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Bezahlte Mods: Quo vadis, PC-Gaming?

03.05.2015 | 16:11 Uhr
Ach ja, das leidige Thema "Zukunft". Vor der Rücknahme der Pläne am Dienstag beschwerten sich nicht wenige Leute darüber, dass es auf Steam jetzt die Möglichkeit geben sollte, für Modifikationen von Spielen Geld zu verlangen beziehungsweise Geld auszugeben. Hin und wieder liest man sogar etwas vom "Niedergang des PC-Gaming". 133.005 Unterzeichner einer Petition dagegen empfanden es jedenfalls als falschen Schritt, auch Mods gegen Entgelt verfügbar zu machen.

Eigentlich hat der "Niedergang" ja schon viel früher angefangen, denn das, was da momentan an den Mann (und die Frau) gebracht werden soll, ist eigentlich DLC - Downloadable Content, also Extra-Inhalte zum Herunterladen, welche die früher üblichen Addons in Spielelänge schon längst ersetzt haben. DLC gibt es schon seit einer längeren Zeit - Halo 2 hat 2005, soweit ich mich zurückerinnern kann, als eines der ersten Spiele DLC gegen Geld angeboten (neue Inhalte, die aber kurz darauf kostenlos verfügbar gemacht wurden). Auch Team Fortress 2 fällt mir hier ein, da gab es kostenlos neue Maps, jede Menge Waffen und natürlich Hüte, alles zum Herunterladen, später dann auch von Usern erstellt und gegen Geld - wo ist also das große Problem?

Der Unterschied ist bei dem aktuellen Aufschrei natürlich, dass hier die Inhalte, die eben nicht von den Entwicklern der Spiele selbst, sondern von deren Käufern erstellt wurden, verkauft werden sollen. Noch dazu würde Valve skandalöse 75% des Reinerlöses einbehalten! Das geht doch nicht!

Ja... doch, eigentlich schon: Genau das Gleiche macht Valve mit TF2 und CS:GO schon seit einer gefühlten Ewigkeit. Man kann sich Hüte, Waffen und anderen Firlefanz kaufen. Sogar für den Heiratsantrag in der virtuellen Welt ist das Richtige dabei. Niemand hat sich über die Möglichkeit kostenpflichtiger Inhalte im Workshop beschwert, bei Skyrim ist es auf einmal ein No-Go. Valve stellt bei TF2 sowohl die Verkaufsplattform als auch das Spiel selbst, wohl auch deswegen bekommt man als Modder im Workshop etwas mehr Geld als jetzt bei Skyrim. Das ist okay so, immerhin verdient man selbst mit einem von Grund auf selbst entworfenen Elfenschwert trotzdem noch indirekt an den Inhalten von Bethesda, in welche dieses Schwer eingebunden wird.

Ich finde, dass man die Sache sehr differenziert betrachten muss. Denn es ist keinesfalls Pflicht, eine Modifikation gegen Geld anbieten zu müssen. Es gibt die Möglichkeit, Modifikationen gegen Entgelt anzubieten. Aber ebenso besteht die Möglichkeit für Autoren, diese Mod auch kostenlos zur Verfügung zu stellen. So kann man, wenn man denn möchte, mittels ein, zwei Klicks und wenigen Euro dem Autoren der kunderbunten Kampfklampfe oder heiteren Hutdeko eben danken, dass diese Arbeit verfügbar gemacht wurde. Ich wage zu bezweifeln, dass die Modding-Community für Skyrim oder andere Spiele über Nacht so geldgierig wird, dass morgen 95% aller Mods etwas kosten und nur die übrigbleiben, die nichts taugen. Oft ist es doch so, dass aus Spaß an der Freude gemoddet wird, um dazuzulernen oder einfach weil man mit dem Aussehen seiner Elfenohren unzufrieden war. Dass so viele Mods von Nexus entfernt wurden, weil diese als Bezahlversionen illegal von anderen als den Erstellern auf Steam hochgeladen wurden ist nachvollziehbar, aber dass Missbrauch bei einer so riesigen Plattform wie Steam möglich ist versteht sich von selbst. Das hätte sich schon geregelt.

