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Steam

Valve erklärt In-Home-Streaming

21.11.2013 | 11:44 Uhr | von Trineas
10.252 Hits
26 Kommentare
1 viewing


Eines der kommenden Features für den Steam-Client und SteamOS, ist das In-Home-Streaming. In der offiziellen Steam-Gruppe dazu hat Valve-Entwickler Sam Lantinga einige Einblicke gegeben, wie das System in der Praxis funktionieren wird und welche möglichen Probleme zu erwarten sind. Das alles Entscheidende am Streaming ist die Verzögerung, die zwischen der Eingabe durch den Nutzer bis zur dadurch ausgelösten Veränderung am Bildschirm anfällt. Mit den folgenden Grafiken zeigt Valve, dass das beste Ergebnis mit einem Netzwerkkabel (Bild 1) zu erwarten ist. Dabei liegt die Latenz in der Regel bei einer halben Millisekunde, weit unter der Wahrnehmungsschwelle.

Thumbnail Thumbnail Thumbnail

Auch eine gute WLAN-Verbindung (Bild 2) bietet mit unter zehn Millisekunden genug Zeit, um 60 Frames pro Sekunde ohne merkbare Verzögerung zu streamen. Allerdings gibt es Spitzen die deutlich höher liegen, wobei auch eine kurzfristige Verzögerung von 40 Millisekunden laut Valve ein gutes Spieleerlebnis nicht zerstören wird. Problematischer wird es allerdings dann, wenn die Signalstärke im drahtlosen Netzwerk abnimmt (Bild 3). Da dadurch viel öfter Datenpakete verloren gehen und neu gesendet werden müssen, können sich diese aufstauen und Verzögerungen von bis zu einer Zehntel Sekunde verursachen. Die Netzwerkverbindung ist also der entscheidende Faktor für die Streaming-Funktion.

Lantinga stellt auch nochmal klar, dass die Streaming-Funktion auf allen Geräten verfügbar ist, auf denen der Steam-Client läuft. Damit ist das Feature nicht nur für das Spielen im Wohnzimmer am Fernseher interessant, sondern etwa auch zur Übertragung auf einen leistungsschwächeren Laptop. In einem kurzen Q&A weist Valve außerdem darauf hin, dass der PC, von dem aus gestreamt wird, in dieser Zeit nicht für andere Arbeiten genutzt werden kann. Die In-Home-Streaming-Beta soll "in Kürze" starten, wer mitmachen möchte muss dazu der offiziellen Steam-Gruppe beitreten.

Kommentare (26)
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# 1
Zerfleischte Kanadierin
ON
Danke Cpt. Obvious!
Post 21.11.2013, 12:12 Uhr
# 2
Elvis
ON
Geniales Feature ... da wird einfach das Gamepad an den Laptop gehängt und auf den TV gestreamt :D
Post 21.11.2013, 12:19 Uhr
# 3
phreazer
ON
Cool wäre es, wenn das auch mit dem RaspberryPi ginge, aber wahrscheinlich ist der zu schwach dafür. Die Mindestanforderungen für das Streaming würden mich daher einmal interessieren.

Ansonsten gibt es ja auch Firmen, die Streaming von Spielen schon etwas länger über das Internet anbieten und noch existieren, da sollte lokales Streaming eigentlich schon gut funktionieren.
Post 21.11.2013, 14:32 Uhr
# 4
Stiffi136
ON
Ich frage mich warum der ganze PC von dem gestreamt wird nicht für andere arbeiten genutzt werden kann. Wenn Steam nicht benutzbar wäre oder die lokale Bandbreite total ausgelastet wäre könnte ich das ja verstehen, aber der ganze PC?

Zudem ist die Frage ob das auch mit einer 100 mbit Verbindung funktioniert.
Post 21.11.2013, 15:16 Uhr
# 5
Alryx
ON
Interessant!
Ein paar Daten mehr hätten's allerdings ruhig sein können:

- was hat das Wlan-Beispiel für eine Bandbreite?

- was bedeutet "schwach"?...eine Signalstärke von 10%...20%...30%...?

Anhand der Infos kann ich jedenfalls nicht sonderlich gut einschätzen, ob das Streaming bei mir im Wlan-Netzwerk befriedigend laufen würde, weshalb die Informationen nur minder von Nutzen sind.
Ausprobieren kann ich's ja trotzdem.

