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Die fetten Jahre sind vorbei

05.04.2013 | 17:16 Uhr
Ist es die Tatsache, dass Half-Life seit Jahren keinen Nachfolger erhalten hat oder findet hier tatsächlich eine langfristige Veränderung statt? Ich glaube letzteres. Es wird nicht wenige geben, die die Welt der Mods besser kennen als ich, doch ein paar Jahre habe ich nun auch schon auf dem Konto und viele Sternstunden habe ich miterlebt. Ruhig ist es in dieser Welt geworden. Ich erlaube mir die Vermutung, dass die Zeiten der klassischen Fan-Made-Erweiterungen für den Vollpreistitel XY vorbei sind und damit auch der Kult um einzelne, herausstechende Vertreter.

Das hat mehrere Gründe:

Impulse beeinflussen uns. Wir leben in Zeiten, in denen der nächste Spielekauf nur einen Mausklick entfernt ist - selten sitzt man länger als ein paar Tage auf dem Trockenen, muss ohne neuen Stoff auf der einsamen Insel hocken. Der Spieler von heute ist immer flüssig, denn am anderen Ende der Breitbandleitung winkt stets der nächste Deal.

Deals und generell sinkende Preise sind eine weitere Ursache. Zum einen schlägt die Rabattkurbel in der überteuerten Spielebranche wirklich gut an und während der Aktionswochen legt sich manch einer wahrhaftige Vorräte an, die dann nach und nach abgeknabbert werden. Zum anderen erlaubt die digitale Verteilung niedrigere Verkaufspreise, was jetzt mit der steigenden Verbreitung von Indie-Spielen erst so richtig Fahrt aufnimmt.

Indie-Spiele machen uns die Entwickler abtrünnig. Wer was kann, der macht was aus sich. Bei den brotlosen Künsten ist es eben üblich, dass die guten damit ihr Geld verdienen. Diese Spiele kosten teils so wenig, dass jeder ohne Bedenken zugreifen kann, zudem sprechen sie die selbe Zielgruppe wie Mods an.

Ob die Workshops da Abhilfe schaffen können, ist nicht gesagt. Was diese an uns heranschwemmen gleicht zurzeit noch unsortiertem Strandgut. Der "Abonnieren"-Knopf ist Sinnbild dieses Konzepts, welches eher marginale Erweiterungen und keine neu erfundenen Räder vorsieht. "Counter-Strike für Half-Life abonnieren" klingt komisch. Ist das schlimm? Nicht wirklich, denn das Potenzial geht ja nicht verloren, sondern verteilt sich nur um. Wir müssen uns nur damit abfinden, dass Mods nicht ewig das sein werden, was sie mal waren.
Weitere Blog-Beiträge von Dienstbier:
- Erstes Feedback zum Steam Controller (10.11.2015)
- Die ersten Schritte in einer anderen Welt (09.08.2015)
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Kommentare (23)
Kommentare im Forum Seiten (2):  [1] 2 »


# 1
ON Steam
Neben den angeführten Gründen ist denke ich auch der gestiegene Aufwand ausschlaggebend. Früher konnte ein einzelner Hobby-Mapper eine ganze SP-Kampagne mit mehreren Stunden in ein paar Monaten erstellen, heute braucht man (weil alles viel detailierter sein muss) um ein vielfaches länger. Man denke nur wie lange Black Mesa mit mehreren dutzend Mitarbeitern gebraucht hat.

Und wenn man in der Qualität einspart, dann interessiert sich keiner für die Mod. Wer will schon die x-te Mod mit City 17-Haustexturen und Combine Soldiers als Gegner spielen? Selbst wenn darin gute Gameplay-Ideen oder eine interessante Geschichte enthalten sind, die Optik ist heute wichtiger als je zuvor.
Post 05.04.2013, 17:33 Uhr
# 2
ON Steam
Zitat:
Original von Trineas

Und wenn man in der Qualität einspart, dann interessiert sich keiner für die Mod. Wer will schon die x-te Mod mit City 17-Haustexturen und Combine Soldiers als Gegner spielen? Selbst wenn darin gute Gameplay-Ideen oder eine interessante Geschichte enthalten sind, die Optik ist heute wichtiger als je zuvor.


