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    NEWS 

Steam

Kolumne: Steam ist nicht der Tod des PC

01.06.2010 | 09:17 Uhr | von Trineas
10.015 Hits
25 Kommentare
1 viewing
Nach den Attacken von Gearbox-CEO Randy Pitchford auf Steam im vergangenen Jahr, ist es in letzter Zeit wieder ruhig geworden. In den letzten Monaten sind mehrere neue Spiele mit Steamworks-Unterstützung erschienen und zahlreiche andere sind bereits für die Zukunft angekündigt. Nun gibt es aber wieder Kritik und Furcht vor einer möglichen Monopolstellung von Steam, ausgelöst von Nicholas Lovell, dem Gründer der Branchenwebsite Gamesbrief.

Nachdem das Blog-Posting auf der relativ kleinen Seite mehrere Tage keine große Beachtung fand, wurde es nun von einer der größten deutschen Spielewebsites, PCGames.de, auf Deutsch übersetzt und praktisch unreflektiert wiedergegeben. Das veranlasste den Chef-Redakteur von Half-Life Portal seine Sicht der Dinge in einem eigenen Meinungsbeitrag zu diesem Thema niederzuschreiben. Die Kolumne, die sich mit den fünf Thesen von Lovell befasst, wieso Steam angeblich die PC-Spieleindustrie ruiniert, findet ihr auf dieser Seite. Wie immer laden wir alle User ein sich in den Kommentaren an der Diskussion zu beteiligen, ganz gleich ob ihr dem Text zustimmt oder es ganz anders seht.
Umfrage:

Denkst du Steam hat dem PC als Spieleplattform bisher eher geholfen oder eher geschadet?



Kommentare (25)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  [1] 2 »


# 1
dEEkAy
ON
Ich finde Steam hat dem Spielemarkt auf dem PC eindeutig gut getan. Wo man früher noch Stundenlang nach Patches suchen musste oder Angst um seine Datenträger haben musste hat man heute einen Account über den man mit seinen Freundin in Kontakt treten kann, sich Statistiken ansehen und Achievments erspielen kann UND sich nicht um manuelle Patches kümmern muss sondern einfach Steam startet -> Spiel startet und loszockt.

Klar ist nicht alles Gold was glänzt, Steam wird aber immer besser.
Post 01.06.2010, 09:22 Uhr
# 2
SmilerGrogan
ON
Stimme dEEkAy voll und ganz zu. Des Weiteren ist die Problematik mit Steam ja schon hinreichend diskutiert worden. Das es noch schlimmer geht, hat der Ubisoft-Launcher gezeigt. Den Weg den Steam da geht, find ich schon eher angemessen. Die Vorteile überwiegen die Nachteile (bisher!?).

Zu den Vorteilen würd ich dabei auch noch die zahlreichen "kleinen" Spiele zählen, die ich ohne Steam wohl nicht so ohne weiteres gekauft hätte und als große Bereicherung für den PC-Spielemarkt ansehe.
Post 01.06.2010, 09:45 Uhr
# 3
KingRaptor
ON
Vor allem die finanziellen Sachen sind ganz interessant. Steam hat einen großen Vorteil: Valve ist immer noch ein Privatunternehmen, dass von Entwicklern wie Newell geleitet wird. Da gibt es keine Aktionäre, die auf die Barrikaden gehen würden, wenn Valve etwas verschenkt oder günstige Konditionen für Steam Distributionen anbietet. Wäre das nicht der Fall, sähe Steam ganz anders aus und wäre wahrscheinlich auch nicht so erfolgreich.
Post 01.06.2010, 10:14 Uhr
# 4
Northernstar
ON
Steam hat den PC sehr geholfen denke ich vor allen so geniale Indie Titel wie Audiosurf wären sonst sicher nie so bekannt geworden, auch ist es schön das man jederzeit von jeden PC der welt auf seine Spiele zugreifen kann, und vor allen das man gekauftes immer wieder neu Laden darf (daran sollte sich die Musik Plattform iTunes ein beispiel nehmen wenn man da nicht backupt verliert man seine ganzen käufe).
Post 01.06.2010, 10:15 Uhr
# 5
dEEkAy
ON
Zitat:
Original von SmilerGrogan

[...]
Zu den Vorteilen würd ich dabei auch noch die zahlreichen "kleinen" Spiele zählen, die ich ohne Steam wohl nicht so ohne weiteres gekauft hätte und als große Bereicherung für den PC-Spielemarkt ansehe.


