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Steam

Mythen und Fakten zu Bezahl-Mods

25.04.2015 | 15:09 Uhr | von Trineas
15.802 Hits
46 Kommentare
1 viewing
Seit zwei Tagen bietet Valve die Möglichkeit an Mods über den Steam Workshop zu verkaufen und seit dieser Ankündigung gibt es eine lebhafte und oft auch sehr emotional geführte Diskussion zu diesem Thema. Leider führt das auch dazu, dass die Wahrheit dabei manchmal ein wenig zu kurz kommt und viele Nutzer mit falschen Informationen und Vorurteilen versorgt werden. In dieser News möchten wir einige der Mythen die zurzeit im Umlauf sind richtigstellen und unseren Lesern die Möglichkeit geben sich eine eigene Meinung auf Basis der tatsächlichen Fakten zu bilden:

  • Stimmt es, dass Valve Links zu Spendenaufrufen bei Mods löscht?

    Nein. Bei Spenden für Mods handelt es sich grundsätzlich um eine rechtliche Grauzone, bei der Publisher in den allermeisten Fällen weggeschaut haben, Valve selbst hat damit überhaupt nichts zu tun. Daran ändert auch die neue Funktion des Steam Workshop nichts. Der Vorwurf entstand wegen einem angeblichen Screenshot der belegen soll, dass Valve Hinweise darauf entfernt haben soll. Dieser stellte sich kurz darauf als plumpe Fälschung heraus, wurde aber trotzdem von zahlreichen Medien unreflektiert übernommen und in Foren und sozialen Medien von Spielern geteilt und - völlig zu unrecht - verurteilt.
  • Stimmt es, dass Valve 75% von allen verkauften Mods behält?

    Nein. Anders als reguläre Spiele basieren Mods auf dem geistigen Eigentum von Entwicklern und Publishern. Damit diese kommerziell vertrieben werden dürfen, müssen sie eine Lizenz erwerben. Bei dem von Valve eingeführten System funktioniert das über eine direkte Gewinnbeteiligung, der Publisher kann frei entscheiden, wie hoch diese ist. Im Fall von Skyrim hat Bethesda seinen Anteil auf 45% festgelegt, ein anderer Publisher könnte einen niedrigeren Wert wählen.

    Dazu kommt noch die Beteiligung von Valve, das mit Steam die Verkaufs- und Distributionsplattform bereit stellt. So wie auch bei regulären Spielen im Steam Store beträgt der Anteil 30%. Um Modding zu unterstützen spendet Valve einen Teil davon wiederum an Modding-Communitys wie etwa den Nexus. Der Mod-Entwickler kann selbst bestimmen, welche Community das Geld erhalten soll. Valve behält also nicht 75%, sondern 30%, wobei davon wiederum ein Teil gespendet wird. Wie die restlichen 70% aufgeteilt werden bestimmt der Rechteinhaber, also der Publisher oder Entwickler.
  • Wird es künftig noch kostenlose Mods geben?

    Ja. Bezahl-Mods sind ein zusätzliches Feature, keine Änderung des Status Quo. Viele Modder haben etwa in den letzten 48 Stunden erklärt, ihre Mods auch weiterhin kostenlos anzubieten. Darüber hinaus müssen auch die Rechteinhaber zustimmen. Nur weil ein Spiel den Steam Workshop benutzt, heißt das also nicht automatisch, dass dafür auch Bezahl-Mods angeboten werden können.
  • Stimmt es, dass bereits nach wenigen Stunden die erste Mod wegen Urheberrechtsvorwürfen von Valve entfernt wurde?

    Nein, auch dabei handelt es sich um eine Falschmeldung die von diversen Medien verbreitet wurde. Der Mod-Autor hat seine Mod freiwillig aus dem Angebot genommen, Valve selbst wurde nicht aktiv und es gab auch keinerlei Aufforderung dazu aktiv zu werden.
  • Valve wird doch oft als positives Beispiel hervorgehoben, wechseln sie mit diesem Schritt plötzlich "zur dunklen Seite der Macht"?

