Naja, was heißt schönreden. In Verträgen steht halt immer ein Haufen Zeugs drinnen, hauptsächlich um sich auch für den Eventualfall abzusichern. Dass es überhaupt möglich ist, die Lizenz für ein Spiel auf irgendeine Weise wieder entzogen zu bekommen, ist für den Erwerber natürlich immer nachteilig. Aber inzwischen ist das ja nichts neues, da man immer ein gewisses Maß an Vertrauen in die jeweilige Distributionsplattform setzen muss, weil das Vertragsverhältnis von deren Seiten ohnehin mehr oder weniger von dem einen Tag auf den anderen gekündigt werden kann. Diesem Problem fallen aber generell die Onlinedistributionsplattformen anheim, wobei diese Unverbindlichkeit auch schon früher bei Onlinetiteln vorherrschte, was den Multiplayerpart angeht.
Btw: Was den Weltschmerzteil deines Posts angeht, ist das natürlich auch irgendwie paradox, dass du irgendwelche einschränkende Klauseln für Spiele hochstilisierst, als wäre das eine Verletzung der Menschenrechte (Stichwort: Grundrechte gegen Bf3 (Wtf?)). Das hier ist definitiv höchstens ein First-World-Problemchen niedrigster Priorität.