Ein Redakteur der Website ausgamers.com hatte vor kurzem die Gelegenheit Valve einen Besuch abzustatten und dabei auch Marketing-Chef Doug Lombardi vor das Mikrofon und die Kamera zu bringen. Dieser beantwortet auch etwas persönlichere Fragen, etwa dass er bei seinem Wechsel von Sierra zu Valve vor elf Jahren nicht gedacht hätte, dass er nach so einer langen Zeit noch in dem Studio von Gabe Newell arbeiten wird. Damals hatte das Unternehmen rund 25 Mitarbeiter, heute sind es etwa 260. Trotzdem habe sich laut Lombardi das Wesen der Firma nicht stark verändert, man sei weiterhin wie eine Familie. Es würde auch keine Produzenten oder eine Hierarchie geben.
Die Ursache für die berühmte Valve-Time sieht er vor allem darin, dass die Valve-Entwickler das (finanzielle) Privileg haben tun zu können worauf sie gerade Lust hätten und nicht etwa mit einem Half-Life-Spiel nach dem anderen "abzucashen". Man habe teilweise sogar das genaue Gegenteil gemacht, oft zum Ärger der Fans, wie Lombardi schmunzelnd anmerkt. Anschließend wechselt das Thema auf Steam und Steamworks, der PR-Mann erklärt dabei wie es entstanden sei. Ursprünglich sei es ja nur ein Programm gewesen, das Updates für Counter-Strike erleichtern sollte.
Der Spielejournalist möchte aber auch wissen, wieso die Preise regional so unterschiedlich sind. Vor allem in Australien aber auch in Kontinentaleuropa sind Spiele oft deutlich teurer als etwa in den USA oder Großbritannien. Die Frage wird von Lombardi etwas ausweichend beantwortet, er glaubt, dass sich das allerdings verbessern wird, wenn die digitale Distribution weiter an Bedeutung zulegt. Außerdem würden Kunden ja mit ihrem Geld abstimmen, wenn sich ein Spiel in einer bestimmten Region sehr schlecht verkaufen würde, müsste man sich den Preis noch einmal ansehen. Das Interview endet schließlich mit einer Frage die überhaupt nicht gestellt wird.
Allein die Aussage, dass man sie der Community zuliebe "stellen muss" und er sich bereits denken könne worum es geht, lässt Doug Lombardi laut auflachen. "Ich weiß auch bereits meine Antwort - oder besser gesagt meine Nicht-Antwort." Er verspricht aber: Wir werden "es" sehen. Man sei noch nicht fertig mit den Abenteuern von Gordon Freeman. Sonst habe er aber wirklich nichts dazu zu sagen. Das wirklich sehr empfehlenswerte Video-Interview:
Also Leute, kauft keine überteuerten Spiele mehr über Steam! Man müsste das mal boykottieren bis sie mit den Preisen runter gehen. Kann doch nicht sein, dass die Preise in den direkten Nachbarländern teilweise 20% niedriger sind.
Ich dachte immer in der EU hat man das Recht in jedem Land zu kaufen, genau das umgeht Valve aber mit Steam...
Für mich ist es,dass wir es'überhaupt sehen werden' Hoffnung genug auf das nächste Half-Life.Und wenn sich das mit den Preisen,Uncut Games und kaufen von anderen Ländern gelöst hat,wird Steam die ultimative Gaming-Platform,vielleicht sogar beliebter als der Retail Handel!
Das klingt so böse...
Aber ich hoffe es wird so geschehen!
Also Leute, kauft keine überteuerten Spiele mehr über Steam! Man müsste das mal boykottieren bis sie mit den Preisen runter gehen. Kann doch nicht sein, dass die Preise in den direkten Nachbarländern teilweise 20% niedriger sind.
Ich dachte immer in der EU hat man das Recht in jedem Land zu kaufen, genau das umgeht Valve aber mit Steam...
Mach ich schon lange. Portal 2 kostet samt Vorbestellerrabatt und 2 Spieler Pack noch immer 30% mehr als bei Play.com wo ich zusätzlich auch noch eine Packung dazu krieg.
Na endlich. Alle halbe bis ganze Jahr mal sagen: "Ja wir arbeiten noch dran, es wird kommen" und gut. Das langt ja fürs erste
Was die Preise angeht kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Im Ausland kaufen geht zwar mit Proxy aber die Gefahr der Sperre ist halt gegeben. Zumal es mir dabei nicht um den Preis sondern eher ums Uncut geht..
Klar reguliert sich der Markt selbst und genau dagegen geht man sofort vor: Weil sehr viele im Ausland bestellen, gibt man den Amazon Kunden in Deutschland Custom-Mist. In der Hoffnung, dass sie die vollen 47 Taler hinlegen. Erbärmlich.
ich habe am wochenende mal wieder hl2, e1 und e2 gespielt
faszinierende Spiele... dann habe ich tf2, Portal und l4d gespielt und erkannt dass sie zwar gute Spiele sind aber es jetzt echt mal Zeit wird e3 zu bringen
irgendwie reitet sich Valve immer tiefer rein, die Erwartungen werden immer höher, Sie steigen ins unermessliche... aber wenn ein Team diese trotzdem erfüllen kann dann VALVE
... bitte bitte bringt e3 in den nächsten 5 jahren!
Das "es" irgendwann kommt, war ja sicher. Nur ist es sicher, ob sich die alten Fans 2015 oder wann der nächste HL Teil kommt, überhaupt noch für die Serie interessieren? Ich merke an mir selbst, dass ich immer seltener an die Spiele denke... Wer 2004 im Alter von 15 - 18 HL2 gespielt hat, hat mittlerweile einen Beruf oder studiert möglicherweise. Solche Dinge lassen den Fan in einem verschwinden.
Also Leute, kauft keine überteuerten Spiele mehr über Steam! Man müsste das mal boykottieren bis sie mit den Preisen runter gehen. Kann doch nicht sein, dass die Preise in den direkten Nachbarländern teilweise 20% niedriger sind.
Ich dachte immer in der EU hat man das Recht in jedem Land zu kaufen, genau das umgeht Valve aber mit Steam...
Und wer verbietet dir, dir das Spiel jetzt aus dem europäischen Ausland zu importieren und bei Steam zu aktivieren?!
Das "es" irgendwann kommt, war ja sicher. Nur ist es sicher, ob sich die alten Fans 2015 oder wann der nächste HL Teil kommt, überhaupt noch für die Serie interessieren? Ich merke an mir selbst, dass ich immer seltener an die Spiele denke... Wer 2004 im Alter von 15 - 18 HL2 gespielt hat, hat mittlerweile einen Beruf oder studiert möglicherweise. Solche Dinge lassen den Fan in einem verschwinden.
Geht mir genau wir dir. Spiele jetzt in einem Monat so viel wie früher an einem Tag.
Aber eines versichere ich dir: Wenn der Release von EP3 angekündigt wird, nehme ich noch am gleichen Tag mindestens eine Woche Urlaub, wenn nicht zwei Wochen, um HL2, EP1, EP2 und dann endlich EP3 spielen zu können
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