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Kolumne

Es gibt keine Steam Box

11.03.2013 | 22:00 Uhr | von Trineas
15.343 Hits
1 viewing
   
Seite 1 | 25 Kommentare
   
Kommentare (25)
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# 1
Allusion
Nachricht ON
Daumen hoch für diese Kolumne!
Post 11.03.2013, 22:32 Uhr Zitat
# 2
totenphal
Nachricht ON
Absolute geniale Kolumne und vilt. wissen jetzt welche was es bedeutet!
Post 11.03.2013, 23:35 Uhr Zitat
# 3
Espenlaub
Nachricht ON
Amen.
Post 11.03.2013, 23:50 Uhr Zitat
# 4
!Kraid!
Nachricht ON
Die Artikel und Journalisten von Seiten wie Kotaku u.ä. brauch man sowieso nicht mehr ernst nehmen. Ich brauche nur deren Headlines lesen und könnte schon fast wieder platzen. Glücklicherweise kann man hier noch dem Inhalt der Artikel glauben, ohne die Quellen dreifach zu überprüfen. Daumen hoch!
Post 12.03.2013, 00:08 Uhr Zitat
# 5
FireStar
Nachricht ON
Gute Kolumne!

Wo es manchmal auch ein Wort der Kritik von mir zu deiner Schreibart gibt, hier ein klares Lob.
Post 12.03.2013, 00:15 Uhr Zitat
# 6
DrSnuggle
Nachricht ON
Vielleicht weiß die Presse diesmal auch einfach nicht so richtig was sie überhaupt berichten soll. Das liegt wohl daran, dass Valve etwas vorstellen und auf den Markt bringen will, was es schon gefühlte Ewigkeiten in allen möglichen Variationen gibt.
Egal ob eine Version des PCs von Valve oder Drittanbietern: so etwas gibt es schon seit Jahren. Auch in speziell fürs Wohnzimmer angepassten Ausführungen, sprich Style und Größe. Ist doch logisch, dass sich sämtliche Leute fragen was Valve da vorzuzeigen hat. Man geht schlicht und ergreifend gar nicht davon aus, dass die Antwort derart simpel ist: Sie haben etwas, was es schon lange gibt. Paradox, denn da bleibt die Frage wo jetzt auf einmal der Unterschied liegen soll (zu dem was es schon gibt). Die Antwort hierauf könnte einzig und allein der Controller sein.
Post 12.03.2013, 07:32 Uhr Zitat
# 7
Lamarr
Nachricht ON
Es ist im Bereich der Medien immer so, dass ein erfundenes, aber plausibel erscheinendes Szenario ("Klar, eine Steamkonsole die mit HL3 kommt!") für wahrer gehalten wird, als eine unwahrscheinliche Tatsache.
Deswegen wird das Teil den Namen "Steambox" tragen wie ein Brandzeichen.

Was mir aber jetzt nach dieser Kolumne nach wie vor unklar ist: Was bringt mir dieses Produkt? Wer sollte so etwas kaufen wollen? Wieso sollte ich mir, wenn ich mir keine Konsole kaufe, jenes Produkt von Valve kaufen anstatt einen x-beliebigen Fertig-PC oder einen selbst konfigurierten. Wo liegt das, was man im Marketing "einzigartiges Nutzenversprechen" nennt und das dieses Produkt positiv von anderen abhebt?
Und wenn Valves finanzielle Lage geradezu lächerlich gut ist - wieso haben wir dann noch keine neue Kracherengine mit einem HL3, das alle umhaut?
Post 12.03.2013, 19:54 Uhr Zitat
# 8
RATman
Nachricht ON
Komisch... wenn es keine Steambox gibt, wieso nennt Gabe Newell das Ding dann so, wenn er in Interviews danach gefragt wird? (zb in dem Video, in dem er vor Studenten spricht)
Und außerdem: wie nennt man es doch gleich, wenn jemand glaubt der alleiniger Pächter der Wahrheit zu sein, während alle anderen Menschen unrecht haben? (ist ne rhetorische Frage)
Ist schon amüsant, wie hier gleich wieder ne Kolumne dazu erscheint, weil bei Gamestar keiner so richtig auf ihn hören will ;)
Jaja... der Andy hat es schon nicht leicht, auf seinem Feldzug gegen die bösen Journalisten und Kritiker dieser Welt.
Post 12.03.2013, 20:36 Uhr Zitat
# 9
Trineas
Nachricht ON
Zitat:
Original von Lamarr

