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Rückblick: ESL One Frankfurt

24.06.2015 | 21:27 Uhr | von trecool
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HLPortal: Mit Counter-Strike hatte die ESL ja bereits Erfahrungen gesammelt - wie sah es mit Dota aus? War man sich sicher, dass das Format in Deutschland ankommt oder war es eher ein Schritt ins Ungewisse?

Ulrich Schulze: Wir wussten schon, dass Dota 2 schon einen gewissen Anreiz hat auch viele Zuschauer zu bekommen - ganz sicher waren wir uns aber nicht. Es war schon ein Unsicherheitsfaktor dabei. Ein Fußballstadion in dieser Größe, da haben wir auch noch nichts gemacht - Dota 2 in Deutschland gab es auf der gamescom vor ein paar Jahren, aber mehr auch nicht. Wir haben uns gedacht, das könnte klappen, aber 100%ig sicher waren wir uns nicht.



HLPortal: Dota 2 als Turnier und die verbundene Technik war ja auch Neuland für euch, gab es Absprachen mit Valve bezüglich der Organisation?

Ulrich Schulze: Wir waren zu Beginn in Kontakt mit Valve, auch mit der Bitte uns etwas zu unterstützen. Letztendlich haben wir uns über Marketing ausgetauscht und auch Tipps erhalten. Von der technischen Seite wussten wir das aber schon selbst zu bewältigen. Valve hält sich bei sowas aber auch sehr bedeckt.



HLPortal: Am Freitag vor dem Turnier konnte man Tweets von Spielern lesen in welchen behauptet wurde, dass die Hotels und das WLan schlecht seien und dass die ESL sich nicht für Dota interessiert. Ist man mit dieser Kritik auch direkt auf euch zu gekommen oder habt ihr das nur über Twitter erfahren? Wie geht man damit um?

Ulrich Schulze: Dass wir nur hinter unserem Rücken davon mitbekommen, das passiert eigentlich eher selten. Die Spieler gehen normalerweise schon auf uns zu und reden auch mit uns. Aber man kann es natürlich nicht ignorieren, man muss es handhaben und wir weisen es natürlich auch nicht von uns. Wir haben natürlich auch viel gelernt aus dem letzten Jahr und wollten den Spielern alles möglichst angenehm gestalten. Dadurch, dass wir nun aber auch die Probleme mit dem Dach hatten und auch anderweitig eingespannt waren, lief alles nicht so reibungslos ab, wie wir uns es vorgestellt haben. Wir nehmen das natürlich an und merken uns diese Baustellen, dann können wir auch nächste mal diese Sachen verbessern. Das haben wir dieses Jahr natürlich auch gemacht und das hat auch ganz gut geklappt, sodass Spieler eigentlich keinen Grund haben sollten, sich zu beklagen. Aber wenn dann doch etwas schief geht, dann merken wir uns das und machen es nächstes Mal besser.



HLPortal: Wie man bereits letztes Jahr gesehen hat, ist die Planung für Dota 2 sehr schwer. Wovon geht man bei einem Bo3 beispielsweise aus? Es können zwei kurze Spielen sein oder gar drei Lange, rechnet man also grob mit einem Best-of-2,5 oder kann man überhaupt nicht so genau planen?

Ulrich Schulze: Wir planen nicht zu offensiv, gehen also davon aus, dass Spiele relativ lang dauern. Wir haben grob von 10 bis 23 Uhr geplant. Es gibt sehr lange Partien, aber auch sehr kurze Maps, wie wir heute gesehen haben. Wir müssen uns da auf einen groben Durchschnitt einpegeln, bei manchen Spielen haben wir Verzug, aber manche können dann auch früher als geplant beginnen, sodass wir mittelwertig auf einen ganz verlässlichen Zeitplan kommen. Manchmal ist das alles ein bisschen früher, machmal etwas später, aber wir bleiben dann auch in unseren Zeitfenster.



HLPortal: Was hat man aus dem letzten Jahr gelernt und was kann man bereits aus diesem Jahr für ESL One Frankfurt 2016 mitnehmen, sofern es denn kommt?

Ulrich Schulze: Wir haben letztes Jahr Umfragen gemacht, die werden wir dieses Jahr auch wieder machen und das sind die wichtigsten Daten. Beim letzten Mal gab es Probleme bei der Positionierung des Premiumbereichs oder den Einlasskontrollen, da haben wir vieles drangesetzt um das zu ändern. Jetzt wollen wir dasselbe nochmal machen, wenn das Event vorbei ist und wir das alles sacken lassen haben, um dann die Leute zu fragen, was sie denken. Dann schauen wir uns an, was wir nächstes Jahr besser gestalten können. Natürlich gibt es auch interne Befragungen und Nachbesprechungen. Aus den Reaktionen erfassen wir dann was dieses Jahr gut und besser war oder schlechter und verbesserungswürdig. Jetzt schauen wir uns aber erstmal das Finale an und warten dann mal ab.




HLPortal: Vielen Dank für das Gespräch!

Ulrich Schulze: Gerne.

Auf der letzten Seite des Artikels findet ihr ein persönliches Statement des Autors, eine kleine Liste an Wünschen für das nächste Jahr und ein Vergleich zum letzten Jahr.
   
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