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Steam Rest of World: Ubisoft meldet sich zu Wort
09.04.2008 | 21:08 Uhr | von Trineas
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11.436 Hits
42 Kommentare
1 viewing
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Einen ersten kleinen Erfolg konnte die Aktion Rest of World, die auch vom Half-Life Portal unterstützt wird, für sich verbuchen. (Mehr Infos zu dieser Petition findet ihr in dieser News.) Ein Sprecher von Ubisoft Niederlande gab eine erste Antwort auf die Frage, wieso ihre Spiele nicht auch in anderen Staaten außerhalb Nordamerikas über Steam veröffentlicht werden. So soll es sich einzig und allein um kommerzielle Gründe handeln:
Zitat:
Original von Michiel Verheijdt
Steam wird in Nordamerika einfach öfter benutzt und es gibt höhere Verkaufszahlen. Spiele über Steam anzubieten ist nicht kostenlos und deshalb beschränkt sich Ubisoft nur auf den nordamerikanischen Markt.
| Interessant ist die Aussage vor allem deshalb, weil offensichtlich keine lizenzrechtlichen Gründe dagegen sprechen würden und es eine reine Kosten/Nutzen-Rechnung ist. Ein Zyniker könnte jetzt natürlich sagen, dass es kein Wunder sei, dass die Steam-Verkaufszahlen in Nordamerika höher sind, wenn die Hälfte der Spiele bei uns nicht verfügbar sind.
Der Initiator von Rest of World zeigt sich über die Antwort von Ubisoft jedenfalls erfreut und legt auch gleich nach: "Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und weiter wachsen müssen, damit die Publisher sehen, dass es auch außerhalb Nordamerikas genug Leute gibt, die ihre Spiele kaufen würden." Er will auch weiterhin Kontakt mit Publishern und Valve suchen und sie versuchen zu überzeugen. Deshalb gibt es auch einen erneuten Aufruf in Foren für diese Aktion Stimmung zu machen und Freunde einzuladen bei der Gruppe mitzumachen. Das nächste Ziel ist das Knacken der 5.000 Mitglieder-Marke.
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Da hat Ubisoft ja recht schnell reagiert. Dann müssen wohl mehr Nicht-Nordamerikaner über Steam einkaufen damit Ubisoft umdenkt 
Hoffentlich wird das noch was!
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 09.04.2008, 21:14 Uhr |
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Aha, jetzt wird's langsam interessant. 
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| 09.04.2008, 21:21 Uhr |
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Jo bin auch schon dabei, ich will endlich das ganze potential von Steamgames nutzen.
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| 09.04.2008, 21:23 Uhr |
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ich helf natürlich auch mit
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| 09.04.2008, 21:28 Uhr |
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weiß wirklich ubisoft wie viel valve über steam verkauft???
uns zeigt valve nicht mal mehr wie viele leute TF2 spielen...
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| 09.04.2008, 21:38 Uhr |
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Da müssn wir wohl alle mehr über Steam einkaufen. Aber ganz in ernst wenn immer Topspiele wie Unrel Tournement bei uns zurückgehalten werden oder Games wie Call of Duty 4 über Ladenpreis bei Steam verkauft werden dann sind logischerweise die Verkaufszahlen bei uns niedriger.
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| 09.04.2008, 21:39 Uhr |
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Zitat:
Spiele über Steam anzubieten ist nicht kostenlos und deshalb beschränkt sich Ubisoft nur auf den nordamerikanischen Markt.
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Was soll denn das bitte für eine Aussage sein? Die armen Publisher können es sich nicht leisten das Spiel in Europa anzubieten..!? Ich mein sorry, aber das ist ja wohl erbärmlich! UND Retail klappts schon, das kostet ja auch V I E L weniger.. o m g z
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| 09.04.2008, 21:43 Uhr |
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@medusa
Ja, diese Aussage wirft einige Fragen auf. Vor allem weil man bisher angenommen hat, dass Steam via Gewinnbeteiligung funktioniert. Also das Anbieten selbst kostet nichts, aber Valve schneidet halt bei jedem verkauften Exemplar einen bestimmten Prozentanteil mit. Die Aussage macht aber nur Sinn, wenn es zuerst einmal eine Gebühr zu entrichten gibt, damit man überhaupt anbieten darf. Sehr komisch das ganze.
