Sich über den Tod eines Menschen zu freuen ist allein schon ethisch ausnahmslos nicht vertretbar. Indem man einen "Massenmörder" (eigentlich hat er's ja immer andere tun lassen) tötet, ist man keinen Deut besser als der Getötete selbst.
Die Bilder der Feiern einiger US-Amerikaner vor dem Weißen Haus standen den Flaggenverbrennungen, die wir öfters aus arabischen Ländern zu sehen bekommen, in nichts nach.
Und wer glaubt, der Terror wäre damit besiegt, der sollte in die Realität zurück kommen. Eigentlich sollte man diese Menschen nicht einfach nur jagen, sondern sich auch die Frage stellen, was passiert sein muss, dass ein Mensch einen so tiefen Hass entwickelt; kein Lebewesen dieser Welt tut das aus Langeweile oder Zeitvertreib.