    Auf diese Frage gibt es natürlich keine objektive Antwort, das muss jeder, je nachdem was er von dem Konzept von Bezahl-Mods hält, ganz für sich alleine entscheiden. Man kann allerdings festhalten, dass das keineswegs etwas überraschendes ist oder eine Wende in der bisherigen Politik des Unternehmens darstellt. Valve und insbesondere Gründer Gabe Newell spricht seit Jahren genau von diesen Themen, wie etwa Spiele künftig von der Community selbst entwickelt werden und diese dafür auch kompensiert wird, das Half-Life Portal berichtete davon regelmäßig. Mit Team Fortress 2, Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2 macht Valve bereits seit einiger Zeit etwas sehr ähnliches.
Die Diskussion wird uns natürlich noch für einige Zeit erhalten bleiben und spätestens wenn der nächste Entwickler sich dafür entscheidet, für sein Spiel Bezahl-Mods zuzulassen, wird sie wieder voll ausbrechen. Garry's Mod-Macher Garry Newman hat sich beispielsweise bereits interessiert gezeigt und verteidigt in seinem Blog das Vorgehen von Valve.

Kommentare (46)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (3):  [1] 2 3 »


# 1
Zockerfreak112
ON
Ich erachte es als notwendig, regelmäßig Kritik abzugeben, um das HLP vielleicht durch Community-Feedback motivieren zu können - sei die Kritik positiv oder negativ.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle dafür danken, dass fundiert berichtet wird und man nicht in die Falle läuft, falsche Informationen weiterzuverbreiten. Auch das diplomatische Ende des Artikels (keine objektive Antwort; muss jeder für sich entscheiden) ist lobenswert!
Post 25.04.2015, 16:06 Uhr
# 2
Muffintime
ON
Vielen Dank für diesen Beitrag. Das mit den Gewinnanteilen hat mich am meisten interessiert.
Post 25.04.2015, 17:39 Uhr
# 3
Wienin
ON
Dass Valve nicht 75% einbehält, hatte ich mir schon gedacht. Immerhin muss der eigentliche Entwickler ja auch seine Vorteile aus dem Handel ziehen. Aber danke für die genauen Zahlen im Falle von Skyrim, gut zu wissen!
Post 25.04.2015, 17:44 Uhr
# 4
Drakon
ON
Das mit der Mod Entfernung stimmt zwar so, aber dennoch hat der Mod Author (so viel ich weiß) eine Idle Animation von jemand anderen benutzt und diesen jemand nicht um Erlaubnis gefragt. Daher hat der Mod Author diese von selbst runter genommen.

Trotzdem find ich diese ganze "Bezahl für Mods" geschichte bullshit :|
Post 25.04.2015, 18:05 Uhr
# 5
Truhvanor
ON
Ich muss sagen, dass ich es bei Bethesda ein wenig ungerechtfertigt finde, wenn die 45% (was ja noch durchaus n ganzes stückchen ist) des Preises vom Kauf einer Mod abbekommen. Sie lieferten ein kaputtes und uninteressantes Spiel mit einem wirklich schlechten Moding-Tool* ab und wollen jetzt auch noch bei der Moding community n bisschen Geld abgreifen.

*Ich finde es ist ein schlechtes Program wenn es dich beim Start mit ca.10(ohne DLC) bis ca.30 (mit einem geladenen DLC) Fehlermeldungen begrüßt.

Ich würde eher ein Donation System bevorzugen (auch da könnte man den Entwikler mit einbinden, wenn es denn unbedinngt sein muss).

PS: Schreibt man Moding mit einem "d" oder mit zweien?
Post 25.04.2015, 18:37 Uhr
# 6
B1ackS0ul
ON
Dean Hall (Macher von DayZ) zum Thema:

http://www.forbes.com/sites/erikkain/2015/04/24...kyrim-mods-your-turn-rockstar/

Edit: Gabe beantwortet Fragen auf Reddit: https://www.reddit.com/r/gaming/comments/33uplp/mods_and_steam/
Post 25.04.2015, 21:36 Uhr
# 7
Remake...?
ON
Haha, ich dachte schon "Wieder so ein Thema zu den Mods" und dann ist es GabeN himself. :D
Post 26.04.2015, 01:29 Uhr
# 8
DAS k1ishEé
ON
Ich glaube immer noch, dass es der falsche Zeitpunkt ist um Bezahl-Mods zu integrieren. Steam hat mit Greenlight gezeigt, dass es mit all den Problemen, die durch User-Generated-Content entstehen, immer noch nicht umgehen kann. Anstatt diese zu lösen und damit Ängste von Kunden zu beseitigen, wird das nächste System unausgereift auf dem Markt geworfen. Valves Vorgehensweise ist zu idealistisch. Der Kunde hat Angst und sollte sich ein neuer Konkurrent etablieren (gog.com vlt?), dann kann ein Schaden entstehen, den Valve nicht vorhergesehen hat.
Post 26.04.2015, 09:27 Uhr
# 9
Gewinn
ON
Da ich mir grade ernsthafte Sorgen um die Glaubwürdigkeit des HL-Portals oder eher durch die Berichterstattung von Trineas mache, möchte ich die Antworten seitens Trineas gerne etwas entschärfen.

