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    NEWS 

Steam

Valve präsentierte Indie-Devs neue Features

20.03.2012 | 00:01 Uhr | von Trineas
7.126 Hits
15 Kommentare
1 viewing
Erst am Wochenende haben wir über die positiven Aussagen von Braid-Entwickler Jonathan Blow zu Steam berichtet. Auf The Penny Arcade Report spricht er nun darüber, wieso die Plattform von Valve auch viel besser sei als Xbox Live und wieso Microsoft nicht aufholen kann. Es beginnt bereits mit dem Preis. Sein neues Spiel The Witness wird deutlich länger als Braid und soll deshalb auch mehr kosten, etwa den Bereich von 20-25 US-Dollar strebt er an. "Wenn ich zu Steam gehe, kann ich das Spiel für 25 Dollar verkaufen, aber wenn ich zu Xbox Live Arcade gehe, kann ich das nicht. Tatsächlich sagt der Vertrag sogar, dass ich den Preis überhaupt nicht kontrollieren kann."

Valve lud Blow und andere Indie-Entwickler nach Seattle ein, um ihnen künftige Änderungen und Features von Steam zu zeigen. Laut dem Artikel war er "super beeindruckt" von den Plänen und den Gesprächen die er hatte. Normalerweise würden solche Präsentationen laut dem Braid-Macher von Marketing-Leuten veranstaltet. Valve sei aber anders. Die Programmierer selbst waren anwesend, hörten sich das Feedback an und notierten sich Verbesserungsvorschläge. Das sei das komplette Gegenteil der "Microsoft-Bürokratie", wo man als Standardantwort nur folgenden Satz zu hören bekommt: "Das können wir nicht tun, so funktioniert die Xbox nicht".

Zitat:
Original von Jonathan Blow

The engineers who type the code of the website to make it happen were there, and we were there, and we asked if it would be feasible to do something, and they wrote it down and put it down on their to-do list. It’s the complete opposite of the Microsoft bureaucracy, which is ‘we can’t do that, it’s not how the Xbox works.’ That’s their standard answer.


Jonathan Blow sagte zwar nicht was konkret ihm von Valve gezeigt wurde, aber er deutete an, dass die Plattform-Betreiber das System verbessern wollen, über welches Spiele auf Steam gebracht werden. Die Warteschlange sei voll mit Spielen, die kaum funktionieren oder Klone von populären Titeln sind. Das führt oft dazu, dass wirklich gute und innovative Titel darin untergehen. Laut seinen Aussagen soll es Pläne geben, das künftig zu verhindern.

Der Entwickler, der gleichzeitig auch einer der Mitbegründer des Indie Funds ist, ist sich sicher, dass Microsoft keine Chance hat, dabei mitzuhalten. Das Problem sei, dass Microsoft irgendwann aufgehört habe, es zu verbessern, und jetzt spielten sie nur noch mit dem Kinect Interface herum. "Wen interessiert das? Nutzt das irgendjemand?" Und selbst wenn Live Arcade die aktuellen Features von Steam integrieren würde, würden sie nur darauf zielen, wo Steam war und nicht wo es sein wird. Doch selbst damit sei Microsoft immer noch besser als das, was Sony und Nintendo abgeliefert haben, meint zumindest Jonathan Blow, der zu lachen beginnt, wenn er an die Onlinefeatures der Nintendo-Konsole denkt.
  Übersicht  

Kommentare (15)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
ImYourDude
ON
Das erklärt warum manche Indie Entwickler monatelang auf eine antwort von Valve warten müssen.
Post 20.03.2012, 00:23 Uhr
# 2
SmilerGrogan
ON
Bei den Konsolen kenn ich mich nicht aus, aber ich find es immer noch erstaunlich, wie rudimentär Origin ist. Das "Beta" in der Titelleiste sagt ja schon alles und ist eigentlich ne Frechheit, wenn man bedenkt, welche Spiele das mittlerweile voraussetzen.
Dürfte auch ziemlich schwierig sein, den Innovationsvorsprung von Valve auch nur annähernd zu erreichen. Bisher haben sie ja nicht viel falsch gemacht bei der Weiterentwicklung von Steam.
Post 20.03.2012, 00:39 Uhr
# 3
OCB Jim
ON
um genau zu sein gar nichts
meiner meinung
doch eine kleine sache das die spiele fest an ein EINEM acc. gebunden sind...
Post 20.03.2012, 01:20 Uhr
# 4
Paul (Bademeister)
ON
hoffen wir mal das das für deadalic mehr chancen bringt auf steam zu kommen
Post 20.03.2012, 02:16 Uhr
# 5
bpewien
ON
Zitat:
Das sei das komplette Gegenteil der "Microsoft-Bürokratie", wo man als Standardantwort nur folgenden Satz zu hören bekommt: "Das können wir nicht tun, so funktioniert die Xbox nicht".


Darum stinken Konsolen auch gegen PC's ab :P *let the flame war begin* ^^
Post 20.03.2012, 03:03 Uhr
# 6
SgtFopper
ON
Zitat:
Original von ImYourDude

Das erklärt warum manche Indie Entwickler monatelang auf eine antwort von Valve warten müssen.


Könntest du das mal konkretisieren?
Post 20.03.2012, 07:23 Uhr
# 7
Sp4wN
ON
Zitat:
Original von SgtFopper

Zitat:
Original von ImYourDude

Das erklärt warum manche Indie Entwickler monatelang auf eine antwort von Valve warten müssen.