Du bringst mich da auch auf ne Idee. Ohne Steam hätte ich wohl niemals Perlen wie World of Goo oder Braid entdeckt. Genauso Torchlight oder Killing Floor wenn es mal nach etwas Gehirnmasse schreit. Richtig geil finde ich die Sache dann noch das ich auf meinem Mac einfach Steam starte und gleich HL2, Portal, Torchlight, Killing Floor, Braid oder World of Goo starten und los zocken.

Auch finde ich es geil sich einfach von einem anderen Rechner auf meinem Account einloggen zu können und Zugriff auf alle meine Spiele zu haben. So hab ich Shadowgrounds mit nem Kumpel in einer Nacht im CO-OP durch gezockt und das ohne meinen Rechner oder irgendwelche CDs durch die Gegend geschleppt zu haben. On-Demand sozusagen. Die Idee kam, Steam einloggen + downloaden und los ging's.
Post 01.06.2010, 10:33 Uhr
# 6
Sven58
ON
Der einzig andere MC dem ich Props am Mikrofon gebe, ist Er, wenn ich grad von mir in der dritten Person rede...

@Topic: Hab natürlich für geholfen gestimmt. Sogar in diversen Foren haben sich die Steam-Hater auf ein Minimum reduziert und das sind dann natürlich die üblichen Trolls.
Post 01.06.2010, 11:03 Uhr
# 7
LinUser
ON
Zitat:
Original von dEEkAy

Ich finde Steam hat dem Spielemarkt auf dem PC eindeutig gut getan. Wo man früher noch Stundenlang nach Patches suchen musste oder Angst um seine Datenträger haben musste hat man heute einen Account über den man mit seinen Freundin in Kontakt treten kann, sich Statistiken ansehen und Achievments erspielen kann UND sich nicht um manuelle Patches kümmern muss sondern einfach Steam startet -> Spiel startet und loszockt.

Klar ist nicht alles Gold was glänzt, Steam wird aber immer besser.


Interessante Argumentation. Ich finde Steam grade wegen den Patches mit das übelste Stück Software das es gibt. Ich hab ein paar Spiele über Steam die lassen sich ums verrecken nicht auf die aktuellste Version bringen. Patch ist in Steam nicht drinnen, lässt sich auch nicht manuell installieren. Danke. Wegen einem Bug kann ich eins der Spiele nicht weiter spielen :)
Und dann nochmal Patch-Zwang: Es ist ja ganz toll, das Steam die Spiele patcht, stimmts? Aber wehe sie machen was "kaputt" (z.B. dass die Mods nicht mehr gehen.. aber btw.. das nennt man in diesem Fall Fortschritt :) ), dann is das natürlich wieder schlecht. Mit Freiheit hat das herzlich wenig zu tun. Ich will wählen mit welchem Patch ich spiele.
Außerdem hat Steam dafür gesorgt, dass einige Spiele nicht mehr für Linux erscheinen. Danke Steam (nehm ich natürlich sofort zurück, falls Valve den Steamclient für Linux ankündigt.. aber ich zeig mich da eher pessimistisch), da einige Spiele das Server-Browser Zeug über Steam abwickeln. Dafür gibt's für Linux blöderweise keinen Code..
Und ansonsten, was hat Steam bitte für den PC als Spieleplattform gemacht? Community? Xfire. Patches? Diverse Seiten/Auto Updates. Das einzige was halbwegs zählt, ist, dass sich mit Steam eine einigermaßen "weiche" DRM Lösung durchgesetzt hat.. wenn ich da hingegen an Ubisoft denk...
Post 01.06.2010, 11:12 Uhr
# 8
ovanix
ON
Steam ist eigentlich das beste was den Entwicklern passieren konnte. Denn dank Steam werden die Spiele Automatisch geupdatet, und eine schnittstelle zur Community sicher gestellt. Was man bei manchen Titel nicht behauptet kann.
Post 01.06.2010, 11:20 Uhr
# 9
Dienstbier
ON
Steam bedeutet für den PC alles andere als den Tod. Um in der Metapher zu bleiben, würde ich es eher als die "Rehaklinik für den PC" bezeichnen.

Doch an dieser Feststellung zweifelt auch niemand ernsthaft, weswegen wir uns jetzt nicht wieder ellenlangen Lobhymnen hingeben müssen.