Von den 75% des Erlöses für eine Mod wäre ein Teil an Bethesda gegangen (wir haben hierüber bereits berichtet), ein Teil wird von Valve behalten und davon ein Teil gespendet. Dass Bethesda Geld dafür sehen will, wenn mit ihren Inhalten Geld verdient wird, finde ich durchaus berechtigt. Und nochmal: Es gibt ja keine Pflicht, dass man mit seinen Inhalten überhaupt Geld verdienen muss: Wer Bethesda oder anderen Spielestudios nicht gönnt, dass sie mitverdienen, verkauft seine Mod halt nicht.

Sicherlich haben weder Valve noch Bethesda & Co. etwas dagegen, ohne aktive Weiterentwicklung mehr Geld in die Kassen zu spülen, aber 25 Prozent für einen Modder sind immer noch mehr als nichts. Davon mal abgesehen: Mir wäre neu, dass man Mods erstellt, um damit Geld zu verdienen. Das war früher nicht so und wird sich jetzt wahrscheinlich auch nicht ändern. Im Falle von Falskaar war es sogar so, dass die komplett fertige Mod kostenlos veröffentlicht wurde, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Eine indirekte Bewerbung auf einen Job bei Bethesda, die kostenpflichtig wohl bei Weitem nicht so beeindruckend gewesen wäre.

Aber selbst wenn Modder jetzt öfter Geld sehen wollen: Wieso eigentlich nicht? Im besten Fall bekommen wir aus allen möglichen Richtungen neue Inhalte für unsere Spiele zur Verfügung gestellt, die sich bedingt durch die "Konkurrenz" mit kostenlosen und anderen Modifikationen in Sachen Qualität und wohl auch Quantität abheben müssen. Für eine kleine Modifikation eines Spiels, das ich ja ohnehin schon mag, etwas, das mir gefällt, Freude bereitet, Spaß macht oder einfach nur mein Spielerlebnis noch schöner macht oder intensiver gestaltet gebe ich auch mal Geld aus, egal ob nun ein Spielestudio dafür verantwortlich ist oder eine Privatperson. DLC haben sich meines Erachtens durchgesetzt, ob man das nun gut findet oder nicht tut hier nichts zur Sache. Das Prinzip funktioniert.

Von daher: Der PC-Spielemarkt entwickelt sich weiter. Wir werden sehen, was aus diesem nun zurückgenommenen Vorstoß wird, ob die Idee weiterentwickelt wird oder ob sogar Modder auf Ihren Arbeiten sitzenbleiben wenn es dann doch kommt. Bis dahin zocke ich weiter im Wissen, dass ich für nicht zwingend erforderliche virtuelle Hüte auch kein Geld ausgeben muss - egal, wie schön sie sind.
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Jasiri
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Kommentare (10)
Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
ON
schön geschrieben und entspricht exakt meiner Meinung. ;)
Post 03.05.2015, 21:19 Uhr
# 2
ON Steam
Mods für Geld gabs auch schon in den 90ern.
Da gab es Titel wie "Master Levels for Doom II" oder "Final Doom", welche eigentlich zu 100% (?) auf Community Arbeit basierten. Wenn sich Entwickler/Publisher und Modder einig sind, warum nicht?

Portal 2 Mods für Entgelt gibt es auch seit 2014:
http://store.steampowered.com/app/280740/
Dies basiert sogar auf Greenlight Votes.
Post 03.05.2015, 21:34 Uhr
# 3
ON Steam
Zitat:
Original von Kyle07

Mods für Geld gabs auch schon in den 90ern.
Da gab es Titel wie "Master Levels for Doom II" oder "Final Doom", welche eigentlich zu 100% (?) auf Community Arbeit basierten. Wenn sich Entwickler/Publisher und Modder einig sind, warum nicht?

Portal 2 Mods für Entgelt gibt es auch seit 2014:
http://store.steampowered.com/app/280740/
Dies basiert sogar auf Greenlight Votes.


