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Kolumne
Die War Z-Problematik
22.12.2012 | 09:00 Uhr | von Trineas
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Seite 1
| 8 Kommentare
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Sehr gute Kolume Trineas.
Ich finde wie sie momentan von Steam betrieben wird gut und man sieht ja wenn es Probleme gibt wird ja auch gehandelt.
Hätte Hammerpoint das WarZ unter "Coming Soon" gelistet und das Feature angeboten "Buy now and play the Beta" hätte niemand einen Grund gehabt sich zu beschweren.
Man muss auch sagen es ist auch immer einfach auf einen Shitstorm aufzuspringen und immer schwer als Ziel eines damit umzugehen.
Das Hammerpoint selbst Schuld an dem Shitstorm ist, kann man nicht bestreiten.
Das reinstellen auf Steam als fertiges Spiel, die offensichtlich falschen Feature angaben & die geschönten Screenshots waren einfach zuviel des guten.
Hammerpoint hat dies nicht gut geschafft... Aber man sollte auch mal nachdenken was in anderen Foren passieren würde wenn pro Minute 1 neuer Thread zum "Selben Thema" aufgemacht wird mit teilweise berechtigten Beschwerden und teilweise offenen Beleidigungen. Das wahllose bannen von Threaderstellern und das löschen anstatt schließen der Threads & die unprofessionelle Umgang mit dem Shitstorm hat diesen Shitstorm eher noch befeuert als die Meute beschwichtigt.
Dies hat Valve am Ende keine andere Möglichkeit gegeben als den Titel aus dem Angebot zu nehmen.
Trotz der Option das Spiel zurückzugeben hat das Spiel immernoch 3000 Spieler gleichzeitig. Also scheint es auch Leute zu geben denen es Spaß macht.
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 22.12.2012, 10:48 Uhr |
Zitat
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Ist es nicht so, das Sony, Microsoft ect. deshalb soviel für die Zertifizierzung verlangen, weil sie beim Verkauf, der Hauptsächlich Retail geschieht, nix mit verdient?
Steam verdient an jeder verkauften Kopie eines Titels einen ganzen Haufen mit.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, warum die Hürden so niedrig sind. Es ist ja schließlich für den Entwickler und Steam eine win/win Situation. Der User darf dann Selektieren und wenn der Shitstorm so groß ist, das man ihn beim besten Willen nicht mehr ignorieren kann, dann wird eingeschritten. Seit 8 Jahren das erste mal. Und das war bei weitem nicht der erste Shitstorm, bei Release eines Spieles.
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| 23.12.2012, 15:10 Uhr |
Zitat
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Zitat:
Original von RATman
Ist es nicht so, das Sony, Microsoft ect. deshalb soviel für die Zertifizierzung verlangen, weil sie beim Verkauf, der Hauptsächlich Retail geschieht, nix mit verdient?
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Wäre mir neu. Soweit ich weiß machen die Konsolenhersteller bei der Hardware Verluste, die sie erst mit den Gewinnen beim Verkauf von Spielen wieder gut machen.
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| 23.12.2012, 18:48 Uhr |
Zitat
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Zitat:
Original von pyth
Wäre mir neu. Soweit ich weiß machen die Konsolenhersteller bei der Hardware Verluste, die sie erst mit den Gewinnen beim Verkauf von Spielen wieder gut machen.
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Die einzige Konsole bei der die Hersteller keine Verluste gemacht haben für den Verkaufspreis war die Wii ansonsten berut der Profit für die Konsolenhersteller auf den Lizenzgebühren für den Verkauf der Spiele, weshalb Konsolenspiele auch immer ein Stück teure sind als PC Spiele
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| 23.12.2012, 20:54 Uhr |
Zitat
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klasse artikel. ich bin für weitere community-features wie: "vollständigkeit/fehlerfreiheit/erwartungen erfüllt" bewerten. valve geht schon bei der publishing-vorauswahl den richtigen weg mit greenlight, spezifischere bewertungen von käufern könnte noch mehr klarheit vor dem kauf schaffen. ein metascore ist ja bei launch oft noch nicht vorhanden.
auch sollte der werbe/feature-text mit den entwicklern besser abgeklärt werden (das wurde er offenbar nicht) das ist ein wenig mehr emailverkehr und sollte durchaus machbar sein. und dieser sollte unterteilt sein z.b. in "features schon vorhanden" und "noch versprochen".
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| 03.01.2013, 01:37 Uhr |
Zitat
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Schön geschrieben. Vorfall hin oder her, hier wird wieder ganz deutlich einer der entscheidenden Vorteile von Steam gegenüber dem PSN Store und aber vor allem dem X-Box Live Marketplace deutlich. Man erinert sich an Geschichten wie der Entwickler der es sich nicht leisten konnte einen Hotfix für sein Produkt nachzuschieben und als Resultat auf das gesamte Update verzichten musste um nicht daran Pleite zu gehen. Vielleicht nicht ganz passend zum Thema aber auch interessant war als "Cthulu Saves the World" innerhalb der ersten Verkaufswoche auf Steam mehr Umsatz generierte als in einen ganzen Jahr auf der X-Box. Als Steam/Valve-Fanboy sehe ich da optimistisch in die Zukunft.
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| 03.01.2013, 16:00 Uhr |
Zitat
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Super Artikel!
Steam ist eine Verkaufsplattform für Spiele im Internet. Jeder Käufer entscheidet immer noch selbst was er sich für ein Spiel kauft. Wer sich nicht im Vorfeld über ein Spiel informiert ist selber Schuld. Wenn ich in den Supermarkt gehe, mir ein Spiel aus so einer Spielepyramide kaufe und hinterher mecker, dass "alarm für cobra 11" nichts mit "spannenden Verfolgungsjagden" zu tun hat, bin ich selbst Schuld.
In dem aktuellen Fall super Reaktion von Valve/Steam. Gerade durch diese Freiheiten kommen auch immer super Spiele zum Vorschein, die sonst vermutlich nicht entwickelt hätten werden können.
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| 08.01.2013, 14:48 Uhr |
Zitat
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Naja, Valve steht halt zwischen den Fronten.
Ist ein Spiel nicht erwartungsgemäß und wird ggf. sogar falsch beworben, gibt es Stress mit der Community. Im schlimmsten Fall endet sowas in einem Shitstorm.
Wenn Valve die Spiele mehr kontrollieren würde, kämen halt wieder die Vorwürfe der Bevormundung, höhere Kosten usw. blabla (ich kanns nicht mehr hören)
Da Valve sich nun mal entschieden hat eine Plattform zu betreiben, auf der man auch Spiele von Drittanbietern kaufen kann, sollte auch genügend Personal zur Verfügung stehen um eine oberflächliche Qualitätssicherung gewährleisten zu können.
Mein Vorschlag wäre z.B., dass neu eingeführte Spiele auf jedem Account einmalig für 2 Tage unbeschränkt getestet werden können. Kommen zu viele negative Kritiken/Bewertungen, wird das Spiel wieder aus dem Shop entfernt. Die Bewertung sollte fair durch einen Moderator abgewogen/kontrolliert werden.
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| 28.01.2013, 17:31 Uhr |
Zitat
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