Was mir aber jetzt nach dieser Kolumne nach wie vor unklar ist: Was bringt mir dieses Produkt? Wer sollte so etwas kaufen wollen? Wieso sollte ich mir, wenn ich mir keine Konsole kaufe, jenes Produkt von Valve kaufen anstatt einen x-beliebigen Fertig-PC oder einen selbst konfigurierten. Wo liegt das, was man im Marketing "einzigartiges Nutzenversprechen" nennt und das dieses Produkt positiv von anderen abhebt?


Aber Valve ist es doch völlig egal was du kaufst. Die werden an der ganzen Hardware-Sache ohnehin nichts verdienen. Wenn du dir einen anderen Fertig-PC kaufst oder dir selbst einen zusammenbaust ist Valve genauso glücklich. (Wenn du darauf Steam nutzt und Spiele darüber kaufst..)

Und natürlich gibt es ein paar kleine Gründe, die schon eher dafür sprechen sich den von Valve zu kaufen, wenn er der Preis- und Leistungskategorie entspricht die du dir vorstellst. So wird er sicher ganz hübsch aussehen und bei der Hardware-Zusammenstellung haben sich tatsächliche Spieleentwickler Gedanken darüber gemacht, was wohl nicht schaden wird.

Außerdem kannst du wohl davon ausgehen, dass jedes Valve-Spiel und jedes Update garantiert auf dieser Hardware getestet werden wird und vielleicht auch ein klein wenig optimiert wird. Also man sollte sich nichts zuviel erwarten, aber es könnte halt für manchen den Ausschlag geben, wieso man sich den Valve-PC kauft und nicht einen von Dell oder HP oder von sonstjemanden. Und wenn man sich den trotzdem dort kauft, auch toll. Jeder PC ist Valve recht. Und wenn du der ganzen Sache mit dem Gamepad und dem TV nichts abgewinnen kannst, dann bist du ja ohnehin nicht die Zielgruppe für das ganze, dann hast du doch eh deinen guten alten Schreibtisch-PC und bist sowieso schon ein braver Steam-User.
Post 12.03.2013, 22:21 Uhr Zitat
# 10
DeaD_EyE
Nachricht ON
Ich werd das Dingen trotzdem SteamBox nennen, genauso wie die Chinesen die 747 Jumbo-Jet genannt haben und sich dieseer Begriff eingebürgert hat. Wenn ich Bigfoot lese, muss ich immer an die Quantum Bigfoot denken. Da gab es Steam noch gar nicht. Ob ihr es wahr haben wollt oder nicht, die Leute werden den Wohnzimmer-PC von Valve trotzdem Steambox nennen.

Ich persönlich sehe auch keinen Grund mir die Steambox zu kaufen. Für das Geld kann ich mir einen PC zusammenbauen, der meinen Wünschen entspricht. Interessant wird es vielleicht für diejenigen, die zwei linke Hände haben, nur wissen wo der Power-Switch ist, schon Spiele von Valve besitzen und einen großen TV-Scrren haben.

@Trineas: Du solltest dir mal vor Augen halten, dass Valve ein Unternehmen ist und keine Hobbyhinterhofbastlerwerkstatt. Natürlich wollen die damit Geld verdienen. So operieren Unternehmen nun mal. Wenn sie nicht Wirtschaftlich arbeiten würden, hätten sie die Bude schon lange dicht machen können. Mensch, mensch, nehmt doch mal die rosarote Brille ab und betrachtet die Sache Objektiv.
Post 14.03.2013, 00:36 Uhr Zitat
# 11
Trineas
Nachricht ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

@Trineas: Du solltest dir mal vor Augen halten, dass Valve ein Unternehmen ist und keine Hobbyhinterhofbastlerwerkstatt. Natürlich wollen die damit Geld verdienen. So operieren Unternehmen nun mal. Wenn sie nicht Wirtschaftlich arbeiten würden, hätten sie die Bude schon lange dicht machen können. Mensch, mensch, nehmt doch mal die rosarote Brille ab und betrachtet die Sache Objektiv.