Das mit den Master Levels of Doom II stimmt natürlich. Wenn ich mich recht entsinne wurden damals die Autoren aber unter Vertrag genommen und das Ganze dann von id Software veröffentlicht. Ich weiß nicht, ob die Einzelwerke damals vorher verfügbar waren, aber im Großen und Ganzen hast du natürlich Recht.

Und diese Mod hab' ich ganz vergessen. Weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob die je groß herauskam - aber im Endeffekt das gleiche Szenario wie auch bei dem anderen "Community DLC" bei TF2 usw. :)
Post 03.05.2015, 22:19 Uhr
# 4
ON Steam
Absolut, es gab schon immer reichlich inoffizielle retail-Addons, Packs und was weiß ich zum Kauf. Das Mods selten online verkauft wurden hatte auch nur rechtliche Gründe. Deshalb gab es ja ein massives Abwandern der Modding-Szene zur Indie-szene, wo Geldverdienen noch halbwegs möglich ist.
Und wir alle kennen reichlich Mods die irgendwann kommerzielle Spiele wurden. Natürlich sind Skyrim-Mods nicht immer so groß das sie gleich Geld kosten sollten und Valve hätte sicherstellen können das sie zum Verkauf einen "gewissen Umfang" haben sollten, z.B. nicht einfach nur ein Waffenskin, und nicht von woanders geklaut wurden.

Es hätte halt generell eine Qualitätskontrolle geben müssen. Diese hätte ja auch moderiert sein können von der Community mit Couratoren o.ä.
Und Valve hätte das natürlich lange im Vorfeld ankündigen und so viele Parteien wie möglich mit einbeziehen müssen, beides sicherlich große Fehler.
All das hätte man jedoch reparieren können, statt das ganze nun komplett zurück zu ziehen. Aber gut, etwas panische damage-control ist vermutlich besser als keine.
Post 04.05.2015, 01:05 Uhr
# 5
ON
Zitat:
Original von CarnifexX

Absolut, es gab schon immer reichlich inoffizielle retail-Addons, Packs und was weiß ich zum Kauf. Das Mods selten online verkauft wurden hatte auch nur rechtliche Gründe. Deshalb gab es ja ein massives Abwandern der Modding-Szene zur Indie-szene, wo Geldverdienen noch halbwegs möglich ist.
Und wir alle kennen reichlich Mods die irgendwann kommerzielle Spiele wurden. Natürlich sind Skyrim-Mods nicht immer so groß das sie gleich Geld kosten sollten und Valve hätte sicherstellen können das sie zum Verkauf einen "gewissen Umfang" haben sollten, z.B. nicht einfach nur ein Waffenskin, und nicht von woanders geklaut wurden.

Es hätte halt generell eine Qualitätskontrolle geben müssen. Diese hätte ja auch moderiert sein können von der Community mit Couratoren o.ä.
Und Valve hätte das natürlich lange im Vorfeld ankündigen und so viele Parteien wie möglich mit einbeziehen müssen, beides sicherlich große Fehler.
[...]


Das Bewerten des Umfangs und Qualitätskontrolle?...wenn's sich das auf die Community sinnvoll auslagern lässt, ok...aber wie stellst du dir das vor?
Mal davon abgesehn, find ich es auch ok, wenn man für diverse Skins Geld haben will...jedem selbst überlassen, ob's den jeweiligen Preis wert ist oder ob man überhaupt dafür Geld sehen will.

Grobe Fehler hat Valve da auf jeden Fall gemacht...aber wenn man so viel richtig macht, ist's auch ok, mal auf die Nase zu fallen.
Sie haben das Thema einfach gänzlich unterschätzt...passiert halt.
Die Spielemagazine haben sich ja überwiegend einfach nur dem "Mob" angeschlossen und mit Stimmung dagegen gemacht, statt aufzuklären...wie das Fähnchen im Wind, wenn ihr mich fragt.

Aber Valve hat's natürlich auch selbst versäumt, diverse Details frühzeitig zu kommunizieren.
Allein schon die Sache mit den 75%.
Die Masse der empörten Spieler geht vermutlich davon aus, dass Valve 75% für sich einstreichen wollte, was natürlich einen gierigen Eindruck hinterlässt.
Und auch das es freiwillig ist, mit seiner Mod zur Kasse zu bitten, hat wohl nicht jeder verstanden...genauso wie das 24h-Rückgaberecht wohl nicht jeden erreicht hat.