Nein, das denke ich nicht. Zeugt doch schon von den vielen Indiegames, von denen nur wenige wirklich vom optischen glänzen. Eher vom Stil her zeichnen sich diese Spiele aus.

Und der Vergleich mit Black Mesa hinkt, da es sich um ein Remake handelte. Da war eine optisch bessere Variante zwingend nötig.

Ein Spiel ähnlich von "The stanley parable" wird auch optisch weniger knackig begeistern können, solange der Rest stimmt.

Spiele auch gerade wieder ein Indiegame, was optisch der grösste Mist ist. Aber wenn man von dem absieht, ist es ein verdammt gutes Spiel.
Post 05.04.2013, 17:52 Uhr
# 3
ON
ein problem ist wohl auch das viele der heutigen spiele gar keinen modsupport mehr haben
Post 05.04.2013, 21:06 Uhr
# 4
ON
Was Trineas sagt, ist in meinen Augen der Hauptgrund. Die Quantität und Qualität des Contents, den man heute für eine ordentliche Mod im Vergleich zu GoldSrc-Zeiten kreieren muss, ist einfach enorm gestiegen. Black Mesa ist das passende Beispiel.
Post 06.04.2013, 04:16 Uhr
# 5
ON Steam
Zitat:
Original von Remake...?

Nein, das denke ich nicht. Zeugt doch schon von den vielen Indiegames, von denen nur wenige wirklich vom optischen glänzen. Eher vom Stil her zeichnen sich diese Spiele aus.


Das mag sein, dass das bei Indie-Titeln der Fall ist, wenn ich aber eine Mod für Crysis 3 oder von mir aus auch Half-Life 2 zocke, erwarte ich eben (auch optisch) einen gewissen Standart, der zumindest an das Hauptgame rankommt!

Und genau was Trineas sagt, ist bei mir der Fall: Nach der x-ten Mod mit den selben Gegnern, Waffen und Texturen langweilt es einfach, auch wenn das Leveldesign noch so toll ist.
Post 06.04.2013, 14:15 Uhr
# 6
ON Steam
Zitat:
Original von Chainworm

Das mag sein, dass das bei Indie-Titeln der Fall ist, wenn ich aber eine Mod für Crysis 3 oder von mir aus auch Half-Life 2 zocke, erwarte ich eben (auch optisch) einen gewissen Standart, der zumindest an das Hauptgame rankommt!


Also ich habe noch nie eine Mod von einem Spiel gesehen, das am Ende schlechter aussah als das Hauptspiel.
Post 06.04.2013, 14:44 Uhr
# 7
ON Steam
Die Zeit in der Mods noch eine sehr große Rolle gespielt haben vermisse ich auch sehr.
Post 06.04.2013, 16:35 Uhr
# 8
ON
Zitat:
Original von Remake...?

Zitat:
Original von Chainworm

Das mag sein, dass das bei Indie-Titeln der Fall ist, wenn ich aber eine Mod für Crysis 3 oder von mir aus auch Half-Life 2 zocke, erwarte ich eben (auch optisch) einen gewissen Standart, der zumindest an das Hauptgame rankommt!


Also ich habe noch nie eine Mod von einem Spiel gesehen, das am Ende schlechter aussah als das Hauptspiel.


Die gibt es zu Hauf!
Texturen aus dem Hauptspiel etc. sind natürlich identisch mit diesen...aber schlechtes, schlampiges Mapdesign mit wenigen Objekten (Detailarmut) sieht nicht schön aus.
Die "Bauglotze" aus dem Hauptspiel zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass sie sich leicht kombinieren lassen, um ein schönes Gesamtbild zu erzeugen.

Die Modszene verändert sich aber auch dahingehend, dass sie kommerzieller wird.
Nen paar Leute haben ne Idee für eine Mod...man werkelt daran & irgendwann ist der bisherige Aufwand so groß, dass sich das Team dazu entscheidet, sie doch nicht kostenlos anzubieten.
Nicht selten, dass spätestens der Nachfolger dann ein paar Euronen kostet...aber normalerweise eine angemessene Summe.
Natural Selection II war das Geld mehr als wert. :)

nur logisch, wenn man bedenkt, wieviel Aufwand man heutzutage in eine Mod stecken muss, damit sich überhaupt wer dafür interessiert...aber das wurde hier ja schon paarmal erwähnt.
Ich find's vollkommen ok!
Ist ja letztendlich auch positiv für uns Spieler, da die kommerziellen Modprojekte mehr Ideen & Qualität einfließen lassen, als wenn sie kostenlos wären.
Noch dazu kann man damit rechnen, dass sie relativ schnell fertig sind.