Dass der streamende Rechner zu sonst nix mehr zu gebrauchen ist, finde ich sehr unpraktisch und auch nicht ganz verständlich.
Wenn ich zb. im Wohnzimmer oder wo auch immer am Laptop/Fernseher was zocken will, was der Laptop allein aber nicht stemmen kann, dann sollte es doch realisierbar sein, dass der leistungsfähige Hauptrechner die Spieldaten an den Laptop streamt, während bspw. meine Freundin mit ihm im Netz surft oder diverse leistungsschwächere Spiele spielt.
Hoffe, das wird noch verbessert.
Post 21.11.2013, 15:48 Uhr
# 6
Mator
ON
Zitat:
Original von Alryx

Interessant!
Ein paar Daten mehr hätten's allerdings ruhig sein können:

- was hat das Wlan-Beispiel für eine Bandbreite?

- was bedeutet "schwach"?...eine Signalstärke von 10%...20%...30%...?

Anhand der Infos kann ich jedenfalls nicht sonderlich gut einschätzen, ob das Streaming bei mir im Wlan-Netzwerk befriedigend laufen würde, weshalb die Informationen nur minder von Nutzen sind.


Eine WLAN-Signalstärke kann nicht in Prozent angegeben werden. Da WLAN aus Lichtwellen besteht und man nur sagen kann: ich sehe kein Licht, ist eine Prozentangabe schwierig, da Lichtstärke über eine logarithmische Funktion dargestellt wird. Je schwächer die Lichtstärke, desto langsamer wird die Verbindung, damit noch die einzelnen 0en und 1en vom Empfänger erkannt werden können. Das einzige, was mit Prozent angegeben werden kann, ist der Paketverlust.

Was sie also angeben müssten, wäre die benötigte Bandbreite.

Und wenn es mit WLAN funktioniert, funktioniert es auch mit 100MBit LAN.
Post 21.11.2013, 17:52 Uhr
# 7
DeaD_EyE
ON
Von der Erklärung her richtig. Nur Wifi sendet kein Licht :-D
Post 21.11.2013, 18:52 Uhr
# 8
DJMars
ON
Nun noch einen Extralogin bitte für andere Geräte. Mich stört's schon lange, dass ich z.B. für Steam Mobile mein Haupt-Passwort einsetzen soll.
Post 21.11.2013, 18:52 Uhr
# 9
Mator
ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Von der Erklärung her richtig. Nur Wifi sendet kein Licht :-D


Beides sind elektromagnetische Wellen, nur mit einer unterschiedliechen Wellenlänge. WLAN ist also Licht, nur mit einer viel viel längeren Wellenlänge. Deshalb kann es auch durch Wände durch.
Post 21.11.2013, 19:54 Uhr
# 10
Drakon
ON
Also... macht diese Funktion nur sinn wenn man keinen PC mit HDMI/DVI oder VGA ausgang hat?

Weil ansonsten den PC einfach mal mit dem entsprechenden kabel und eventuellen adapter an dem Fernsehr drann -> wuhu.

Kapier den Sinn von dem System grad irgendwie nicht, kann mich jemand aufklären oder hab ich mit dem eben gesagten recht? xD
Post 21.11.2013, 20:13 Uhr
# 11
Mator
ON
Zitat:
Original von Drakon

Also... macht diese Funktion nur sinn wenn man keinen PC mit HDMI/DVI oder VGA ausgang hat?

Weil ansonsten den PC einfach mal mit dem entsprechenden kabel und eventuellen adapter an dem Fernsehr drann -> wuhu.

Kapier den Sinn von dem System grad irgendwie nicht, kann mich jemand aufklären oder hab ich mit dem eben gesagten recht? xD


Das Feature ist für die Leute, die einen Leisungsstarken PC im Arbeitszimmer haben und vom Wohnzimmer aus darauf zocken wollen, ohne ihn hin und her zu tragen wollen, sondern einfach zum Beispiel ein Notebook daran anschließen und damit dann zocken können, obowohl dieses nicht die Leistungs für diese Spiele erbringen könnte.
Post 21.11.2013, 21:08 Uhr
# 12
taette
ON
Also die Diagramme sind echt fürn Garten. Keine richtigen Angaben was auf X- und Y-Achse abgebildet werden soll. Vielleicht in Zunkunft grundlegendes anzeichnen.
Post 21.11.2013, 21:39 Uhr
# 13
nicoru
ON
Zitat:
Original von MatorKaleen

Zitat:
Original von DeaD_EyE

Von der Erklärung her richtig. Nur Wifi sendet kein Licht :-D


Beides sind elektromagnetische Wellen, nur mit einer unterschiedliechen Wellenlänge. WLAN ist also Licht, nur mit einer viel viel längeren Wellenlänge. Deshalb kann es auch durch Wände durch.