Ich habe das wiedergegeben, was Gabe Newell gesagt hast. Wenn du also meinst, dass er bewusst und mit voller Absicht die Leute belügt, dann solltest du das auch so schreiben.
Post 14.03.2013, 01:06 Uhr Zitat
# 12
DeaD_EyE
Nachricht ON
Ja, wenn Herr Newell das sagt, ist das natürlich etwas komplett anderes.
Merkst du was? Man sollte nicht alles glauben, was einem erzählt wird.

Wenn sie nicht durch den Verkauf der Hardware verdienen, werden sie vielleicht indirekt durch die erschließung des Makrts Geld verdienen.

Das wird sich noch zeigen. Obwohl ich Valve mag, denke ich eher, dass es ein echter Flopp wird.
Post 14.03.2013, 01:45 Uhr Zitat
# 13
Alryx
Nachricht ON
Zitat:
Original von Lamarr

[...]Was mir aber jetzt nach dieser Kolumne nach wie vor unklar ist: Was bringt mir dieses Produkt? Wer sollte so etwas kaufen wollen? Wieso sollte ich mir, wenn ich mir keine Konsole kaufe, jenes Produkt von Valve kaufen anstatt einen x-beliebigen Fertig-PC oder einen selbst konfigurierten. Wo liegt das, was man im Marketing "einzigartiges Nutzenversprechen" nennt und das dieses Produkt positiv von anderen abhebt?


Vielleicht trägt dieser Kommentar (Quelle #34) zur Beantwortung deiner Fragen bei:
Zitat:
Original von Alryx

Zitat:
Original von mister-minit

"Was braucht eine Konsole auf PC Basis"

Da Valve die Hersteller dazu ermutern möchte solche Produkte herzustellen ist das eine gute Frage? Es wäre jetzt der richtige Zeitpunkt um genau so einen "Kriteriumskatalog" zu erstellen (die User könnten dazu miteinbezogen werden durch Umfragen). Vielleicht wäre auch ein "Steam Certified" mitdem die Hersteller der Geräte dann auch werben dürfen eine gute Idee.

Etwas würde mir im Bereich der Kühlung wie oben erwähnt schon vorschweben, eine neue Kühlkörpernorm die von allen Herstellern dieser kompakt PC's übernommen wird. Dadurch würde auch der Grafikkarten-Preis in einem angenehmen Ramen bleiben und das Angebot passender Lösungen grösser. Wenn man MSI ins Boot holt wäre auch eine neue Mainboardnorm denkbar.

Genial wäre eine komplett neue "Home Entertainment Computer" Norm. Valve wäre in der Lage diesen Schritt zu machen und die wichtigsten Hersteller davon zu überzeugen.


Ein guter Punkt!
Valve ist ein Unternehmen mit vielen Visionären an Bord.
"den PC Wohnzimmer tauglich machen"...das ist ihr Ziel!
Valve ist in der Position, einen neuen Trend einzuleiten...sie erfinden das Rad vielleicht nicht neu, aber sie sind ein starker Motor, dem es vielleicht tatsächlich gelingen kann, PC-Konsolen-Hybriden ins Wohnzimmer zu bringen.

Hybriden, weil sie die Vorteile beider Systeme vereinen.
Einerseits das einfache Handling einer Konsole & ein wohnzimmertaugliches Design.
Andererseits die Offenheit eines PCs, jedwede Software darauf installieren zu können & auch einen weitaus größeren Fundus an (meist günstigeren) Spielen zur Verfügung zu haben.
Nicht zu vergessen, die Aufrüstbarkeit des Systems.

Würde dieser von Valve angestrebte "PC fürs Wohnzimmer" oder wie mister-minit schrieb: "Home Entertainment Computer" Anklang finden, würde dies den PC in eben jene 2 Kategorien aufspalten..."Workstation Computer" & "Home Entertainment Computer".

