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Entwickler

Valve: 20-30 arbeiten an Source-Engine-Tools

13.05.2011 | 09:31 Uhr | von Trineas
11.155 Hits
32 Kommentare
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Auch heute präsentieren wir euch ein Interview aus dem großen Special des Branchenmagazins Develop. Geführt wurde es mit den beiden Valve-Veteranen Robin Walker und Erik Johnson. Während zu Beginn des Gesprächs die Source-Engine im Vordergrund steht, geht es im weiteren Verlauf über die einzigartige Unternehmenskultur bei Valve, bei der es keine hierarchischen Strukturen gibt und die Entwickler selbst entscheiden können, woran sie arbeiten. Wie immer haben wir für euch einige der interessantesten Informationen daraus auf Deutsch zusammengefasst:

  • Dass man in den letzten vier Jahren mit der Orange Box, den beiden Left 4 Dead und Portal 2 gleich vier Spiele veröffentlicht hat, führte laut Walker wahrscheinlich dazu, dass man zu wenig Zeit in die Weiterentwicklung der Tools für die Source-Engine gesteckt hat.
  • Deshalb arbeiten zur Zeit mehr Leute als je zuvor daran die Source-Engine und die Entwicklertools weiterzuentwickeln, nämlich im Kern rund 20-30 Personen.
  • Am stärksten konzentriert man sich zur Zeit darauf, die Produktivität zu steigern. Da man hier lange Zeit untätig war, gibt es einige logische Dinge die verbessert werden müssen. Ansonsten würde man sich aber danach richten welche Technologie man für ein Spiel benötigt und diese einbauen, wenn es sich für den Kunden lohnt.
  • Dass man nicht aggressiver versucht hätte die Source-Engine zu vermarkten, hätte zum einen daran gelegen, dass man bisher keinen Playstation 3-Port hatte und zum anderen auch am Mangel an Zeit. Man war mehr an der Veröffentlichung von neuen Spielen interessiert als in diesem Bereich Zeit zu investieren. Wären einige Mitarbeiter aber daran interessiert, das intensiv zu verfolgen, würde man es sicher tun.
  • Themenwechsel, der Interviewer möchte wissen, wie die beiden ihren Job bekommen haben. Erik Johnson scherzt, dass er 1998 von Sierra zu Valve wechselte um beim Bugtesting zu helfen und seitdem einfach dort geblieben sei. "Niemand hat es bisher bemerkt, also druck das nicht!" Robin Walker kam ebenfalls 1998 zu Valve um seine Quake-Mod Team Fortress für Half-Life umzusetzen.
  • Warum beide noch immer hier sind? "Die Mitarbeiter", heißt es unisono. Selbst wenn er Tabellenkalkulationen programmieren müsste, würde Johnson bleiben, solange er mit den Leuten weiter zusammenarbeiten kann. Walker erzählt, dass es seine Frau bevorzugen würde wieder in Australien zu wohnen, er aber in Seattle bleiben möchte. Gabe Newell hätte ihm gesagt, dass, falls er jemals wieder in seine alte Heimat ziehen würde, er dort Valve Australia eröffnen würde.
  • Laut Erik Johnson hätten erst weniger als zehn Personen Valve verlassen.
  • Valve würde komplett anders funktionieren als andere Spieleschmieden, stellt der Fragesteller von Develop fest. Laut den beiden Mitarbeitern ist die einzige offizielle Regel, dass man immer darauf achten sollte was am besten für den Kunden sei. Alles andere kann jeder Mitarbeiter selbst entscheiden.
  • Doch würden sich dann nicht alle um die spektakulären Dinge kümmern und die lästige Kleinarbeit links liegen gelassen? Tatsächlich würden diese von den besten Entwicklern selbst übernommen, da sich diese ja freiwillig für das Projekt entschieden haben und somit persönlich daran hängen. "Dann ist es wohl doch keine Schwachstelle", resigniert der Interviewer.
  • Johnson erklärt, dass es doch eine geben würde. Da keine hierarchische Struktur existiert, würden Leute, die nicht gut mit diesem Arbeitsmodell zurecht kommen, lange Zeit nicht auffallen und könnten damit Schaden anrichten. Und genau deshalb würde es so eine hohe Einstiegshürde bei Valve geben.
Das komplette Interview im englischen Original findet ihr wie immer unterhalb dieser Zeilen bei den Links. Darin kommt etwa auch das Thema Team Fortress 2 zur Sprache und wie es sich über die Jahre verändert hat. Außerdem erzählen die beiden Valve-Mitarbeiter, dass sie große Fans der Source-Mod Black Mesa seien. "Wir sind super aufgeregt. Wir wären sogar dann super aufgeregt, wenn es nicht so großartig aussehen würde."

