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Thread


Autor Beitrag
# 1
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 27.07.2011
92 Beiträge
Von dem Fan der nach Seattle flog
Da ich neu hier bin erstmal an alle ein Hallo und an das Team von hlportal nochmal vielen dank für die kompetente Berichterstattung.

Warum habe ich diesen Thread erstellt?
Ich möchte hier darüber erzählen wie ich dazu gekommen bin valve zu besuchen und fast 2 Stunden neben Gabe zu sitzen was für jemanden der nicht bei der Presse/ einer Fanseite arbeitet natürlich ein unglaubliches Erlebnis ist.

Ich möchte diese Erlebnis gerne mit den Fans hier teilen und natürlich auch über die Dinge erzählen die ihr gerne wissen möchtet. Deswegen könnt ihr nach diesem etwas längeren Text gerne auch viele Fragen stellen.;)

Wer nicht wissen will was davor oder danach passiert braucht sich nur Teil 4 durchzulesen

Teil 1:Die 1. E-mail

Das Geld würde reichen, Der Entschluss war gefasst und Seattle schon immer ein Wunschziel von mir. Nun hatte ich den Leuten vom steamcast bereits gesagt das ich in Seattle sein würde und nach ein paar Fragen landete ich dann bei der E-mail Adresse einer verantwortlichen Mitarbeiterin von Valve.

Die e-mail an der ich Stunden verbracht hatte war keine Meisterleistung für jemanden mit jahrelanger Englischerfahrung. Schon aus diesem Grund hatte ich kaum Hoffnung auf eine Antwort. Ich würde wohl Seattle besuchen ohne die Büros von Valve selber zu sehen.

Dann aber und nach einer Wartezeit die für mich wie eine Ewigkeit wirkte passierte das Unglaubliche. Ich hatte eine Zusage bekommen. Ich war mehr als glücklich und würde in einem Jahr nach Seattle fliegen.


Teil 2: die Vorbereitungen


Ausser einer Woche Urlaub hatte ich jetzt noch eine wichtige Aufgabe. Ein Interview mit Gabe. Neben einem Aufnahmegerät hatte ich ein Netbook mit den Fragen vorbereitet und überlegte jetzt natürlich ob ich nicht auch ein Geschenk für meinen Gastgeber mitbringen sollte.

Das der Valve Chef Messer sammelt war mir schon einige Zeit bekannt und so suchte ich in Seattle nach einem passendem Geschenk. Die Wahl viel am Ende auf ein Messer mit einem Adler auf der Klinge und auch wenn ich keine Ahnung davon hatte ob dieses Geschenk ihm in irgendeiner Weise gefallen würde hatte ich es nun gekauft.

Nach dieser Nacht würde ich also Valve besuchen und nach dem ich für alles vorgesorgt hatte konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.......


Teil 3: Langer Tag, mit viele Unglücken und eineme Interview


2 a.m. oder bei uns auch 2:00 Uhr genannt wurde ich munter. Ab diesem Moment war es mir unmöglich zu schlafen und die Dusche hatte an diesem Tag ebenfalls kein warmes Wasser. Nachdem ich nun für fast 5 Stunden versucht hatte mich zu beschäftigen gab es endlich Frühstück in meinem Hotel und eine halbe Stunde später machte ich mich auf den Weg zu einer Bushaltestelle.

Der Tag hatte zwar nicht optimal angefangen aber es konnte von diesem Augenblick ja nur noch besser werden. Sollte man denken.

Nachdem ich an der Bushaltestelle angekommen war suchte ich nach meinem Geld und musste feststellen das ich es im Hotel vergessen hatte und mit dem Geld sowie meinem Ausweis auch die Schlüsselkarte für mein Zimmer.

Um noch rechtzeitig anzukommen nutzte ich die letzten Dollarscheine die ich in meiner Hosentasche hatte um mit der Monorail zurück zu fahren. 5 Minuten später und nachdem ich einige hundert meter gerannt war hatte ich mein Hotel erreicht.

Zu meinem Glück war eine Dame an der Rezeption die mich kannte und wenig später rannte ich mit einer neuen Schlüsselkarte in den 3. Stock und zu meinem Zimmer. Nun hatte ich mein Geld und auch genug um nach dem Interview wieder zu meinem Hotel fahren zu können.

Mein neues Problem war, dass die Zeit jetzt langsam knapp wurde. Mit einem weiteren Sprint schaffte ich es zur Monorail die genau in dem Moment wieder an der Endhaltestelle angekommen war und konnte so meinen Bus noch in letzter Sekunde erreichen.

Mit einigen Minuten Verspätung und nachdem der Busfahrer mich eine Haltestelle zu spät raugeworfen hatte war ich endlich bei valve angekommen.
Empfangen wurde ich von Courtney die mit mir per e-mail den termin ausgemacht hatte und mich nach kurzer Wartezeit in einen freien Konferenzsaal begleitete.



Teil 4: Das Interview


Nach der Glastür mit dem MannCo. Schriftzug und vorbei an einer Sitzecke mit einem Cthulhu Plüschtier war gleich links und in der Nähe eines Treppenaufgangs der Konferenzraum. Meinen Stimmrecorder hatte ich gerade ausgepackt und das Netbook mit den Fragen auch schon aufgebaut als ein bekanntes Gesicht gerade die Treppe herunter kam.