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| 09.04.2008, 21:45 Uhr |
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Zitat:
Original von Leopard84
weiß wirklich ubisoft wie viel valve über steam verkauft???
uns zeigt valve nicht mal mehr wie viele leute TF2 spielen...
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nicht nur den TF2 status sonder der aller VALVe spiele.... 
warum ist eigentlich?
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| 09.04.2008, 21:47 Uhr |
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Muss man etwa einen festen monatlichen Betrag zahlen, nur um die Spiele überhaupt anbieten zu dürfen? Wenn ja, frage ich mich, wieso kleine Anbieter (z.B. Garrys Mod, Audiosurf) das Risiko eingehen, die großen Anbieter mit Top-Spielen (z.B. UT3, CoD) sich das aber nicht leisten können.
Und falls nein, also wenn die Bezahlung an Valve nur einen Prozentualen Anteil vom Verkaufspreis verlangt, dann macht das Argument errst recht keinen Sinn, weil man keine Fixkosten hat.
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| 09.04.2008, 21:51 Uhr |
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Zitat:
Original von Pyramide
Muss man etwa einen festen monatlichen Betrag zahlen, nur um die Spiele überhaupt anbieten zu dürfen? Wenn ja, frage ich mich, wieso kleine Anbieter (z.B. Garrys Mod, Audiosurf) das Risiko eingehen, die großen Anbieter mit Top-Spielen (z.B. UT3, CoD) sich das aber nicht leisten können.
Und falls nein, also wenn die Bezahlung an Valve nur einen Prozentualen Anteil vom Verkaufspreis verlangt, dann macht das Argument errst recht keinen Sinn, weil man keine Fixkosten hat.
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Also einen monatlichen Betrag gibt es wohl nicht, denke ich.
Einmal einen Betrag zahlen und eben einen Anteil am Gewinn an Valve.
Bei GMod war das ja so, dass er sich die Source Engine hat lizensieren lassen....wer das kann, der kann wohl auch Steam bezahlen..
(Alles reine Spekulation)
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| 09.04.2008, 21:56 Uhr |
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Zitat:
Original von Pyramide
Muss man etwa einen festen monatlichen Betrag zahlen, nur um die Spiele überhaupt anbieten zu dürfen? Wenn ja, frage ich mich, wieso kleine Anbieter (z.B. Garrys Mod, Audiosurf) das Risiko eingehen, die großen Anbieter mit Top-Spielen (z.B. UT3, CoD) sich das aber nicht leisten können.
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Da gebe ich dir Voll und ganz recht.
Selbst falls sie etwas an Valve abdrücken müssen und noch etwas Geld für Server bezahlen müssen, nichtdesdotrotz entfallen Produktioskosten,Transportkosten und in Laden indem sie das Spiel verkaufen bleibt ja auch etwas Geld hängen.
Also ob sie nu Geld an Valve abdrücken oder an laden ist doch egal.
Und serverkosten haben sie ja auch für die Ladenversion denn es werden ja in der regel patches geliefert.
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| 09.04.2008, 22:01 Uhr |
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Bin gespannt auf ne stellung nahme von valve
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| 09.04.2008, 22:12 Uhr |
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also will ubisoft einem erzählen das die herstellungs und vertriebskosten von einem spiel im klassischen format günstiger sind als wenn man es über steam vertreibt (keine zwischenhändler, keine festes medieum, keine verpackung keine anleitung)
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| 09.04.2008, 22:33 Uhr |
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Nichts für ungut, aber ich schliess mich mal dem Zyniker an. Die meisten Spiele werden weltweit angeboten, wie können die es sich leisten? Ich glaub auch nicht, dass Valve Ubisoft extra abzockt. Ich glaub eher, dass Ubisoft hierzulande bereits nen Vertrag mit einem Onlinevertrieb hat (Gamesload, wenn ich mich nicht irre) und deshalb keine Spiele über Steam will.