Dies würde auf kurz oder lang zu einem größeren Angebot an Hardware für die Entertainmentvariante führen...Hardware, welche dem kleinen Format & der niedrigen Dezibelgrenze gerecht wird, ohne dabei starke Leistungseinbußen gegenüber dem Arbeitsplatzrechner hinnehmen zu müssen.

Auch softwareseitig würde sicher noch einiges kommen, denn was Konsolenspieler an einer Konsole besonders bevorzugen, ist Stabilität (keine Bugs & Gamecrashs) & das simple Handling
--> Spiel einlegen...Konsole anschalten...kurz warten...spielen.
Aber das lässt sich ähnlich simple auch auf den Rechner übertragen:
--> PC anschalten...kurz warten...Spiel auswählen...spielen.

Spielereien wie Kinect würden folgen und nicht nur den Konsolen vorbehalten sein.
Der Markt würde sich anpassen.

Ich bin gespannt, was die Zukunft mit sich bringt!


Es geht auch gar nicht so sehr darum, ob du oder wer auch immer diesen PC kauft...viel mehr geht es Valve wohl darum eine treibende Kraft zu sein, welche den PC ins Wohnzimmer bringt.
Sie sind damit nicht die ersten, aber sie haben von allen, welche es bisher versuchten, am meisten PS! ;)
Und mit dem BigPicture-Modus haben sie schonmal gute Pionierarbeit geleistet.
Die Controller werden sicher auch sehr interessant werden...auch damit erfinden sie das Rad zwar nicht neu, aber perfektionieren vielleicht bestehendes.

Und ist es nicht eher typisch, dass die Zielgruppe der Konsolennutzer ein Faible für "All in one"-Pakete hat?!
Und das versucht Valve wahrscheinlich anzubieten...kein leiser, kleiner, hübscher PC, den man auch ins Wohnzimmer stellen könnte, sondern der genau darauf ausgelegt ist, im Wohnzimmer zu stehen.
Linux & Steam (mit BigPicture) bereits vorinstalliert...vielleicht auch diverse hauseigene Free2Play-Titeln wie TeamFortress & Dota 2...und dazu auf Wunsch noch einen oder mehrere hauseigene Controller.

Mal am Rande...ich wüsste spontan nicht, welcher PC meine Anforderungen erfüllt, um einen Platz im Wohnzimmer zu bekommen.
Gibt es da ein Referenzmodel?...bestimmt, aber wer kennt das schon, wenn man nicht gezielt danach sucht?
Wenn Valve aber einen PC rausbringt, der wirklich flüster leise ist, ausreichend Leistung bringt, klein ist & gut aussieht, dann würde sich das vermutlich schon weit mehr "rumsprechen".
Es brauch eben ein "All-in-One" Paket, welches bekannt wird, als würdige Alternative zu den gängigen Konsolen.

Bisher gab's das noch nicht wirklich, sondern "nur" kleine und/oder leise PCs, welche man trotzdem eher als Arbeitsplatzrechner assoziierte.
Mit "Bigfoot"..."Steambox"...oder wie immer man's nennen will, wird sich das vielleicht ändern.
Das Xi3-Ding, oder wie das heißt, hatte ich in dem Kontext schon fast wieder vergessen, da es für mich bisher einfach nur ein kleiner, teurer(?) DesignerPC ist...und keine Konsolenalternative.

Zitat:
Original von Lamarr

Und wenn Valves finanzielle Lage geradezu lächerlich gut ist - wieso haben wir dann noch keine neue Kracherengine mit einem HL3, das alle umhaut?


Was denn das für eine Logik?
Valve macht das, worauf sie Lust haben und für mehr oder weniger sinnvoll erachten.
Dass sie keine "Kracherengine" nutzen & bisher kein HL3 rausgebracht haben, dürfte wohl weniger am Geldhahn liegen.
Post 14.03.2013, 01:48 Uhr Zitat
# 14
Alryx
Nachricht ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Ja, wenn Herr Newell das sagt, ist das natürlich etwas komplett anderes.
Merkst du was? Man sollte nicht alles glauben, was einem erzählt wird.