Hätte man aus BM ein kommerzielles Projekt gemacht, wäre man vermutlich schon vor einigen Jahren fertig gewesen! ohne Qualitätseinbußen! (...sofern der harte Kern der Macher gleich geblieben wäre).
Waren ja auch nicht wenig, die gesagt haben, dass sie auch gern für BM bezahlen würden, um den Mordsaufwand zu würdigen.
Post 06.04.2013, 17:50 Uhr
# 9
ON Steam
Trineas Argument ist auch aus meiner Sicht der Hauptgrund. Der Aufwand für neue Texturen und Models für eine Map ist so viel extremer als je zuvor. Wie damals schnell eine Sven Co-op oder Counter-Strike Map über ein paar Tage erstellen ist leider nicht mehr.
Post 06.04.2013, 19:25 Uhr
# 10
ON Steam
Zitat:
Original von Alryx

Zitat:
Original von Remake...?

Also ich habe noch nie eine Mod von einem Spiel gesehen, das am Ende schlechter aussah als das Hauptspiel.


Die gibt es zu Hauf!
Texturen aus dem Hauptspiel etc. sind natürlich identisch mit diesen...aber schlechtes, schlampiges Mapdesign mit wenigen Objekten (Detailarmut) sieht nicht schön aus.
Die "Bauglotze" aus dem Hauptspiel zu haben, bedeutet nicht automatisch, dass sie sich leicht kombinieren lassen, um ein schönes Gesamtbild zu erzeugen.


Ja, so kann natürlich ein Spiel schlechter aussehen. Was ich meine ist aber eher grafischer Natur. :)
Post 06.04.2013, 20:55 Uhr
# 11
ON
Ich habe Half-Life Mods geliebt. Ich hatte eine riesige Sammlung an HL Mods und kann glaub behaupten nahezu alle mal getestet zu haben. Als HL2 dann rauskam, habe ich auf viele tolle Mods gewartet.

Aber die Ernüchterung kam meines Erachtens schon sehr früh. Viele Modteams präsentierten ständig Screenshots oder gar Videos in regelmässigen Abständen, aber kaum jemand brachte eine erste spielbare Version heraus.

Meines erachtens nach haben sich die Modteams selbst einfach viel zu hohe Ansprüche gestellt, und wohl auch aufgrund dessen aufgegeben, anstatt einfach mal etwas kleines funktionierendes zu veröffentlichen und darauf aufzubauen.

Wenn man an Größen wie CS, DOD, NS, SvenCoop, etc. zurück blickt, dann haben die alle klein angefangen, weit weg von der Qualität wie man sie gegen Schluss kannte. Das war aber auch nicht wichtig. Es bildeten sich Communities rund um die Mods und sie blieben im Gespräch. Was kann ein Modteam mehr ermutigen und motivieren an ihrer Mod weiter zu arbeiten, als eine wachsende und begeisterte Community?

Und ich denke selbst heute würde dieses alte Konzept wesentlich besser funktionieren.
Post 07.04.2013, 00:47 Uhr
# 12
ON
Ich denke die weiteren Hauptgründe sind:
- Kürzere Lebensdauer der Spiele
- Gestiegener Altersdurchschnitt/geringenere Motivation/Zeit (zuwohl für potenzielle Spieler als auch Entwickler)
- Auf der einen Seite mehr eingebaute Optionen usw., auf der anderen oft fehlende Mod"barkeit" oder gar fehlender Mappingsupport

Ich denke ggf. auch größeres Risiko, sowohl rechtlich aber vor allem auch was Langzeitnutzbarkeit und Erfolg angeht.