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| 09.04.2008, 22:34 Uhr |
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Ein Zyniker könnte jetzt natürlich sagen, dass VALVe mit den hohen Gebühren selbst Schuld ist, wenn sie sich höhere Verkaufszahlen entgehen lassen.
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| 09.04.2008, 22:56 Uhr |
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| # 17 |
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elvis the king
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(Gast)
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Zitat:
Original von richtig
Ein Zyniker könnte jetzt natürlich sagen, dass VALVe mit den hohen Gebühren selbst Schuld ist, wenn sie sich höhere Verkaufszahlen entgehen lassen.
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Wenn die Kosten zu hoch wären, gäbe es nicht soviele Casualgames über steam.
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| 09.04.2008, 23:37 Uhr |
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Zitat:
Original von elvis the king
Zitat:
Original von richtig
Ein Zyniker könnte jetzt natürlich sagen, dass VALVe mit den hohen Gebühren selbst Schuld ist, wenn sie sich höhere Verkaufszahlen entgehen lassen.
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Wenn die Kosten zu hoch wären, gäbe es nicht soviele Casualgames über steam.
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da wir beide keine einsicht in die gebührensturktur haben, können wir nur mutmaßen. wir wissen aber zwei sachen:
- publisher wollen viel geld verdienen
- valve will viel geld verdienen
und im anbetracht der tatsache, dass die spiele in amerika über steam erscheinen und es schon öfters höhere preise hierzulande gab, würde ich daraus ableiten, dass die preise für den vertrieb von spielen in europa über steam im durchschnitt höher sind.
ich glaube nicht, dass die publisher sich neue vertriebswege entgehen lassen würden, es sei denn, diese sind zu teuer oder unseriös. da sie die spiele aber in den usa anbieten, fällt die zweite möglichkeit weg.
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| 10.04.2008, 00:47 Uhr |
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hiho,
ist ja echt bemerkenswert das, so schnell eine reaktion kam ,
ich würd ja gerne alle meine Games über Steam laufen lassen doch die zensur , macht mir zu schaffen leider,
zb Doom3 ;o(
viele games werd ich niemals aufhören zu daddeln wie zb D2lod ;o)
da es diese games da nicht zu bekommen sind und die tatsache das zuviel zensiert wird
lasse ich mich nicht dazu ein games über Steam zu kaufen,
soltte aber Steam mal dieses berücksichtigen und meine games nicht zensieren hier in deutschland, könnte ich mir sehr gut vorstellen das Ich mir ein Konto fürs abbuchen einrichten würde,
aber soweit sind wir ja leider nicht hier ,
schade Steam , bin begeistert von der Grund idee ein Daddelacc zu haben wo meine games gestartet werden,
aber mit der bevormundung und zensur die herrscht bin ich nicht bereit zu investieren,
leider........
doch meine games sollten schon unzensiert sein und ich bin alt genug dafür
gruss Mesula
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| 10.04.2008, 02:08 Uhr |
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Hi
Eine aktion der Deutschen Com würde ich mir eigentlich mal wünschen wo es um bessere alterkontrolle geht.
Ich mein eigentlich ist das in Deutschland ein absolutes no go nur zu fragen ob man über oder unter 13 ist.
Wenn die eine vernünftige alterkontrolle einbauen dann könnten die aufs zensieren verzichten und dann wäre die deutsche Com noch zufriedener.
Wundert mich eigentlich schon das da nichtmal irgendein deutsches Ministerium druck auf Valve ausübt und sagt" so geht das nicht entweder bessere kontrolle oder es kommen strafen auf sie zu".
Bei sowas würden wir sicher keine woche auf eine bessere kontrolle warten müssen und alle ü18 wären dann sicher etwas glücklicher.
Das ist eigentlich das was mich im moment an Valve wirklich stört.
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| 10.04.2008, 02:42 Uhr |
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