Schon alleine ein Thema dazu zu machen und das ganze als "Mythen und Fakten" zu bezeichnen, grenzt in der Hinsicht an die Art und Weise wie die Bild vorgeht.

Zu dir Trineas fällt mir leider nur ein, dass du scheinbar Valve bis auf die Knochen verteidigst. EGAL welche Dinge sie tun oder wie schlecht sie die Spieler behandeln. Fanatisch trifft es hier geradezu perfekt. Denn jemand der schon viele Jahre im Bereich "PC-Spiele" verbracht hat, sollte sehen, dass dieser Schritt von Valve mehr als Grenzwertig, wenn nicht sogar schon beleidigend ist.

Modding war nie eine Wirtschaft. Jetzt wird es zu einer.

Und bevor du mir "unterstellst", ich würde keinen Finger im Bereich Modding machen und nur davon "profitieren" wollen: Ich habe in der Vergangenheit Modder bereits finanziel unterstützt und finde auch, dass es einen Weg geben sollte dies zu tun. Nur nicht in einer so dreißten Art und Weise wie es Valve / Bethesda machen.

"Stimmt es, dass Valve Links zu Spendenaufrufen bei Mods löscht?"
Leider finde ich es schade, dass du hier Valves-Taktik verteidigst, die Stimmen ungehört zu machen. Beweise:

https://www.reddit.com/r/pcmasterrace/comments/...e_getting_banned_on_steam_for/

http://imgur.com/aF7rUJ6

https://www.reddit.com/r/pcmasterrace/comments/...d_reddit_is_on_fire_has_valve/

Des WEiteren wurden bei Steam die Ratings der Mods ausgeschaltet. Obwohl diese noch kurz zuvor sichtbar waren. Valve versucht also hier Schadensbegrenzung zu betreiben indem die negativen Stimmen einfach verstummt werden. Richtig ist das mit Sicherheit nicht. Ps.: Die Links oben sind nur ein kleiner Auszug.

"Stimmt es, dass Valve 75% von allen verkauften Mods behält?"
Dies ist, wie du schon geschildert hast, in der Tat falsch.
Valve erhält einen niedrigeren Anteil von 30%. Das ist jedoch immernoch mehr als der Entwickler der Mod (dazu gleich noch mehr ;-)).

Du argumentierst hier mit "das mit Steam die Verakufs- und Distributionsplattform bereit stellt". Nunja, das wirkt etwas abstrus, wenn man sich anschaut wieviele Mods Steam bereits KOSTENLOS anbietet und diese hierdurch KEINEN Cent bekommt. Würde dies für Valve ein erhebliches Minus-Geschäft darstellen, so könnte Valve dieses System auch komplett kippen.

Ausserdem: Dieses System, dass Modder nur 25% erhalten, hat Valve für Steam durchgewunken. Natürlich erhält Bethesda den Bärenanteil. Dennoch wurde dies alles primär durch Valve genehmigt. Sie sind also mitunter der Hauptgrund, weshalb dieses System in seiner jetzigen Form vorhanden ist.

Achja: das System ist übrigens so grandios, dass die Auszahlung erst ab 100$ stattfindet. Würde bei einem Modpreis von 1$ also ziemlich doof sein. Die Modifikation müsste also erstmal 400 Mal verkauft werden, bevor der Modder auch nur einen Cent sieht. Sollte die Mod niemals so oft verkauft werden, tja. Dann behält Valve das Geld. Clever gelöste Monopolsituation.

Und, was mir auch noch aus den AGBs einfällt: Sollte der Auszahlungstermin überzogen worden sein, behält sich Valve das Recht vor 100 % der Einnahmen zu behalten. Als Zins sozusagen.


Kurzum: Der Leidtragende des gesamten Systems ist der Modder.

"Wird es künftig noch kostenlose Mods geben?"
Auch hier hast du teilweise recht.

Ja es wird weiterhin Mods geben. Nur kann man sich ja jetzt vorstellen, wie jetzt manche User hingehen und nur noch Mods für Bares anbieten werden. Es korrumpiert das gesamte System.