Könntest du das mal konkretisieren?


Zitat:
Die Warteschlange sei voll mit Spielen, die kaum funktionieren oder Klone von populären Titeln sind. Das führt oft dazu, dass wirklich gute und innovative Titel darin untergehen.



Post 20.03.2012, 07:57 Uhr
# 8
Dienstbier
ON
Wenn Mac und Windows erstmal ihre App Stores verankert haben und keine Fremdware mehr zulassen, dann wird dem Problem der Chancenlosigkeit schon Abhilfe geschaffen.
Post 20.03.2012, 16:02 Uhr
# 9
Trineas
ON
Zitat:
Original von Dienstbier

Wenn Mac und Windows erstmal ihre App Stores verankert haben und keine Fremdware mehr zulassen, dann wird dem Problem der Chancenlosigkeit schon Abhilfe geschaffen.


So ein Unsinn, das wäre rechtlich gar nicht möglich.
Post 20.03.2012, 16:23 Uhr
# 10
SgtFopper
ON
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Dienstbier

Wenn Mac und Windows erstmal ihre App Stores verankert haben und keine Fremdware mehr zulassen, dann wird dem Problem der Chancenlosigkeit schon Abhilfe geschaffen.


So ein Unsinn, das wäre rechtlich gar nicht möglich.


Warum sollte das rechtlich nicht möglich (bzw. nicht erlaubt?!) sein. Oder ist das wieder eine Frage der Monopolstellung/verzwickung)?
Post 20.03.2012, 17:27 Uhr
# 11
Blowfish
ON
Naja im groben währe das ja nichts anderes als steam selbst. Willst du hl2 spielen brauchst du steam. Willst du n Windows Betriebssystem musst du Zeugs aus ihrem strore kaufen. Willst du das nicht, Spiel n anderes Game/ installier n anderesbetriebssystem. Also dürftedas ganze auch nicht verboten sein... eig
Post 20.03.2012, 17:32 Uhr
# 12
Trineas
ON
Microsoft wurde bereits wegen dem Internet Explorer verurteilt und da war noch keine Rede davon Konkurrenzbrowser nicht zuzulassen. Es wäre rechtlich nicht möglich und wird auch nicht passieren.
Post 20.03.2012, 17:35 Uhr
# 13
Bindal
ON
Zitat:
Original von Blowfish

Naja im groben währe das ja nichts anderes als steam selbst. Willst du hl2 spielen brauchst du steam. Willst du n Windows Betriebssystem musst du Zeugs aus ihrem strore kaufen. Willst du das nicht, Spiel n anderes Game/ installier n anderesbetriebssystem. Also dürftedas ganze auch nicht verboten sein... eig


Bitte bei Vergleichen auch korrekte Gegenstücke Einsetzen. Du musst zwar Steam installieren, um HL2 zu spielen. Aber du musst kein HL2 kaufen, um Steam zu nutzen.

Genauso musst du auch nichts von Microsoft kaufen, wenn du Windows nutzen willst (u.A. weil du Windows ja schon selbst gekauft hast). Kaufst aber was von denen, dann musst du natürlich es auf ihrem Betriebssystem nutzen.
Anders herum wäre es auch nicht einmal legal.
Post 20.03.2012, 17:40 Uhr
# 14
SgtFopper
ON
Zitat:
Original von Bindal

[...] Kaufst aber was von denen, dann musst du natürlich es auf ihrem Betriebssystem nutzen.
Anders herum wäre es auch nicht einmal legal.


Du willst mir doch jetzt nicht sagen, dass es rechtlich nicht erlaubt ist, dass Office Paket von Microsoft beispielsweise auf einem MacOS zu nutzen?! O.o
Post 20.03.2012, 17:59 Uhr
# 15
phreazer
ON
Zitat:
Original von Dienstbier

Wenn Mac und Windows erstmal ihre App Stores verankert haben und keine Fremdware mehr zulassen, dann wird dem Problem der Chancenlosigkeit schon Abhilfe geschaffen.


Ich glaube auch nicht, dass das passieren wird, denn das wäre zunächst einmal die beste Werbung für Linux, die man sich so vorstellen kann. Vielmehr werden die Appstores wohl vor allem den Effekt haben, dass sie massenweise Ottonormaluser anlocken, die bereits durch die mobilen Appstores konditioniert wurden und so könnte eher mittelbar der Effekt eintreten, dass es für Softwareentwickler, die Produkte für Endkunden herstellen, obligatorisch wird in einem solchen Markt vertreten zu sein. Einerseits kann es den positiven Effekt haben, dass man auf einmal von einer neuen Käuferschicht gefunden wird, andererseits sitzt natürlich wieder der Marktbetreiber dazwischen und kassiert seinen Anteil. Eigentlich wundert es mich eher, dass es solche Stores nicht schon viel eher gibt, wenn man aber die Rechtssprechung bzgl. Wettbewerbsverletzung im Browsermarkt durch den Internetexplorer als Beispiel nimmt, könnte man auch argumentieren, dass so ein vorinstallierter Store auf ähnlicher Weise in den Wettbewerb um den Verkauf der Software eingreift.
Seltsamerweise scheint es bei Ios, das zwangsweise iTunes als Store voraussetzt und sogar eine (eher) intransparente Inhaltskontrolle durchführt, kein Problem zu sein, vielleicht weil keine marktbeherrschende Stellung im gesamten mobilen Markt vorliegt?
Post 20.03.2012, 18:45 Uhr


Seiten (1):  [1]


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