Zitat:
Original von CarnifexX

All das hätte man jedoch reparieren können, statt das ganze nun komplett zurück zu ziehen. Aber gut, etwas panische damage-control ist vermutlich besser als keine.


Jain...es ging dabei ja auch um viel Geld.
Valve hat in den paar Tagen ca. 10mal mehr Verlust gemacht (durch die ganzen Anfragen, sprich: "shitstorm"), als Umsatz durch den Modverkauf...darum haben sie wohl die Notbremse gezogen, da die paar Tage Millionen Dollar an Kosten verursachten.
Post 04.05.2015, 03:16 Uhr
# 6
ON Steam
Zitat:
Original von Alryx

Das Bewerten des Umfangs und Qualitätskontrolle?...wenn's sich das auf die Community sinnvoll auslagern lässt, ok...aber wie stellst du dir das vor?


Es ist klar das Valve nicht abertausende Mods überblicken kann, aber wenigstens erstmal so die fünfhundert besten raussuchen und erstmal nur die im shop präsentieren soll nicht möglich sein? Da hab ich alleine mit Datenbanken als Minijob-Aushilfstudent schon mehr geleistet.
Zitat:
Original von Alryx

Mal davon abgesehn, find ich es auch ok, wenn man für diverse Skins Geld haben will...jedem selbst überlassen, ob's den jeweiligen Preis wert ist oder ob man überhaupt dafür Geld sehen will.


Ne sorry, es gab einzelne Waffenskins für hundert Dollar, wenn man irgendeinen Anspruch an einen halbwegs qualitativen Shop haben will, muss sowas moderiert werden. Das kann ja über ein Meldesystem funktionieren wenns wirklich zu groß wird. Aber solcher Unfug, der einfach stehen bleibt unterminiert die Redlichkeit und Ernsthaftigkeit eines jeden Shops.
Zitat:
Original von Alryx

Die Spielemagazine haben sich ja überwiegend einfach nur dem "Mob" angeschlossen und mit Stimmung dagegen gemacht, statt aufzuklären...wie das Fähnchen im Wind, wenn ihr mich fragt.


Ich fand es teilweise auch echt Mobartig und Bizarr.
Zitat:
Original von Alryx

Aber Valve hat's natürlich auch selbst versäumt, diverse Details frühzeitig zu kommunizieren.
Allein schon die Sache mit den 75%.
Die Masse der empörten Spieler geht vermutlich davon aus, dass Valve 75% für sich einstreichen wollte, was natürlich einen gierigen Eindruck hinterlässt.
Und auch das es freiwillig ist, mit seiner Mod zur Kasse zu bitten, hat wohl nicht jeder verstanden...genauso wie das 24h-Rückgaberecht wohl nicht jeden erreicht hat.


Sehe ich absolut auch so. Warum es da keine Kommunikation im Vorfeld und Zusammenarbeit gab ist mir ein Rätsel. Ich schiebe den Großteil davon aber auch auf Bethesda, vllt hätte Valve aber auch besser wissen können das die nichts gebacken bekommen und selber eben auch mehr machen müssen.
Zitat:
Original von Alryx

Zitat:
Original von CarnifexX

All das hätte man jedoch reparieren können, statt das ganze nun komplett zurück zu ziehen. Aber gut, etwas panische damage-control ist vermutlich besser als keine.


Jain...es ging dabei ja auch um viel Geld.
Valve hat in den paar Tagen ca. 10mal mehr Verlust gemacht (durch die ganzen Anfragen, sprich: "shitstorm"), als Umsatz durch den Modverkauf...darum haben sie wohl die Notbremse gezogen, da die paar Tage Millionen Dollar an Kosten verursachten.


Diese vielfach genannte zusätzliche Million im Support spielte finanziell so gut wie keine Rolle, wurde nun schon von mehreren Seiten so vermutet und ist angesichts Valves Finanzen wohl auch sehr wahrscheinlich.