Mods waren von der Community für die Community. Garrys Mod ist hier ein eigenständiges Beispiel. Es hat nicht nur eine Rüstüng hinzugefügt oder höher aufgelöste Texturen. Es hat ein eigenes Fundament für hunderte von weiteren Spielmodi erstellt. Und auch hier wieder: Die meisten Spielmodi sind im Grunde Mods. Davon lebt mitlerweile auch GarrysMod. ;-)

"Stimmt es, dass bereits nach wenigen Stunden die erste Mod wegen Urheberrechtsvorwürfen von Valve entfernt wurde?"
Auch hier hast du entweder falsche Informationen oder drehst dir die Dinge wie du sie brauchst.

Die Mod, welche es ermöglichte in Skyrim fischen zu gehen, wurde aus einem größeren Paket von Mods heraus genommen und online gesetzt. Der original Modder dieses Paketes hatte daraufhin seinen Missmut über den Missbrauch ausgedrügt wodurch der Uploader diese von sich selbst entfernt hat.

Also ja, hier hat es eine Urheberrechtsverletzung gegeben.
Link: http://www.pcgamer.com/paid-for-skyrim-mod-removed-in-a-matter-of-hours/

_

Ich bin immer dafür, wenn es darum geht die Leistungen anderer Menschen zu unterstützen und gerade im Bereich Modding ist dies wichtig.

Viele Modder machen es in ihrer privaten Zeit und investieren viel Kraft und Energie in die Projekte.

So wie Valve es jedoch anstrebt, versuchen sich hier zwei große Entwickler an der Arbeit anderer zu verdienen.

Warum nicht einfach einen "Donate" Butten zu den Mods packen, sodass man Geld oder auch Items den Moddern spenden kann?

Warum diese harten Auflagen? Warum so wenig Kontrolle seitens Valve?

Es gibt gute Beispiele wie man es richtig machen kann.
Allen voran: Unreal.

Sie bieten Ihre Engine KOSTENLOS an. Ganz richtig. Eine komplette Engine. Das Einzige was hier erwartet wird: kleinliche 5% der Einnahmen.

Und wie sieht es zum Beispiel bei der Methodik von Valve/Bethesda aus? Kauf das Spiel für 50 € (oder im Sale zu einem günstigeren Preis) und wir behalten 75% des Verkaufspreises... fair...

Ein weitere Argument was gegen dieses System spricht: Viele Mods lassen Menschen erst bestimmte Spiele kaufen. Arma 2 war für Monate in den Top 10 der Verkaufscharts wegen DayZ. GTA San Andreas wurde ebenfalls etliche Male aufgrund der Roleplay Mod verkauft. Minecraft wäre ohne die Moding möglichkeiten nur halb so Erfolgreich wie es heute ist.
Post 26.04.2015, 15:20 Uhr
# 10
Trineas
ON
@Zockerfreak112

Vielen Dank, wir freuen uns immer über Feedback und Kritik. :)


@Gewinn

Wenn du ans Ende der News schaust wirst du sehen, dass es zu den Informationen Quellenangaben gibt. Ich werde sicherlich nicht mit dir über deine Interpretation der Fakten diskutieren oder was du von mir hältst und was du über mich schreibst, in der News stehen die Tatsachen, ob sie dir gefallen oder auch nicht. Und die News von PC Gamer die du verlinkst ist doch genau eine dieser Falschmeldungen die in unserer News richtig gestellt wurde.


Zitat:
Es gibt gute Beispiele wie man es richtig machen kann.
Allen voran: Unreal.

Sie bieten Ihre Engine KOSTENLOS an. Ganz richtig. Eine komplette Engine. Das Einzige was hier erwartet wird: kleinliche 5% der Einnahmen.