Wenn ich vorher nur etwas nervös und erschöpft war hatte sich mein Herzschlag jetzt wohl verdoppelt. Allein der Gedanke das ich auch nur ein falsches Wort sagen würde/könnte verfolgte mich die ganze Zeit.Nach einem kurzen Testlauf und nachdem ich einen Brief des steamcast podcast an Gabe vorgelesen hatte fing das Interview an.

Ich hatte keine Vorstellung wie lange Gabe Zeit hätte und nachdem er die 1. Frage mit einem halben Vortrag beantwortete wurde ich noch nervöser weil ich befürchtete es würde nicht einmal für eine von den 4 Seiten mit Fragen reichen.

Doch ich hatte mich getäuscht und Gabe beantwortete eine Frage nach der anderen. Nun war eine Frage unvermeindlich und geschickt umschrieben aber im Kern immernoch die selbe Frage. Das berühmte was ist eigentlich mit Episode 3 oder besser half life los Frage. Gabe lachte und fragte Erik Johnson(der später mit zum Interview dazu kam) mehr oder weniger aus Spaß "Was machen wir eigentlich?"

Nach einem kurzen lachen und natürlich keiner richtigen Antwort zu dem Thema war ich, der ohnehin schon etwas überfordert war natürlich nicht sofort in der Lage zu reagieren. Erst Gabe machte mir klar das wir diese "peinliche Stille" gerne solange beibehalten könnten bis ich in der Lage wäre weiter zu machen.

Menschen die nervös sind haben oft Probleme klar zu denken und so war ich während dem Interview auch nicht auf die Idee gekommen den alle 2 Minuten aktivierenden Bildsschirmschoner abzustellen. Das wäre ja auch nicht weiter schlimm gewesen wäre nicht jedes mal die Passwortabfrage (mit einem 20 stelligen Passwort) danach fällig gewesen und so bewegte sich mein rechter Zeigefinder einmal die Minute für 2 Stunden über das touchpad des netbooks.

Weitere Blödheiten wie das auf den Tisch legen des Recorders(und vergessen des Standfußes) und der Tatsache das Gabe mit den Händen relativ häufig über den Tisch fuhr machten die Aufnahme nicht besser. Auch das er zwischendurch eine Dose Diätcola direkt neben dem Mikro öffnete half nicht wirklich aber das war am Ende doch eine von den Situationen die viele (die sich das Interview anhörten) als lustig empfanden.

Neben den Fragen sagte ich nicht viel weil ich natürlich möglichst allen die Chance geben wollte ihre Fragen beantwortet zu bekommen. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, ich viel gelacht aber auch geschwitzt hatte warf ich einen Blick auf den Recorder und fast 2 Stunden Interview waren zusammen gekommen.

Nun war Half Life vom Tisch aber ich hatte noch eine letzte Frage zur Zensur und möglichen Lösungen dafür. Meine Frage die nicht mit auf dem Netbook zu finden war, stellte ich aus eigenem Interesse und natürlich auch für den Rest der deutschen Community.

Deswegen freute ich mich natürlich auch sehr als Gabe den Namen Torsten nannte und das er sich mit der Problematik beschäftigen würde. Nach diesem Interview bedankte ich mich bei Gabe und gab ihm das von mir gekaufte Messer.


Teil5: Nach dem Interview


Danach wollte ich noch von Robin und Chet einen jingle für den steamcast podcast aufnehmen aber erstmal machte ich in einem Restaurant in der Nähe eine Pause. Robin konnte ich danach tatsächlich noch kurz für den Jingle abfangen und falls es jemand interessiert die Zahl an Hüten die er trägt ist genau 0. :D

Nun wäre es das eigentlich gewesen und weil ich nicht aufdringlich sein wollte hatte ich nicht den Mut nach einer Tour zu fragen, sagte aber das es schön wäre bei einem folgenden Besuch die Büros von valve ansehen zu können, wenn dann genug Zeit/ die Möglichkeit dazu gegeben wäre.

5 Minuten später bekam ich eine inoffizielle Tour und neben beweglichen Tischen, den Küchen, Headcrabs die von der Zwischendecke hingen und so vielen anderen Sachen die ich nun sehen durfte endete ein unglaublich schöner Tag.

Es ist vieles nicht so gelaufen wie ich es mir vorgestellt hatte aber es war ein Erlebnis an das ich mich noch sehr lange und jedes mal wieder sehr gerne erinnern werde. Auch wenn ich wahrscheinlich die Hälfte der Zeit nur grenzdebil gelächelt und mit yes geantwortet habe. :P

Das ist natürlich nicht die ganze Geschichte und wie oben erwähnt könnt ihr mich gerne noch zu meinem Besuch befragen (falls ihr Interesse habt). In jedem Fall war es mir ein Vergnügen diese Zeilen zu verfassen auch wenn tl:dr in diesem Fall wahrscheinlich einige von eusch schreiben könnten/werden.;)
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Richard Upton Pickman am 30.07.2011, 02:44]
28.07.2011, 23:33 Uhr Anzeigen

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