Kommentare (32)
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# 1
brummel
ON
Schade, dass sie nichts weiter über BM:S erzählt haben.

Mich würde mal interessieren was sie konkret mit der hohen Einstiegshürde meinen und ob es bei Valve auch deutsche Mitarbeiter gibt die dann später ein Valve Germany eröffnen. :-)
Post 13.05.2011, 09:56 Uhr
# 2
MrKohlenstoff
ON
Vielleicht sollten ein paar deutsche Entwickler einfach eine Firma namens "Vavle Germany" gründen und dann Potral 3 und Hafl-Life 3 rausbringen. Vielleicht würde Valve das nicht merken, und es für eine deutsche Zweigstelle halten. Und dann macht man das wie Erik Johnson und lässt sich heimlich immer weiter finanzieren.
...falls jemand den Film Alles Routine/Office Space gesehen hat - man macht das einfach im Milton-Stil. Seit 5 Jahren entlassen, aber man hat vergessen, es ihm mitzuteilen, und aufgrund eines Fehlers in der Buchhaltung wurde er weiter bezahlt. :)
Post 13.05.2011, 10:15 Uhr
# 3
GrafGurke
ON
20-30... Praktikanten, KFZ-Mechaniker, Hühner?
Post 13.05.2011, 10:20 Uhr
# 4
Tool8
ON
Hühner.

Irgendwie nehm ich denen aber dieses Arbeitsmodell nicht ab.
Ganz so zwanglos gehts da sicherlich nicht zu. Ich halte das eher für Imagewerbung.
Post 13.05.2011, 10:35 Uhr
# 5
Bindal
ON
Zitat:
Original von brummel

Schade, dass sie nichts weiter über BM:S erzählt haben.


Da könnten die genauso viel drüber erzählen wie du.


Aber das 20 bis 30 Leute am SDK arbeiten freut sicherlich die Modder - oder versetzt diese in Panik, dass nichts mehr funktionieren wird.
Post 13.05.2011, 10:36 Uhr
# 6
brummel
ON
Zitat:
Original von Bindal

Zitat:
Original von brummel

Schade, dass sie nichts weiter über BM:S erzählt haben.


Da könnten die genauso viel drüber erzählen wie du.


Glaubst Du ernsthaft, dass sie bei Valve nicht mehr darüber wissen?
Post 13.05.2011, 11:14 Uhr
# 7
Miphois
ON
Zitat:
Original von brummel

Glaubst Du ernsthaft, dass sie bei Valve nicht mehr darüber wissen?


Denke auch dass die mehr darüber wissen.
Ich würde auch mehr über ein Remake eines meiner Spiele wissen wollen, bevor es wirklich veröffentlicht wird.
Post 13.05.2011, 11:24 Uhr
# 8
hannes10001
ON
Zitat:
Original von Tool8

Hühner.

Irgendwie nehm ich denen aber dieses Arbeitsmodell nicht ab.
Ganz so zwanglos gehts da sicherlich nicht zu. Ich halte das eher für Imagewerbung.


Noch nie in der Technologiebrance gearbeitet, wa?
Post 13.05.2011, 11:40 Uhr
# 9
Trineas
ON
Zitat:
Original von Tool8

Irgendwie nehm ich denen aber dieses Arbeitsmodell nicht ab.
Ganz so zwanglos gehts da sicherlich nicht zu. Ich halte das eher für Imagewerbung.


Du meinst also, dass alle Mitarbeiter die sich dazu bisher geäußert haben die Öffentlichkeit bewusst belügen? Ich mein, wenn, dann müsste das doch ein koordiniertes Vorgehen sein, damit jeder wüsste was er zu sagen hat und das müsste von langer Hand geplant sein, welche Lügen von wem genau erzählt werden sollen.