Wenn sie nicht durch den Verkauf der Hardware verdienen, werden sie vielleicht indirekt durch die erschließung des Makrts Geld verdienen.[...]


Na du bist ja nen Blitzmerker!
Hat Trineas oder sonst wer irgendwas anderes behauptet?
Es war nie die Rede davon, dass Valve das aus reiner Nächstenliebe macht...natürlich haben sie auch Gewinn im Sinne.
Das schließt aber nicht aus, dass sie gewisse Ziele auch aus anderer Gründen verfolgen.
Und dass sie nicht nur nehmen, sondern dem Markt auch gerne was geben wollen, das kauf ich denen ab.
Wobei selbst dieses "Geben" für Valve profitabel sein kann, wenn die "Steambox"/Bigfoot-Aktion erfolgt hat.

Vielleicht solltest du auch aufmerksamer lesen, dann wäre dir aufgefallen, dass ua. Trineas (welchem du hier so eifrig Naivität unterstellst) selbst schon geschrieben hat:

"Aber Valve ist es doch völlig egal was du kaufst. Die werden an der ganzen Hardware-Sache ohnehin nichts verdienen. Wenn du dir einen anderen Fertig-PC kaufst oder dir selbst einen zusammenbaust ist Valve genauso glücklich. (Wenn du darauf Steam nutzt und Spiele darüber kaufst..)"
Post 14.03.2013, 01:53 Uhr Zitat
# 15
Trineas
Nachricht ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Ja, wenn Herr Newell das sagt, ist das natürlich etwas komplett anderes.
Merkst du was? Man sollte nicht alles glauben, was einem erzählt wird.


Du musst es nicht glauben, aber dann sprich es doch aus: Gabe Newell ist ein Lügner. Er tischt den Leuten ohne Not Lügen über die Motivation dahinter auf. Sag es. Warum suchst du dich mich als Ziel aus?


Zitat:
Wenn sie nicht durch den Verkauf der Hardware verdienen, werden sie vielleicht indirekt durch die erschließung des Makrts Geld verdienen.


Hast du die Kolumne überhaupt gelesen?


Zitat:
Das wird sich noch zeigen. Obwohl ich Valve mag, denke ich eher, dass es ein echter Flopp wird.


Wie oft ich das schon im Zusammenhang mit Valve lesen durfte und wie es am Ende immer anders kam... (Mich erinnert das an diese Simpsons-Folge, wo Homer anderer Meinung ist als Lisa, dann aber zur Einsicht kommt, dass sie am Ende ja jedes Mal recht hat und es vernünftiger sei gleich von Anfang an auf sie zu setzen, um wenigstens einmal im Gewinner-Team zu sein.)
Post 14.03.2013, 08:55 Uhr Zitat
# 16
Lamarr
Nachricht ON
@Alryx: Die Frage sollte eher sein, welche Logik Valve verfolgt. Weil die immer wiederkehrende Frage mach HL3 folgt der ganz natürlichen Logik von Erwartungszyklen. Jetzt sind bald 9 Jahre seit HL2 vergangen. Jede Valveveröffentlichung ruft überwiegend Reaktionen nach dem Muster "Ah, nett... und Half-Life 3?" hervor. Umsomehr gilt
das für Produkte, die auf den ersten Blick obsolet sind. Wenn man erst Nachforschungen anstellen muss, was das Gerät eigentlich für einen Zweck erfüllen soll, ist es konzeptuell meistens schon keine gute Idee. Jetzt kann man wieder sagen, dass Valve garnicht den Anspruch erhabt, viele Verkäufe zu erzielen. Dann kann ich nur sagen: Habt ihr nichts Besseres zu tun? Wieso steigt Valve nicht noch ins Geschäft Haushaltsgeräte ein? Z.B. Entsafter. Man holt sich ein paar Entsafterexperten ins Haus und kündigt das Teil an. Und wenn die Leute dann verwundet sind und vermuten, dass es HL3 vielleicht nur im Bundle mit einem Valveentsafter (und vllt etwas Obst) geben wird, sagt man "Nein, garnicht. Wir wollen euch nichts aufzwingen. Wir wollen einfach nur auf dem Entsaftermarkt mitmischen."
So absurd wirkt das ganze nach wie vor für mich.
Post 14.03.2013, 12:44 Uhr Zitat
# 17
Alryx
Nachricht ON
Zitat:
Original von Lamarr