Der Eintrag hier erinnert mich auch gerade daran, dass ich BM nicht mehr weitergezockt hab... ich hatte so lange gewartet und als dann Greenlight durch war dachte ich das kommt schnell und es lohnt nimmer auf dem Nonsteam-Mod ein Savegame weit zu spielen; und BM ist ja immernoch nicht auf Steam :/

Und das hat auch damit zu tun, dass man mittlerweile mehr Spiele hat, kaum dazu kommt die zu spielen, und man dann nicht "auch noch" Mods braucht um sich zu beschäftigen.
Post 07.04.2013, 06:12 Uhr
# 13
ON Steam
Zitat:
Original von DJMars

Der Eintrag hier erinnert mich auch gerade daran, dass ich BM nicht mehr weitergezockt hab... ich hatte so lange gewartet und als dann Greenlight durch war dachte ich das kommt schnell und es lohnt nimmer auf dem Nonsteam-Mod ein Savegame weit zu spielen; und BM ist ja immernoch nicht auf Steam :/


Dann gönn es dir doch jetzt mal. yolo mein sohn!

Zitat:
Original von DJMars

Und das hat auch damit zu tun, dass man mittlerweile mehr Spiele hat, kaum dazu kommt die zu spielen, und man dann nicht "auch noch" Mods braucht um sich zu beschäftigen.


Genau das meine ich! Und warum haben sie so viele spiele? Ich denke wegen Punkt 1 und 2.
Post 07.04.2013, 12:25 Uhr
# 14
ON Steam
Zitat:
Original von Remake...?

Zitat:
Original von Alryx

Zitat:
Original von Remake...?

Also ich habe noch nie eine Mod von einem Spiel gesehen, das am Ende schlechter aussah als das Hauptspiel.


Die gibt es zu Hauf!
...


Ja, so kann natürlich ein Spiel schlechter aussehen. Was ich meine ist aber eher grafischer Natur. :)


Es ist auch nicht gleich gemeint, dass die Mod grafisch schlechter ist. Trineas (und viele andere auch) meinen, dass es eben immer weniger Spieler anspricht, wenn es die x-te Mod gibt, die wieder mit den alten HL-Texturen, etc. auffährt. Damit sind Mods gemeint, die alternative Handlungsstränge, Parallelhandlungen, etc. thematisieren. Es dürfte sich inzwischen beispielsweise kaum noch eine große Spielerbasis zu einer weiteren Verwandten der Mods Penetration, Half-Life 2: Dawn und wie sie sonst noch alle heißen, finden. Niemand will damit sagen, dass diese Mods perse schlecht sind, aber wenn man heute von einer Mod in diesem Stile Bilder zu sehen bekommt, spricht diese "alte" Optik nur noch wenige an.
Post 07.04.2013, 13:38 Uhr
# 15
ON Steam
Ja, das stimmt schon. Vielleicht denke ich da einfach schon zu weit. Basierend auf den Blogeintrag denke ich auch an die Zukunft, also Half-Life 3. Dann wird es meiner Meinung nach Jahre dauern, bis dieser von dir genannte Effekt auftreten wird. Natürlich wird es dann auch welche geben, die grafisch noch eine Stufe weiter gehen wollen. Ähnlich der vielen verschiedenen HD Modifikationen von Skyrim. Aber eine zwingende grafische Verbesserung um die Massen für eine Mod zu begeistern ist meiner Meinung dann nicht nötig.

Dieser Effekt der gerade von der alten Source-Engine ausgeht, wird mit HL3 sicher nicht eintreten. Jedenfalls nicht gleich kurz danach. Schlussendlich kommt es natürlich auch darauf an, wie hübsch die neue Source-Engine dann aussehen wird. :)
Post 07.04.2013, 14:57 Uhr
# 16
ON
Ich weiß nicht.
Halflife 2 ist 2005 erschienen. Zu dieser Zeit gab es zumindest für den ersten Teil einen riesigen ModSupport; auch war "Onlineshops" auch noch nicht so normal wie heute. Ich mein, ich hab damals noch nichtmal was im Internet gekauft.

Darunter waren dann legendäre SP-Mods, z.B. Azure Sheep, Point of View und vor allem das legendäre "They Hunger" (Zu gerne würde ich wissen was aus Neill Manke geworden ist; das Internet rumort er habe Krebs gehabt...).
Wie auch immer, mir ist bis heute zum zweiten Teil nie eine Mod unter die Finger gekommen, die mir so in Erinnerung geblieben ist (abgesehen von den MP-Mods; Hidden:Source oder Neotokyo sind auch sehr fein gemacht.).
Aber schön designte Singleplayermods? Episode 1187 vielleicht...mehr fallen mir nicht mehr ein.