Dazu kommt, dass zahlreiche Industrie-Veteranen bei Valve arbeiten (die auch jeden anderen Job kriegen könnten) und die alle bei dieser Lügengeschichte mitmachen müssten. Wie groß ist die Chance, dass das nicht auffliegt? Es sind immerhin über 260 Mitarbeiter dort. Und wofür das alles? Um sein Image zu verbessern, mit dem Potential seinen Ruf komplett zu verspielen, wenn die Wahrheit mal ans Tageslicht kommt? Das scheint eine ziemlich dämliche Taktik zu sein.


Zitat:
Original von hannes10001

Noch nie in der Technologiebrance gearbeitet, wa?


Das ist keinesfalls ein Standard in dieser Branche, Valve ist da eine große Ausnahme. Entsprechend kritisch ist ja auch der Journalist vom Develop-Magazin an die Sache rangegangen und hat immer wieder nach Fehlern in dieser "Theorie" gesucht, wieso es nicht funktionieren könnte. Aber er war am Ende doch davon überzeugt, weil er gesehen hat, dass es funktioniert.
Post 13.05.2011, 12:02 Uhr
# 10
Nietsewitch
ON
Zitat:
Original von Miphois

Zitat:
Original von brummel

Glaubst Du ernsthaft, dass sie bei Valve nicht mehr darüber wissen?


Denke auch dass die mehr darüber wissen.
Ich würde auch mehr über ein Remake eines meiner Spiele wissen wollen, bevor es wirklich veröffentlicht wird.


Stimme dem zu, bin sogar der Meinung das Valve die unterstützt (wie auch immer das sein mag, vielleicht ein wenig mehr über die Hintergründe der Geschichte erzählen, den G-Man als Beispiel, oder alte Designs die es aufgrund der damals mangelnden grafischen Power nicht ins Spiel geschafft haben, oder einfach nur Moralisch, anrufen oder irgendwas: Hey prima das ihr das macht) ohne sich wirklich einzumischen, weil die einfach wollen das Half Life ein Remake von den Fans wird. Was aber auch gleichzeitig eine Auszeichnung für Valve ist. Wer macht sich schon an so ein Mammutprojekt und hält so lange in der Freizeit durch, um etwas nachzubauen, wohl nur beinharte Fans.
Weiter so blackmesa Team, ich warte... ungeduldig... aber las euch Zeit... soll ja gut werden... aber nicht zu lange...
mfG Nietse
Post 13.05.2011, 12:11 Uhr
# 11
Euphoria
ON
Zitat:
Original von brummel

ob es bei Valve auch deutsche Mitarbeiter gibt die dann später ein Valve Germany eröffnen. :-)


Deutsche Mitarbeiter gibt es definitiv, aber ob die dann Valve Germany öffnen würden kann ich nicht sagen^^
Post 13.05.2011, 12:28 Uhr
# 12
Tool8
ON
Zitat:
Original von Trineas

Du meinst also, dass alle Mitarbeiter die sich dazu bisher geäußert haben die Öffentlichkeit bewusst belügen? Ich mein, wenn, dann müsste das doch ein koordiniertes Vorgehen sein, damit jeder wüsste was er zu sagen hat und das müsste von langer Hand geplant sein, welche Lügen von wem genau erzählt werden sollen.


Ich würde das nicht als lügen bezeichnen. Ich glaube eher, dass einfach vieles beschönigt wird. Es werden mit Sicherheit auch bei Valve mal Fristen gesetzt, die eingehalten werden müssen oder ein Entwickler bekommt den Auftrag, jetzt an Dota2 zu arbeiten statt an etwas anderem. Wie soll das sonst laufen, wenn jetzt z.B. kein Animator Lust hätte an Dota2 zu arbeiten, weil es möglicherweise ein noch viel interessanteres Projekt gibt, an dem man arbeiten könnte?

Dass es eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre zu sein scheint bestreite ich ja auch gar nicht. Und das Valve das im Gegensatz zu anderen Firmen natürlich aufgrund des angesparten Vermögens, über das sie wohl verfügen, etwas lockerer angehen kann, ist auch klar. Aber wie das ganze beschrieben wird klingt für mich dann doch etwas zu utopisch als dass ich das so glauben kann.
Post 13.05.2011, 12:34 Uhr
# 13
Mavnic
ON
Zitat:
Original von brummel

Zitat:
Original von Bindal

Zitat:
Original von brummel

Schade, dass sie nichts weiter über BM:S erzählt haben.


Da könnten die genauso viel drüber erzählen wie du.