Ich sehe neben den vielen Fort- auch Rückschritte bei Valve und das ist ein wirkliches, reales Problem. Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre anschaut, wird man erkennen, dass alle Beteiligten die Distributionsplattform Steam als virtuellen Einkaufsladen immer weiter überladen. Immer noch besser als bei der Konkurrenz (siehe Impulse), die einfach nur noch maßlos mit Bild und Schrift um sich wirft, um sich aus der Verzweiflung zu retten, aber trotzdem völlig unangebracht prangen dutzende Spielangebote allein auf der Hauptseite zum Teil in mehrfacher Ausführung, das große Präsentationsfenster rennt im Sekundentakt von einem Bild zum nächsten, fehlt nur noch ein automatisch startendes Video. Auch wenn die neue Gestaltung seriöser wirkt, das gelbe vom Ei ist das noch nicht. Was sucht ein "Weekend Special" mitten in der Woche auf der Hauptseite? Soweit ich weiß heißt "weekend" übersetzt Wochenende und dauert in unseren Breiten genau 48 Stunden, von Samstag bis Sonntag. Das kratzt nicht nur an der Glaubwürdigkeit des Angebots, es untergräbt diese gar.

Als Valve mit den Weekend Deals startete, habe ich das Rabattangebot als solches verstanden und genutzt, auch die spontanen Reduzierungen waren ein Geniestreich, mittlerweile fühle ich mich an die Rabattschlachten der deutschen Innenstädte erinnert, wo ein Produkt garnicht mehr ohne Prozente ins Regal kommt. Was soll das? Bietet die Spiele lieber zu einem gerechtfertigten Preis an, anstatt ein zu Amazon (Verpackung, DVD) fünf Euro günstigeres Angebot als unglaublichen "50% Rabatt" hochzujubeln, es ist gerade mal 15% günstiger als beim erstbesten Google-Ergebnis. Hinzu kommen die massiven Werbe-Pop Ups, welche mittlerweile fast täglich auf den Nutzer niederprasseln, immerhin lassen sich diese über das Einstellungsmenü deaktivieren.

Klar, Valve selbst kann den Publishern nicht die Preise diktieren, wie auch, sie kriegen ja gerade mal ihre eigenen Preise in den Griff - Left 4 Dead 1 kostet immernoch 20 Euro. Aber Valve kann ihnen Restriktionen aufllegen, die die Seriösität seiner Plattform bewahren, Wochenende ist Wochenende und Sonderangebot ist Sonderangebot. Das Gesamtbild ist nicht schlecht, wer Steam deinstalliert, tut dieses aus Datenschutz- oder Nutzengründen, nicht, weil ihm die Werbung zu viel ist. Trotzdem ist das, was da seit ein paar Jahren herangezüchtet wird langsam grenzwertig. Nur weil es nichts besseres gibt, ist das bestehende nicht gleich gut. Steam ist in dieser Hinsicht eine richtige Nervensäge geworden, ich wünsche mir eine übersichtliche Palette der Angebote und glaubwürdige Preise.
Post 01.06.2010, 11:31 Uhr
# 10
Chollo
ON
@ Dienstbier

Ich finde die Werbung vollkommen ok. Die News-PopUps - welche meist Werbung sind - find ich auch oke. wie gesagt, kann man ausschalten - ich schau aber immer gern obs grad nen gutes angebot gibt oder was nettes Neues. Und das der Shop mit Werbung überladen ist, liegt denk ich in der Natur der Sache. Wenn ich Steam anmache, geh ich in meine Bib und schmeiß was an, in den Shop geh ich wenn ich was neues will - und da möcht ich nicht ewig suchen sondern auch ein wenig gelockt werden. und bisher sind die hervorgehobenen angebote ja eine auswahl von valve und keine bezahlten werbeaktionen der publisher.

Was die Preise angeht, kann ich dir nur beipflichten. Ich kauf generell nur Artikel die im Deal sind, da sonst einfach zu teuer.

Ansonsten muss ich sagen, ich bin doch ziemlich valve-abhängig. zu spielen informiere ich mit entweder auf steam oder bei euch im portal - spiele seiten besuch ich garnicht mehr - da die wirklich nur ein werbe-overkill sind und man ewig warten muss und die meiste zeit am klicken ist(Bsp. PCGames). Insofern ist das Steammonopol für Entwickler die darauf nicht publizieren im meinen Fall ein Nachteil für den PC-Markt ;)
Post 01.06.2010, 11:58 Uhr
# 11
MaikBey
ON
haters gonna hate :-P
Post 01.06.2010, 12:55 Uhr
# 12
Sven58
ON
Zitat:
Original von Dienstbier

Klar, Valve selbst kann den Publishern nicht die Preise diktieren, wie auch, sie kriegen ja gerade mal ihre eigenen Preise in den Griff - Left 4 Dead 1 kostet immernoch 20 Euro.