Sprich: Als es erschienen ist, waren "Indiespiele" und -75% Sommersales noch nicht an der Tagesordnung.
Irgendwie hatten sich nie fähige Leute (also, in Anführungszeichen natürlich) sich nie an den zweiten Teil gewagt.

Vielleicht war er ja so kompliziert zu modden. Ich mein selbst die "Cry of Fear" macher haben sich auf die Gold-Source gestürzt.
Post 08.04.2013, 01:24 Uhr
# 17
ON Steam
Es kann durchaus reizvoll sein, Singleplayer-Mods zu spielen, die im wesentlichen Content des Hauptspiels verwenden. Wenn man etwa Half-Life 2 sehr gern mochte, macht das oft mehr Spaß als zum wiederholten Mal die selbe Kampagne zu spielen. Aber dieser Effekt hält nur eine Zeit lang, irgendwann hat man davon genug. Dann klappt das erst wieder, wenn etwa HL3 mit neuem Content erscheint.

Bei den anderen Mods kann man keine allgemeine Regel finden. Ein Remake wie Black Mesa lebt von seiner Grafikqualität (wobei die Erwartungen daran mit der Zeit steigen). Ein Spiel wie Empires kann auch schlecht aussehen (siehe erste Versionen) und dennoch relativ beliebt werden. Dear Esther wurde auch schnell erstaunlich populär, was sicher anfangs nicht an der Grafik lag. Viele Mods gewinnen eine gewisse Beliebtheit und schaffen es nicht diese zu halten, etwa weil Server fehlen, weil die Mod einfach nicht stabil läuft oder kaum neue Versionen kommen, usw. Das war bei HL so und auch bei Source. Aber auch im Falle von Source gab oder gibt es nicht wenige gute Mods.

Was ich mit diesen Zeilen ausräumen wollte, ist die eindimensionale Betrachtung, dass Mods genau dann beliebt werden, wenn ein Faktor erfüllt ist, oder dass man meint, immer von einem Beispiel wie Black Mesa oder vllt Dear Esther oder vllt. Empires (alle sehr verschieden) auf alle Mods schließen zu können.
Post 08.04.2013, 10:43 Uhr
# 18
ON Steam
Ein eventuell weiterer Grund: Mehr "Konsumenten"-typen als "Macher/Bastler" Typen in der jüngeren Generation.
Es wird uns so viel hochqualitatives geboten und mehr oder weniger generell zum Konsumieren "erzogen", daß der Drang, etwas selber umzusetzen nicht mehr so hoch ist...
bevor man sich mit dem sperrigen Editor beschäftigt, zockt man lieber noch ne runde mit Kumpels oder zieht sich YT-Videos rein :)
Post 08.04.2013, 16:39 Uhr
# 19
ON Steam
Manchen fehlt mittlerweile auch einfach die Zeit zum Zocken. Ich hab so viele angestaubte Spiele in meiner Bibliothek. Die werde ich wahrscheinlich erst zocken, wenn ich meine Rente durch habe. So in 40 Jahren oder so. Ich weiß ja nicht, wie oft die noch das Rentenalter anheben.
Post 08.04.2013, 22:03 Uhr
# 20
ON Steam
@Remake: Ja, aber an sich geht es eher um Custom-Texturen und Custom-Content, der im Schnitt mittlerweile eher verlangt wird (also einfach eine andere Optik als 1:1-Half-Life2).
@DeaD_EyE: :D Stimmt, ...und bis dahin brauchst du für deinen Rechner ein Pendant zum heutigen dosbox, da die Kiste dann viel zu schnell ist und das Spiel auf dem Betriebssystem dann nicht mehr laufen wird.
Ich erinnere mich auch noch an Zeiten, an denen ich über 80GB nur an Mods installiert hatte, aber die Zeit ist mittlerweile einfach nicht mehr da, bzw. Mods, die mich mal wieder interessieren würden, sind schon tot (Insects Infestation z.B., um die ist es echt sehr schade!).
Post 09.04.2013, 11:12 Uhr


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