Glaubst Du ernsthaft, dass sie bei Valve nicht mehr darüber wissen?


Wieso sollten sie? Die BM:S-Entwickler haben ja schließlich nichts mit Valve zu tun (zumindest nicht direkt).
Post 13.05.2011, 12:36 Uhr
# 14
Mavnic
ON
Zitat:
Original von Tool8

[...]Aber wie das ganze beschrieben wird klingt für mich dann doch etwas zu utopisch als dass ich das so glauben kann.


Selbst wenn, wayne interessiert's? Ist doch ihre Sache...
Post 13.05.2011, 12:40 Uhr
# 15
metalfish
ON
Zitat:
Original von Tool8

Aber wie das ganze beschrieben wird klingt für mich dann doch etwas zu utopisch als dass ich das so glauben kann.


Ja moment: Nur weil es "keine Hirarchie" heisst und "jeder kann arbeiten woran er will" heisst das NICHT, daß da Chaos herrscht, und dabei halt am ende was rauskommt. Keine Hirarchie heisst nur, daß es keine Rangfolgen gibt mit Abteilungsleiter, Hauptabteilungsleiter, Teamleiter usw.. sodaß am ende mehr "Manager" da sind als Arbeitende. Das wär bei der Größe von Valve sowieso blödsinnig. Unter Garantie gibts aber Verantwortliche, die über den Lauf eines Projekts "den Hut aufhaben" für bestimmte Dinge.

Das läuft mit Projektarbeit... und ich vermute ähnlich wie bei Pixar muß ein Mitarbeiter der Firma klarmachen, warum zB die Entwicklung von L4D2 eine gute Idee ist, für Firmen wie Kunden. Wenn sie dafür dann das okay kriegen, finden sich die Mitarbeiter dann zu Teams zusammen.. es wird Projektbesprechungen geben, Teamsitzungen, in denen dann zB die Leveldesigner den Programmierern sagen, welche Features noch benötigt werden, oder welche Probleme zu lösen wären..

Auch wenn das chaotisch klingt, die arbeiten unter Garantie trotzdem sehr strukturiert. Nur mit dem Unterschied, daß bei zB zuviel Leveldesignern für ein Projekt die mitarbeiter unter sich ausmachen, wer davon mitmacht und wer was anderes tut.. (oder sich mal an was anderem versucht?).. statt daß ein "Chef" über deren Köpfe hinweg bestimmt.

Kuck dir wie gesagt mal die Specials auf diversen Pixar-DVDs an.. da siehst du wie sowas ablaufen kann. Welche Filme Pixar macht bestimmt zB auch nicht der Chef, sondern die Mitarbeiter müssen die ganze Firma selber davon überzeugen, daß Ihre Idee die beste ist...

Ich glaub wenn ich da arbeiten könnte, würde ich mit meiner kompletten Familie in die USA ziehen...
Post 13.05.2011, 13:14 Uhr
# 16
Trineas
ON
Zitat:
Original von Tool8

Ich würde das nicht als lügen bezeichnen.


Ob du es so bezeichnest spielt keine Rolle, es wäre eine Lüge. Wieso immer um den heißen Brei herumreden? Entweder sie sagen die Wahrheit oder sie sagen absichtlich die Unwahrheit und das ist eine Lüge.


Zitat:
Ich glaube eher, dass einfach vieles beschönigt wird. Es werden mit Sicherheit auch bei Valve mal Fristen gesetzt, die eingehalten werden müssen oder ein Entwickler bekommt den Auftrag, jetzt an Dota2 zu arbeiten statt an etwas anderem.


Es wird aber ausdrücklich gesagt, dass genau so etwas nicht passiert. Exakt diese Dinge wurden sogar extra angesprochen.


Zitat:
Wie soll das sonst laufen, wenn jetzt z.B. kein Animator Lust hätte an Dota2 zu arbeiten, weil es möglicherweise ein noch viel interessanteres Projekt gibt, an dem man arbeiten könnte?


Wenn keiner daran arbeiten möchte, dann würde es das Spiel auch nicht geben. Nicht zu vergessen, dass man Leute für eine Sache begeistern kann und natürlich auch eine gewisse Gruppendynamik entstehen wird. Und wie auch im Text steht, gibt es ja gerade deshalb diese große Einstiegshürde bei Valve, damit eben wirklich nur Profis dort arbeiten, die so eine Situation nicht ausnützen.


