohl schwere berechnen und voraussagen. Ist wie bei den Statistiken zu Raubkopien, im Grunde ein Hätte-Würde-Könnte.
Zitat: Original von Alryx Ein Wiederverkaufssystem würde auch bedeuten, dass man einfach mal seinen Freunden hintereinander ein Spiel "borgt"...um es, nachdem es alle interessierten Freunde durchgespielt haben, wieder zu bekommen und dann evt. weiterzuverkaufen. Heute sagt man noch: "das ist ein tolles Spiel! ich kann's dir nur empfehlen zu kaufen!" mit Wiederverkaufssystem: "das ist ein tolles Spiel! Hier hast es für 2-3 Wochen!...transferier es mir einfach zurück, wenn du's durchgespielt hast" |
Was auch heute noch so gemacht wird, sogar noch einfacher. Früher borgte man die Speichermedien, (oder kopierte sie einfach), heute verleiht man den Steamaccount, auch wenn das nicht "erlaubt" ist, kann man es sehr schwer nachweisen. IP-Adressen sind nicht geeignet einen Benutzer dauerhaft zu identifizieren, allein wenn man Steam am Handy nutzt hat man mitunter 10 verschiedene IPs weil alles genatet wird. Aber das führt jetzt zu sehr zu OT.
Zitat: Original von Alryx Ich hab noch nie ein Spiel wieder verkauft, aber mit dem System könnte & würde ich mir ein Spiel für 50€ kaufen...dieses in paar Stunden oder Tagen durchzocken und für 45-50€ wieder verkaufen. Und wenn ich nach Monaten oder Jahren mal wieder Lust auf das Spiel hab, kauf ich es mir für lau. Hab ich's auch noch mit einem speziellen Angebot erworben (2 Vollpreistitel zum Preis von einem), könnte ich damit sogar noch Gewinn machen bzw. würde es solche Angebote dann nicht mehr geben. |
Wird auch heute schon gemacht. Steamgifts günstig einkaufen, handeln, am Ende für mehr aussteigen. Hab CS:GO Betakeys gegen Spiele gehandelt die ich heute noch spielen kann. Freund von mir hat ihn gegen Mafia 2 eingetauscht.
Zitat: Original von Alryx Was die persönlichen Angriffe einiger Leute hier anbelangt, finde ich die weitaus schlimmer & verachtenswerter, als das was ihr Trineas vorwerft. Euer Verhalten & eure Stimmungsmache ist nicht nur unreif & lässt jegliche Selbstreflexion vermissen, sondern nervt auch zunehmend. |
Stimmt, dennoch gibt es hier gute Beiträge, zB von Theorigin, der komplett ignoriert wurde, obwohl sachlich argumentiert wurde.