Das Spiel ist keine 2 Jahre alt und wurde schon um über 50% reduziert und kam auch schon in mehreren Deals vor soweit ich mich erinnern kann. Was willst du mehr? Sorry aber das kann ich absolut nicht nachvollziehen 20-25 € sind ein absolut gerechtfertigter Preis für das Spiel. Pop-Ups kann man wie du schon sagst abstellen und auch ob man den Store oder z.B. seine Games-Library als Startseite haben möchte. Ich sehe da absolut nichts störendes daran. Ausserdem bin ich sehr dankbar wenn ich über einen kommenden WE-Deal oder Free-Weekend schon vorzeitig informiert werde.
Post 01.06.2010, 14:02 Uhr
# 13
BillZ
ON
Das einzige Problem, was ich spontan sehe, ist folgendes:

Da durch den enormen Erfolg von Steam andere Publisher davon überzeugt werden, dass Online-Plattformen durchaus große Akzeptanz und auch intensive Nutzung erfahren, könnten diese auf die Idee kommen eigene Plattformen zu gründen und diese dann mit einem erheblichen mieseren Service und Abzockepreisen etc. zu betreiben bzw. die schon bestehenden Plattformen ob der Gewissheit, dass sie von den Kunden angenommen werden zu reinen Geldmaschinen und Abzockeinstrumenten zu machen.
Ganz gemäß dem Motto: "Der Kunde kauft unseren überteuerten Mist zu unseren unfairen Bedingungen doch. Also ist doch alles in Butter."

Ich vertraue da jedoch in die Vernunft der Gamer.

Auch wenn wir anderes erfahren durften durch Spieler, dessen "Call of Duty" darin bestand ganz brav das neue überteuerte Mappack pflichtbewusst und ohne kritische Nachfrage zu erwerben.
Post 01.06.2010, 14:07 Uhr
# 14
Kellerrind
ON
Steam braucht unbedingt eine Wiederverkaufs-Funktion. Ohne diese Funktion werde ich immer die Retail-Version eines Produktes bevorzugen. Meine Rechte als Kunde lass ich mir nicht so gerne nehmen.
Post 01.06.2010, 14:28 Uhr
# 15
Almashi
ON
Ob man Steam nun persönlich mag oder nicht, sollte nicht zur Debatte stehn.

Die Vorzüge die Steam den Nutzern bringt werden hier nun zur
Genüge aufgezählt und gefeiert. Wäre auch ein Ding wenn nicht. Verständlich.

Verständlich ist aber auch die Angst und Verärgerung so mancher Menschen bei dieser Software.

Mich als Steam User der ersten Stunde und Valve Fanboi der ersten Minute treibt da mitlerweile auch einiges um:

Wann beginnt es mich zu stören, das ich Spiele eigentlich nur miete und nicht wirklich kaufe? ( es gibt keine Möglichkeit auf legalem Wege meine Games zu sichern und OHNE Steam wieder zum laufen zu bringen)

Wann beginne ich mich richtig darüber zu ärgern, das ich diese Spiele nicht weiterverkaufen kann? (Sogar ausserhalb von Steam gekaufte Spiele müssen mittlerweile mit dem Account verknüpft werden um zu laufen, als Sicherung gegen Piraterie und um auszuschliessen das es einen Gebrauchtspielmarkt gibt, denn es soll ja immer neu gekauft werden, möglichst von allen.)

Wann beginne ich zu würgen, wenn in meine erworbene Software nachträglich und ohne das ich etwas dagegen tun kann, Dinge dazugefügt oder gar entfernt werden?

Wann kotze ich wenn ich sehe das ausserhalb der "verramsch Wochenenden" eigentlich jedes angebotene Mayor Game teurer ist als ausserhalb von Steam? ( ob Valve damit zu tun hat oder nicht ist mir egal, es ist Schnuppe wer die Preise macht, das sie so sind ist ärgerlich genug)

Wann bemerke ich das ich trotz lauter super bequemem Schnickschnack als Kunde eigentlich entmündigt werde?

Eigentlich schon lange.

Trotzdem nutze ich es, aber mitlerweile nicht weil es mir gefällt, sondern weil ich ohne Steam nicht mehr meinem alten Hobby Videospiel nachgehen kann. ( Ja ich weiss, ich muss ja nicht, danke für den guten Rat)

Steam ist Segen und Fluch gleichzeitig.

Es zu verteufeln ist sicher nicht richtig, falsch aber ist auf jeden Fall, es in den Himmel zu heben und trotz aller Innovation die in dem Stück Software steckt, nicht mal darüber nachzdenken ob man nicht nach und nach eher geknebelt als gestreichelt wird.