Licht ist definiert als die für den Menschen sichtbare Elektromagnetische Strahlung.
Also Licht ist immer eine Elektromagnetische Strahlung. Aber nicht jede Elektromagnetische Strahlung ist Licht.

Nach deiner Logik könnte man auch diese Aussage tätigen:
Mensch und Hund sind Säugetiere, nur mit unterschiedlichem Aussehen.
Ein Mensch ist also ein Hund. nur er sieht halt anders aus.
Post 21.11.2013, 21:48 Uhr
# 14
fsp
ON
Zitat:
In einem kurzen Q&A weist Valve außerdem darauf hin, dass der PC, von dem aus gestreamt wird, in dieser Zeit nicht für andere Arbeiten genutzt werden kann.


So ein gutes Feature, nur um es mit einem Satz (potentiell) fast nutzlos zu machen...
Post 21.11.2013, 21:51 Uhr
# 15
Drakon
ON
Zitat:
Original von MatorKaleen

Zitat:
Original von Drakon

Also... macht diese Funktion nur sinn wenn man keinen PC mit HDMI/DVI oder VGA ausgang hat?

Weil ansonsten den PC einfach mal mit dem entsprechenden kabel und eventuellen adapter an dem Fernsehr drann -> wuhu.

Kapier den Sinn von dem System grad irgendwie nicht, kann mich jemand aufklären oder hab ich mit dem eben gesagten recht? xD


Das Feature ist für die Leute, die einen Leisungsstarken PC im Arbeitszimmer haben und vom Wohnzimmer aus darauf zocken wollen, ohne ihn hin und her zu tragen wollen, sondern einfach zum Beispiel ein Notebook daran anschließen und damit dann zocken können, obowohl dieses nicht die Leistungs für diese Spiele erbringen könnte.


Wahnsinn, dafür wird echt ein gesamtes System entwickelt? Seh ich das grad richtig das dies die fast einzige Situation ist wo man das anwenden kann?

Gut bitte, ich sag nichts dagegen, finds aber irgendwie etwas lächerlich xD.
Post 21.11.2013, 22:13 Uhr
# 16
King2500
ON
Hauptsächlich soll es das "Wohnzimmer-Gaming" unterstützen, indem man auf seiner Steam Machine (und einem möglicherweise installierten SteamOS) auf der (manche) Spiele nicht laufen, dennoch dort spielen kann.
Post 21.11.2013, 23:21 Uhr
# 17
Sven58
ON
Zitat:
Original von Drakon

Wahnsinn, dafür wird echt ein gesamtes System entwickelt? Seh ich das grad richtig das dies die fast einzige Situation ist wo man das anwenden kann?


Gartenhandschuhe wurden ja auch "entwickelt" damit man sie bei der Gartenarbeit trägt oder ein Rasenmäher damit man damit den Rasen mäht. So wird in diesem Fall In-Home-Streaming entwickelt um In-Home-Streaming zu ermöglichen. :P Sorry konnte ich mir nicht verkneifen, ich weiß dass das anders gemeint war.

Mit anderen Worten: Menschen wie Du und Ich, die bereits heute ihren PC hin und wieder an den Fernseher anschließen, sind vermutlich nicht unbedingt die Hauptzielgruppe. Was mir immer wieder auffällt ist die Tatsache daß nicht nur in meinem Freundeskreis sondern auch allgemein mittlerweile fast jeder sein Fernsehgerät auf diese Weise nutzt obwohl es ja eigentlich "nicht so vorgesehen ist".