1. 5% des Umsatzes zu nehmen ist aber nicht "kostenlos", oder? Das erinnert ein wenig an die Playstation-Nutzer die behaupten kostenlose Spiele zu erhalten, wenn sie eine monatliche Gebühr dafür bezahlen.
2. Wenn dir das schon gefällt, dann bin ich jetzt aber jetzt wirklich gespannt was du über das Lizenzmodell von Source 2 sagen wirst, denn die ist nicht nur kostenlos, die Entwickler müssen auch keine 5% der Einnahmen an Valve abliefern.
Post 26.04.2015, 16:19 Uhr
# 11
DrSnuggle
ON
Ich muss es einfach posten:

https://www.youtube.com/watch?v=eDyXIXyAZq0
Post 26.04.2015, 17:44 Uhr
# 12
DAS k1ishEé
ON
Zitat:
Original von DrSnuggle

Ich muss es einfach posten:

https://www.youtube.com/watch?v=eDyXIXyAZq0


Schäm dich nicht. Stimmt zwar nicht alles, halb tot gelacht hab ich mich trotzdem
Post 26.04.2015, 17:55 Uhr
# 13
Drakon
ON
Das mit dem "Engine ist kostenlos" kannste nicht mehr als Grund bringen @Gewinn.

Unreal ist kostenlos, Unity ist kostenlos (ja inzwischen auch) und Source 2 (wie von Trineas gesagt) eben auch.

Aber ich finde diese Ungereimtheiten wie du sie aufgezhält hast auch etwas seltsam.(wie z.b. eben das Geld an valve geht fürs bereitstellen von Steam, während die Mod aber nicht mehr "Systeme" nutzt als jede andere kostenlose mod. Würden Pay Mods wenigstens so sachen wie Achievements, Sammelkarten oder sowas erhalten, würd ichs verstehen, aber so....)

Und ja, ich finde auch das Korrupiert alles. Es sollte vll. eine art Prüfung geben, ob die Mod es wirklich wert ist, das dafür Geld verlangt wird.

Wie gesagt diese riesen Brecher Mods, wo das halbe Spiel gefixed und/oder neu gestaltet wird, haben in meinen Augen ein viel größeres Recht Geld zu bekommen als ein neues Schwert... oder die Möglichkeit fischen zu können.

Aber in der jetzigen Form, einfach der absolute Bullshit. Und ja ich bin eigentlich auch ein "Trineas Hater" xD (nix für ungut Trineas btw.)

Ja ich bin in der Vegangenheit mehrfach mit ihm zusammengeraten und habe auch eine gewisse Zeit geglaubt das hier von ihm Falsche Infos gepostet werden.

Dennoch muss ich zugeben, dass er seinen job richtig macht und das was man hier liest, wirklich wahr ist.

Gut, es gibt natürlich immer ungereimtheiten, wie das mit der Copyright verletztenden Mod, hier zeigt sich aber wieder das Ich wiederrum was anderes gelesen habe als du, Gewinn. Ich habe z.b. gelesen das nur eine Idle Animation geklaut worden sei, der eigentliche Macher nicht gefragt wurde und irgendein User sich beschwert hat und dann der Mod Author die Mod entfernt hat.

Also ja, ich zweifle inzwischen nicht mehr an Trineas, auch wenn ich gerne wollte xD
Post 26.04.2015, 18:29 Uhr
# 14
stonyrue
ON
das garry newman das verteidigt, ist wohl kaum verwunderlich.
Post 26.04.2015, 18:53 Uhr
# 15
Kyle07
ON
Zitat:
Original von stonyrue

das garry newman das verteidigt, ist wohl kaum verwunderlich.


Gerade bei Valve ist schwer die Grenze von Mod zu Spiel zu ziehen.
Ganz knallhart könnte man sagen, dass folgende Arbeit wegen anfänglicher Mod-Karriere garnicht kommerziell vertrieben gehören: Counter-Strike, Day of Defeat, Ricochet, Team Fortress Classic, Portal, Left 4 Dead und DOTA 2.

Ich weiß, der Vergleich hingt gewaltig. Aber im Kern waren das alles Modprojekte oder Indieprojekte (bei Portal L4D glaube ich).
Post 26.04.2015, 23:00 Uhr
# 16
HL-Burner
ON
Für mich hat Valve hier eindeutig die Grenze überschritten und es gibt für mich keine wirklichen Pro-Argumente. Für mich sind die 30% Valve Anteil auch total überzogen. Nicht Valve stellt hier eine Plattform für die Modder bereit, die Modder geben ihren Content her um Steam als Plattform noch interessanter zu machen. Valve müsste den Moddern Geld geben, nicht umgekehrt.

Wenn Mods zukünftig nach Aufwand/Preis/Leistung erstellt werden, kann das nur eine Verschlechterung bedeuten.
Wenn Modder anfangen zu rechnen nach dem Schema: Preis: 1€, 30 Cent Valve, 45 Cent Publisher, 25 Cent für mich = Stundenlohn 20 Cent, führt das zu der Frage "Flaschen sammeln oder ein bisschen Modden?" mal ganz überzogen dargestellt.