@Alryx: Die Frage sollte eher sein, welche Logik Valve verfolgt. Weil die immer wiederkehrende Frage mach HL3 folgt der ganz natürlichen Logik von Erwartungszyklen. Jetzt sind bald 9 Jahre seit HL2 vergangen. Jede Valveveröffentlichung ruft überwiegend Reaktionen nach dem Muster "Ah, nett... und Half-Life 3?" hervor. Umsomehr gilt
das für Produkte, die auf den ersten Blick obsolet sind. Wenn man erst Nachforschungen anstellen muss, was das Gerät eigentlich für einen Zweck erfüllen soll, ist es konzeptuell meistens schon keine gute Idee. Jetzt kann man wieder sagen, dass Valve garnicht den Anspruch erhabt, viele Verkäufe zu erzielen. Dann kann ich nur sagen: Habt ihr nichts Besseres zu tun? Wieso steigt Valve nicht noch ins Geschäft Haushaltsgeräte ein? Z.B. Entsafter. Man holt sich ein paar Entsafterexperten ins Haus und kündigt das Teil an. Und wenn die Leute dann verwundet sind und vermuten, dass es HL3 vielleicht nur im Bundle mit einem Valveentsafter (und vllt etwas Obst) geben wird, sagt man "Nein, garnicht. Wir wollen euch nichts aufzwingen. Wir wollen einfach nur auf dem Entsaftermarkt mitmischen."
So absurd wirkt das ganze nach wie vor für mich.


Bei dem Vergleich mit einem Entsafter wird das Ganze auch absurd! ;)
Wäre Valve einer der weltgrößten Plantagenbesitzer (Orangen, Äpfel etc.), würde das vielleicht Sinn machen, einen Entsafter auf den Markt zu werfen, der vielleicht nicht viel Gewinn abwirft, aber es dafür schafft, bspw. die Zielgruppe der Kaffee- & Teetrinker zum selbsterstellten Saft zu bekehren.
Das ist zwar unwahrscheinlich, aber es geht ja eigentlich auch um eine Alternative zur Konsole & nicht zum Kaffee.

Um's nochmal kurz zu fassen...Valve will nicht einfach nur ins Hardwaregeschäft einsteigen, um dort bissl "mitzumischen", sondern weil sie letztendlich Steam verbreiten wollen.

Und mal ehrlich, Lamarr...das wurde doch schon in diversen Threads öfters wiederholt und du hast es bestimmt mehr als einmal gelesen (und müsstest eigentlich auch selbst darauf kommen), dass das Hardwareteam...oder von mir aus das "Entsafterteam", rein gar nichts mit dem HL3-Team zu tun hat.
Es gibt dort viele Projekte mit entsprechenden Teams...einschließlich eines HL3-Teams, welches vielleicht nicht groß ist, aber schon seit Jahren daran arbeitet.
Wie groß das Team ist, darüber kann man nur spekulieren, aber es ist bei Valve so groß, wie Leute darauf Bock haben.
Sie produzieren nicht am Fließband, wie die meisten anderen Spieleschmieden, "nur" weil das Produkt besonders beliebt ist...sie sind eine Spieleschmiede mit vielen kreativen Köpfen, denen wichtiger ist, Projekte zu verfolgen, die sie motivieren, als Projekte, die zwar sehr erfolgreich waren, aber mit denen sie erstmal genug Zeit verbracht haben.
Außerdem...der Sprung von HL1 zu HL2 war groß...der Sprung zu HL3 soll wohl mindestens ebenso groß sein, was evt. eine neue Engine vorraussetzt & möglicherweise auch Unterstützung für diverse Controller, um das Spielerlebnis zu intensivieren.
Die Zeit ist einfach noch nicht reif für HL3...denke ich.
Post 14.03.2013, 15:43 Uhr Zitat
# 18
RATman
Nachricht ON
Zitat:
Original von Alryx

Um's nochmal kurz zu fassen...Valve will nicht einfach nur ins Hardwaregeschäft einsteigen, um dort bissl "mitzumischen", sondern weil sie letztendlich Steam verbreiten wollen.