Zitat:
Dass es eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre zu sein scheint bestreite ich ja auch gar nicht. Und das Valve das im Gegensatz zu anderen Firmen natürlich aufgrund des angesparten Vermögens, über das sie wohl verfügen, etwas lockerer angehen kann, ist auch klar. Aber wie das ganze beschrieben wird klingt für mich dann doch etwas zu utopisch als dass ich das so glauben kann.


Wenn es so wäre, wieso dann diese Lügengeschichte erfinden und groß verbreiten, statt einfach zu sagen "die Mitarbeiter haben sehr viel Mitspracherecht und tolle Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen und hohes Gehalt, usw."? Warum hat bei 260 Mitarbeitern noch kein einziger die Wahrheit ausgeplaudert?

Fakten haben wir alle keine, weil niemand von uns bei Valve arbeitet. Aber alle Indizien die es gibt sprechen dafür und das einzige was dem entgegen steht ist ein "ich kanns mir nicht vorstellen". Da muss ich nicht lange überlegen was ich glaube.


@metalfish

Es geht viel weiter als das. Siehe diesen Artikel, über den wir auch noch berichten werden: www.develop-online.net/features/1184/The-Valve-manifesto
Post 13.05.2011, 13:37 Uhr
# 17
brummel
ON
Zitat:
Original von Trineas

Warum hat bei 260 Mitarbeitern noch kein einziger die Wahrheit ausgeplaudert?


Ich denke mal der Knackpunkt liegt darin, dass alle glauben JEDER Mitarbeiter bei Valve könnte tun und lassen was er will. Das wird mit Sicherheit nicht so sein. Klar, alle Kreativen haben sicher diese Freiheiten, bei denen macht es ja auch Sinn.

Aber glaubst Du im Ernst, dass sich die "Raumpflegerinnen" raussuchen können wo sie als nächstes sauber machen oder ob sie lieber beim Pförtner arbeiten? Oder, dass die Buchhalter freie Wahl haben wer wieviel überwiesen bekommt? Das wäre doch Quatsch. Ein Teil der Leute wird mit Sicherheit ein prima Arbeitsklima genießen können, aber die ständig in den News wiederholten Freiheiten können sie gar nicht haben.

Das wird also mit Sicherheit nicht für alle 260 Mitarbeiter gelten, außer Valve besteht nur aus "Kreativen" und alles andere wird fremd eingekauft...

Interessant wär mal ein Bericht über die Eindrücke des HL Portal Teams dazu als sie vor Ort waren.
Post 13.05.2011, 14:18 Uhr
# 18
bratZHeadhunter
ON
Zitat:
Aber glaubst Du im Ernst, dass sich die "Raumpflegerinnen" raussuchen können wo sie als nächstes sauber machen oder ob sie lieber beim Pförtner arbeiten? Oder, dass die Buchhalter freie Wahl haben wer wieviel überwiesen bekommt? Das wäre doch Quatsch. Ein Teil der Leute wird mit Sicherheit ein prima Arbeitsklima genießen können, aber die ständig in den News wiederholten Freiheiten können sie gar nicht haben.


ok sry aber diese Aussage reist ja mal alles aus dem zusammenhang und ist völlig unlogisch. Natürlich können die Putzfrauen sich nicht aussuchen welchen raum sie Putzen oder die Buchhalter eine Wahl haben was sie überweisen. Diese Beispiele sind völlig sinnfrei. Wenn bei Valve von Mitarbeitern gesprochen wird, dann wir von entwicklern, programmierern usw. geredet. Und die haben sehr wohl eine freihe Auswahl wo sie arbeiten wollen. Wie auch oft schon angesprochen wurde, arbeiten dort halt nur profies die mit solcher freiheit auch umgehen können.
Post 13.05.2011, 15:09 Uhr
# 19
CarnifexX
ON
großartiger artikel, vielen dank dafür trineas. das war wirklich sehr interessant, ich muss unbedingt das interview im original lesen.
Post 13.05.2011, 15:13 Uhr
# 20
King2500
ON
Zitat:
Original von brummel

[...]

Interessant wär mal ein Bericht über die Eindrücke des HL Portal Teams dazu als sie vor Ort waren.


Die Eindrücke bestätigen das was hier auch berichtet wurde.
Post 13.05.2011, 16:20 Uhr


Seiten (2):  [1] 2 »


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