Vieles von Valve habe ich ich in der Vergangenheit akzeptiert oder auch etwas schön geredet. Das hier zeigt, dass Valve wahrscheinlich schon vor Jahren den falschen Weg eingeschlagen hat.
Post 27.04.2015, 10:25 Uhr
# 17
trecool
ON
@ Gewinn:

Das ist schon ziemlich starker Tobak, die du hier über das HLP und unsere Glaubwürdigkeit erzählst. Bei keiner der News handelt es sich um eine persönliche oder gar gefilterte Meinung. Es sind stets die Fakten, wie sie auf dem Tisch liegen. Das Trineas diese News erstellt ist, dann hat das nichts damit zu tun, dass er angeblich total Pro-Valve sei. Als Ersteller könnte dort genau so gut trecool oder pyth stehen - denn über Fakten kann jeder berichten. Persönliche Meinung wird im Blog kundgetan und auch nur dort.

Zu deinen "Fakten" lässt sich leider nicht viel sagen. Dein angeführtes Argument, dass Valve beispielsweise Ratings von Mods ausblendet, das stimmt wohl. Aber wieso? Aggressor ist doch hier klar die Community, die die Mods nicht bewertet sondern versucht ihrem Unmut damit Luft zu machen. Und das ist ja wohl lächerlich, dass Produkte schlecht gemacht werden, weil den Leuten der Service dahinter nicht stimmt - es handelt sich um keine Bewertung der Qualität der Mod, natürlich blendet Valve sowas aus. Du kannst doch auch nicht einfach ein Graffiti an die Hauswand von deinem Rathaus sprayen mit deiner Meinung ("Mindestlohn find ich kacke!") und dich dann beschweren, wenn die Stadt das Graffiti entfernt - "Zensur! Meine Meinung!". Das kann nicht angehen.

@ HL-Burner:

Dein Vergleich, obgleich überzogen, hinkt einfach massiv. Vorher hatte der Modder überhaupt kein Geld - jetzt schon. Niemand der an Mods arbeitet lebt davon - jetzt kriegt er allerdings etwas Geld für seine Zeit. Und wenn er das nicht möchte, weil er das lieber weiterhin umsonst anbieten will, dann kann er das doch tun.
Post 27.04.2015, 10:55 Uhr
# 18
HL-Burner
ON
Man konnte vielen Moddern schon immer Geld spenden, ganz ohne Steam und ganz ohne 100$ Beschränkung. Habe ich in der Vergangenheit schon oft gemacht.
Die freuen sich auch über kleine Beträge, weil ja oft der Wille schon eine Bestätigung für ihr Werk ist.
Überhaupt nicht einsehen kann ich, warum von meinem Geld nur 25% beim Modder ankommen und warum Valve 30% einstreicht.
Post 27.04.2015, 12:29 Uhr
# 19
trecool
ON
Für mich persönlich ist jetzt einfach eine Verbesserung des Status Quo. Ja, du konntest früher schon spenden - aber das über einen Spenden-Button, der extern verlinkt hat. Für Leute, die wirklich spenden wollten, war das natürlich kein Hindernis, aber jetzt ist es einfach gestreamlined direkt in den Vertrieb eingebaut worden.

Das HLPortal hat auch einen Spendenbutton und aus eigener Erfahrung schimmelt der auch nur rum. Ein Großteil der Nutzer spenden halt einfach nicht, so ist leider der Fakt.
Post 27.04.2015, 13:34 Uhr
# 20
Trineas
ON
Was soll eigentlich immer das Gerde von dieser "100 Dollar Beschränkung" bedeuten? Wenn eine Mod nicht genug Geld macht um die 100 Dollar zu überspringen, dann sollte sie überhaupt nie monetarisiert werden. Das sind ja Peanutsbeträge die nicht der Rede wert sind.

Außerdem ist das keine böse List von Valve um ein paar Euro extra einzustreichen, sondern ein völlig normales Vorgehen wie es überall üblich ist. Sonst kosten am Ende die Überweisungen mehr als überhaupt der Betrag der überwiesen wird. Vom logistischen Aufwand ganz zu schweigen.

Dieses "Argument" ist einfach nur dumm und weltfremd, sorry dass ich das so direkt ausdrücken muss.
Post 27.04.2015, 13:36 Uhr


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