Da muss ich doch etwas schmunzeln. Wir haben letztens die OS Survey Ergebnisse gesehen, nachdem etwa 0.3% der Steamnutzer eine Linux Distribution nutzen. Außerdem gibt es nur eine sehr begrenzte Anzahl an Spielen, die auf Stinux laufen. Die Spiele sind auch schon alte Spiele, die wirklich kaum neue Käufer anziehen werden.
Ich maße mir jetzt mal an zu behaupten, das es in Zukunft eher wenige Entwickler geben wird, die AAA Spiele für Linux entwickeln.
Nun erkläre mir doch bitte mal jemand, wie Valve NEUE Käufer für Spiele anlocken will, mit einer Kiste im Wohnzimmer auf der Linux und ein paar alte Spiele inklusive Steam vorinstalliert sind.

Und selbst wenn Valve in Zukunft für Linux entwickeln sollte, werden es andere nicht tun. Wenn man von den großen Puplishern ausgeht und deren Gewinnmaximierungsideen die sie neuerdings haben, wird eine Zielgruppe von 0.3% ganz sicher nicht dazu führen, das sie extra für Linux Entwickeln.
Post 14.03.2013, 23:42 Uhr Zitat
# 19
DeaD_EyE
Nachricht ON
Abwarten wie es sich entwickelt.

Zumindest gehöre ich schon mal zu den 0,3%. Spiele wie COD (Teil 1-100), BF usw. kann von mir aus weiterhin unter Windows laufen.

Hauptsache es wird Worms Revolution irgendwann einmal portiert.

BTW. Valve muss nicht viel Entwickeln um die Spiele auf Linux zu portieren. Da schon die OrangeBox-Engine und HL1-Engine für MAC verfügbar waren, musste nicht mehr so viel angepasst werden. Es geht jetzt nur noch darum die Änderungen der Hauptzweige auf die Mods zu übertragen. Wer schon mal Server installiert hat, weiß z.B., dass DOD:S, TF2, HL2DM die gleiche Engine nutzen. CS:S ist ein Fork der OrangeBox-Engine. CS:GO ein Fork der L4D2-Engine, was wiederum ein Fork der OrangeBox-Engie ist usw.

Die müssen nur noch den bereits geänderten Code für die anderen Forks übernehmen und danach viele Bugs beseitigen. Auch das Verschieben der Spiele auf das neue SteamPipe-System ist nicht gerade toll. Auch dort muss noch viel ausgebessert werden. Ich schätze mal, dass man bis zum Release alle Spiele von Valve unter Linux nativ nutzen kann.

Viel wichtiger ist, dass andere Entwickler nachziehen. Manche können es z.B. überhaupt nicht, da die Engine von Dritten stammt und keine Protierung für andere Plattformen verfügbar ist. Andere Engines gibt es bereits für die unterschiedlichen Plattformen. Spiele, die diese Engines nutzen, ließen sich auch portieren. Auch hier steht aber wieder die Kosten-Nutzen-Frage im Raum. Lohnt es sich eine Verion für Linux zu releasen, wenn zur Zeit nur 0,3% der Steamnutzer Linux nutzen? Können sich die Entwicklerstudios das überhaupt leisten? Das ist ein Teufelskreis, aus dem man schwer rauskommt.
Post 15.03.2013, 00:55 Uhr Zitat
# 20
pyth
Nachricht ON
Zitat:
Original von RATman

Wir haben letztens die OS Survey Ergebnisse gesehen, nachdem etwa 0.3% der Steamnutzer eine Linux Distribution nutzen.


Nur zur Info: Der Anteil der Linux-Nutzer liegt mittlerweile bei 2,02% (Quelle)
Post 15.03.2013, 19:14 Uhr Zitat


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