Ich schreibe es Valve zumindest gut, nicht einfach einen Shitstorm auszusitzen, sondern wenigstens alles wieder auf Null zu stellen damit keiner mehr rumjammern kann. (Außer nun einige Modder ^^) Wüsste nicht ob andere Firmen das so gehandhabt hätten, ea und ubi sicher nicht.
Post 04.05.2015, 18:56 Uhr
# 7
ON
Prinzipiel ging es einfach darum das keiner die Qualität der Mods garantieren konnte. Im Zweifelsfall haben viele Spieler ihr Geld zum Fenster hinaus geworfen bevor jemand überhaupt dazu kommt die Mod als ungenügend anzuprangern.
Dann war da noch die Problematik das man nur 24h seinen Content zurück geben konnte.
Klingt erstmal gut aber es gibt keine Garantien das eine Mod mit einer anderen Mod zusammen arbeitet. Refund? Gibts nicht.
Was wenn ein Modder den Support einstellt und das Spiel ein Update veröffentlicht mit welchem die Mod unbrauchbar wird? Geld futsch.
Valve hat Moddern erlaubt Content anderer Modder zu verwenden. Zum Glück hatte der Modder welcher Inhalte einer anderen Mod verwendet hat ein Gewissen und die Mod selbstständig aus dem Markt genommen. Aber Valve hat diese Praxis gebilligt was betrügern Tür und Tor öffnet.
Zu guter letzt muss man nur Greenlight anschauen um zu wissen wie das ganze mit den Mods geendet wäre.
Der Vergleich mit TF2 und DOTA2 hinkt meines erachtens insofern hinterher das Valve hier als Kurator zwischen dem Modder und der Community steht und so für die richtige Qualität sorgt.
Nur ein verschwindent kleiner Teil ist gänzlich dagegen für Mods zu bezahlen wenn die Qualität stimmt. Aber so wie Valve das System präsentiert hat war es einfach nicht akzeptabel.
Ein letzter Punkt der mir noch einfällt. Sie hätten sich vll. ein neues Spiel aussuchen sollen sodass alle Mods mit den von Valve aufgestellten Regeln im Hinterkopf erstellt werden.
Eine der größten, aktivsten und wichtigsten Modding Comunitys als Versuchsfeld für solch einen großen Einschnitt zu verwenden war schlichtweg unüberlegt.
Das System wird in irgendeiner Art und weiße wieder kommen und ich bin gespannt wie es dann aussehen wird.
Post 06.05.2015, 09:52 Uhr
# 8
ON Steam
Zitat:
Original von Chuck

Nur ein verschwindent kleiner Teil ist gänzlich dagegen für Mods zu bezahlen wenn die Qualität stimmt. Aber so wie Valve das System präsentiert hat war es einfach nicht akzeptabel.


Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Das System wurde mit viel zu wenig "Vorsicht" eingeführt. Ich glaube auch, dass es geschickter gewesen wäre, die Leute etwas sanfter an die Thematik heranzuführen als "BÄM, HIER, BEZAHL-MODS".

Ich denke, dass sie jetzt genug Rückmeldungen bekommen haben, dass sie das irgendwie besser vorstellen können. Vielleicht ja auch mit den von dir angedachten Detailverbesserungen.
Post 06.05.2015, 20:25 Uhr
# 9
ON
So viel Kompetenz hätte ich gerne in den Steamforen gesehen...
Dieser Beitrag gibt genau das wieder, was ich denke. Schön geschrieben!
Ich fands amüsant als alle sich aufgeregt haben und dann einige Wochen nach dem Shitstorm plötzlich die eigentlich kostenlose Black Mesa Mod. als stand alone für 20 Euro angeboten wurde und auf Platz 1 der Charts landete.
Muss man nicht verstehen, diese seltsame Steam-Community.
Post 26.07.2015, 19:24 Uhr
# 10
ON Steam
Ein "Spenden/donate"-Button wäre schon mal was.
Post 09.08.2015, 07:26 Uhr


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