Mit der Funktastatur/-maus auf der Couch ist halt momentan noch die beste Lösung aber ohne Frage nicht besonders komfortabel. Ich persönlich werde es wahrscheinlich weiterhin so machen aber es ist ja nicht das erste mal dass Valve/GabeN eine "Marktlücke" zuerst wittert. Bisher lagen sie da meistens richtig. ;)
Post 22.11.2013, 00:23 Uhr
# 18
Onliner
ON
Zitat:
Original von Alryx

Dass der streamende Rechner zu sonst nix mehr zu gebrauchen ist, finde ich sehr unpraktisch und auch nicht ganz verständlich.
Wenn ich zb. im Wohnzimmer oder wo auch immer am Laptop/Fernseher was zocken will, was der Laptop allein aber nicht stemmen kann, dann sollte es doch realisierbar sein, dass der leistungsfähige Hauptrechner die Spieldaten an den Laptop streamt, während bspw. meine Freundin mit ihm im Netz surft oder diverse leistungsschwächere Spiele spielt.
Hoffe, das wird noch verbessert.


Ähm kannst du heute wenn du auf den "streamenden Rechner" ein Spiel spielst nebenbei noch was anderes machen? Mehr als Musikhören ist bei mir nämlich nicht drin. Wenn ich z.B. GTA IV zocke, kann ich mir nicht vorstellen, dass nebenbei noch CS1.6 läuft - also beides gleichzeitig und ruckelfrei.

Worauf ich hinaus will: Wenn du heute auf deinen Hauptrechner zockst, dann kannst du in der Zeit auch nichts anderes mit diesen Rechner machen. Und da du ja eh zockst, verstehe ich den Sinn auch nicht ganz, warum man das machen wollen würde.

Zum Thema
Ich finde die Idee genial - mein jetziger Wohnzimmer-PC hat eine AMD-APU. Das langt für ältere Spiele und moderne Spiele in mittleren bzw. niedrigen Grafikeinstellungen. In meinem Hauptrechner werkelt eine High-End-Grafikkarte. So kann ich auch in Zukunft auf den Wohnzimmer-PC aktuelle Spiele in bester Grafik genießen. 1000MBit-Netzwerk ist natürlich vorhanden.

In meinen Augen macht dieses Feature die klassischen Spielkonsolen überflüssig... man stelle sich mal vor, dass der Steam-Client direkt in Fernseher oder kleinen (günstigen) Set-Top-Boxen integriert wird. Wer gibt dann noch x00€ für eine Spielkonsole aus um darauf teurere Spiele mit schlechterer Technik zu spielen?

Ich teste das auf jeden Fall. Da kann GTA V kommen :D
Post 22.11.2013, 10:59 Uhr
# 19
Zerfleischte Kanadierin
ON
Zitat:
Original von phreazer

Cool wäre es, wenn das auch mit dem RaspberryPi ginge, aber wahrscheinlich ist der zu schwach dafür.


Nicht unbedingt, aber hier limitiert etwas anderes. Nämlich die ARM-Architektur, für die es keinen Client gibt und wohl auch geben wird. Steam wird somit für den Raspberry Pi nicht erscheinen. Und selbst wenn es in einigen Jahren kommen wird, wirst du etwas anderes haben, als den Pi.
Post 22.11.2013, 11:50 Uhr
# 20
Elvis
ON
Zitat:
Original von Drakon

Weil ansonsten den PC einfach mal mit dem entsprechenden kabel und eventuellen adapter an dem Fernsehr drann -> wuhu.

Kapier den Sinn von dem System grad irgendwie nicht, kann mich jemand aufklären oder hab ich mit dem eben gesagten recht? xD


Nicht jeder hat PC & TV im selben Raum ^^ Und nicht jeder schleppt seinen PC zum Zocken ins Wohnzimmer ... für solche Zwecke ist das System halt gedacht. Laptop oder HTPC an den Fernseher gestöpselt und ab gehts :D Bei mir und vielen der "älteren" Zocker ists halt so das die PC Zimmer / Büros halt im Dachgeschoss oder Keller/Untergeschoss sind. Dafür ist das natürlich ne coole Alternative zur Konsole.

Für mich genial, da ich gerne mal (heute an der PS3) im Wohnzimmer gemütlich zocke. Damit ist die PS4 für mich (von Exklusivtiteln mal abgesehen) erstmal kein Thema als Wohnzimmerzockergerät.
Post 22.11.2013, 13:24 Uhr


Seiten (2):  [1] 2 »


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