"Glückliche Sklaven sind der größte Feind der Freiheit"

Die PC Spiele Industrie ruiniert Steam auf keinen Fall.

Wenn dann ruiniert sich diese Industrie selbst mit miesen Konsolen Portiereungen, verbugten Releases, fehlenden Demos, DRM und anderem Sicherheitsgedöns das nichts weiter bringt als Chaos beim Käufer und Schadenfreude beim Nichtkäufer, durch Lug und Betrug der Publisher und ihrer unsäglichen Spin Doktors, die auch noch den letzen Dreck als das absolute Ubergame, und jede noch so drastische Einschränkung der Käuferrechte mit Hilfe willfähiger werbefinanzierter Print Magazine als echte Innovation verkaufen.

So, Flasche leer..............
Post 01.06.2010, 14:49 Uhr
# 16
Dienstbier
ON
Zitat:
Original von BillZ

Das einzige Problem, was ich spontan sehe, ist folgendes:

Da durch den enormen Erfolg von Steam andere Publisher davon überzeugt werden, dass Online-Plattformen durchaus große Akzeptanz und auch intensive Nutzung erfahren, könnten diese auf die Idee kommen eigene Plattformen zu gründen und diese dann mit einem erheblichen mieseren Service und Abzockepreisen etc. zu betreiben bzw. die schon bestehenden Plattformen ob der Gewissheit, dass sie von den Kunden angenommen werden zu reinen Geldmaschinen und Abzockeinstrumenten zu machen.
Ganz gemäß dem Motto: "Der Kunde kauft unseren überteuerten Mist zu unseren unfairen Bedingungen doch. Also ist doch alles in Butter."

Ich vertraue da jedoch in die Vernunft der Gamer.

Auch wenn wir anderes erfahren durften durch Spieler, dessen "Call of Duty" darin bestand ganz brav das neue überteuerte Mappack pflichtbewusst und ohne kritische Nachfrage zu erwerben.


Es ist genau gegenteilig. Alles, was sich im Computer einnistet und nicht zum Programm gehört, wird grundsätzlich abgelehnt, ungeachtet der Qualität. Diese Abwehrreaktion findet etwa bei Games for Windows Live oder den ganzen EA-Shops, wie auch immer sie heißen mögen, statt.

Valve hat sich mit Steam über eine sehr lange Zeitspanne und äußerst geschickt in die Computer geschlichen. Angefangen mit der Online-Aktivierung für Half-Life 2 und Counter-Strike über die Zwangsnutzung bei einigen großen Titeln bis hin zur beispiellosen Unterstützung innovativer Independent-Titel, die eine Menge Casual Gamer, welche standardmäßig weniger Angst vor Dritt-Programmen wie Steam haben, anzogen. Bis man die Menschen dazu gebracht hat, sich Steam freiwillig zuzulegen, war eine Menge Arbeit notwendig, die keiner mal eben nachahmen kann.
Post 01.06.2010, 14:51 Uhr
# 17
BillZ
ON
Zitat:
Original von Dienstbier

(...) eine Menge Casual Gamer, welche standardmäßig weniger Angst vor Dritt-Programmen wie Steam haben(...)


Genau die meine ich, wenn ich die Gamer anspreche, die einfach alles blind und ohne Nachzudenken kaufen, weil es in ist oder von der Grafik her schick aussieht usw. Ich nehme mal an, dass diese in der deutlichen Überzahl sind und diese sind es, die gleichzeitig Ziel und Motor von möglichen Abzocketaktiken der Großfirmen sind.
Die Gamer, welche tiefer in der Materie drin stecken, lassen sich natürlich nicht so leicht über den Tisch ziehen, da hast du Recht. Nur sind sie leider nicht in der Mehrzahl fürchte ich, was letztendlich Plattformen, die weniger fair sind wie Steam, Tür und Tor öffnen könnte.
Post 01.06.2010, 15:33 Uhr
# 18
renedlog
ON
also ich stell die frage mal anders.
wenn steam auf der konsole erschienen wäre, wäre es der tod für den pc gewesen?
ich würd klar ja sagen.
steam hat den pc zum gamen gerettet.
Post 01.06.2010, 17:56 Uhr
# 19
Fear 4 Fun
ON
Ich finde STEAM rettet den PC vors ausrotten gegen die Konsolen .
Ich mochte STEAM schon seit es rauskam .
Post 01.06.2010, 17:56 Uhr
# 20
IceCube
ON
@Almashi

du hast total recht ... jeder deiner punkte ist mir in den jahren auch aufgefallen.
Post 01.06.2010, 18:11 Uhr


Seiten (2):  [1] 2 »


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