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Left 4 Dead 2

Portal und L4D2 für Linux erschienen

04.05.2013 | 17:06 Uhr | von Trineas
13.460 Hits
12 Kommentare
1 viewing
Valve hat diese Woche zwei weitere Spiele als Beta-Versionen für das Linux-Betriebssystem Ubuntu veröffentlicht. Den Anfang machte der Puzzle-Hit Portal aus dem Jahr 2007. Unter Linux sollte es bei allen Besitzern automatisch als Portal Beta in der Spieleliste auftauchen. Seit vergangener Nacht gesellt sich auch Ego-Shooter Left 4 Dead 2 dazu. Dort ist die Beta allerdings auch für Nutzer von Windows und Mac OS verfügbar, da diese auch das neue Mutationssystem enthält.

Die von Nutzern generierten Mutationen (Spielmodi) können einfach über den Steam Workshop veröffentlicht und runtergeladen werden. Erstellt werden sie mit den Authoring Tools, die ebenfalls in einer Beta verfügbar sind. Mehr Infos dazu findet ihr in dieser News. Mit den beiden nun für Linux veröffentlichten Spielen hat Valve bereits elf Titel für das freie Betriebssystem umgesetzt, vier davon nutzen die Source-Engine. Es fehlen unter anderem noch Portierungen von Half-Life 2 und den Episoden, Portal 2 sowie Counter-Strike: Global Offensive und Dota 2.

Left 4 Dead 2

Engine: Source
Entwickler: Valve
Publisher: Electronic Arts
Release: November 2009
Plattform: PC, Xbox 360
Kaufen: Steam | Amazon

Kommentare (12)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
ReBoot
ON
Dennoch kein Interesse. Warum? Treiber. Die Linuxmacher schaffen es seit Jahren erfolgreich, 3D-Treiber unter Linux nicht willkommen zu heißen. Vielleicht schafft Canonical da was.
Post 04.05.2013, 18:31 Uhr
# 2
darkinsanity
ON
Zitat:
Original von ReBoot

Dennoch kein Interesse. Warum? Treiber. Die Linuxmacher schaffen es seit Jahren erfolgreich, 3D-Treiber unter Linux nicht willkommen zu heißen. Vielleicht schafft Canonical da was.


Wie kommst du darauf, dass "3D-Treiber" unter Linux nicht willkommen wären? Lediglich die unfreien Treiber (die zugegebenermaßen den freien vorraus sind - ist ja auch logisch) sind in manchen Distributionen nicht gerne gesehen - sie lassen sich aber trotzdem nachinstallieren. Auf meinem Notebook z.B. läuft der nvidia-Treiber, ohne jegliche Probleme. Und die "Linuxmacher" haben damit nichts zu tun - der Kernel verbietet dir nicht unfreie Treiber zu installieren.

Btw. falls es eine Firma gibt, die ganz sicher nichts verbessert, dann ist es ja wohl Canonical. DIe können meinetwegen zur Hölle fahren.

BTT: Left 4 Dead 2 hab ich unter Linux noch nicht ausprobiert, Portal sah aber erst ganz gut aus (auch von der Performance her), ist aber nach 4 Minuten abgeschmiert. Für Portal gabs heute auch en Patch, habs aber noch nicht getestet seitdem.
Post 04.05.2013, 22:11 Uhr
# 3
FlyingCircus
ON
Zitat:
Original von darkinsanity

Auf meinem Notebook z.B. läuft der nvidia-Treiber, ohne jegliche Probleme.


Leider lässt die allgemeine Gamigperformance unter Linux oft noch zu wünschen übrig (was natürlich nicht nur ein Treiberproblem, sondern auch eins auf Seiten der Spieleentwickler.

Zitat:
Original von darkinsanity

Btw. falls es eine Firma gibt, die ganz sicher nichts verbessert, dann ist es ja wohl Canonical. DIe können meinetwegen zur Hölle fahren.


Echt schade, dass es so gekommen ist. Ubuntu war mal so eine vielversprechenden Distribution...
Post 04.05.2013, 23:00 Uhr
# 4
spezi|Fanta
ON
Die alten Vorurteile wieder...

Mein Team Fortress 2 laeuft unter Linux besser als unter Windows 7. Mit "besser" meine ich, dass ich auf beiden Plattformen volle graphic settings nutze, aber unter Linux deutliche hoehere FPS erziele. Habe Nvida und nutze auch die Nvidia-Treiber.

Fehlt nur noch der CS:GO Port und ich brauche nicht mehr umzubooten. Aber das sollte nicht mehr so lange dauern, da afaik CS:GO ein Fork des L4D2 Branches ist.

PS: Selber Schuld, wenn ihr Ubuntu verwendet :P
Post 05.05.2013, 12:11 Uhr
# 5
s3m1h-44
ON
Gestern kam ja Debian 7 raus. Ich überlege umzusteigen. :/
Post 05.05.2013, 12:48 Uhr
# 6
Timmy
ON
@s3m1h-44: Empfiehlt sich nur wenn du bereits Erfahrung mit Linux hast.

Ich würde dir für Spiele eher zu Ubuntu raten.
Post 05.05.2013, 13:05 Uhr
# 7
LordSavage
ON
Bin erst von Windows zu Linux gewechselt und nach ein paar (vielen) Jahren dann weiter zum Mac. Linux war mir auf Dauer einfach zu aufwendig und zu arbeitsintensiv. Besonders sobald man anfing mit wine zu hantieren oder es für die gewollte Software dann doch mal kein Paket für die aktuelle Distri gab. Da hab ich schon so manches "Dependencychaos" lösen müssen. Mit OS X habe ich jetzt eine super *nix Basis mit schönem UI und großer Softwareauswahl gefunden. Zu Windows will ich nicht zurück und zu Linux ehrlich gesagt auch nicht. Das einzig ärgerliche ist die teure Hardware aber das ist hier eben der Deal den man für das (meiner Meinung nach) derzeit beste Desktop OS eingehen muss.
Post 05.05.2013, 13:34 Uhr
# 8
DeaD_EyE
ON
Zitat:
Original von spezi|Fanta

Die alten Vorurteile wieder...

Mein Team Fortress 2 laeuft unter Linux besser als unter Windows 7. Mit "besser" meine ich, dass ich auf beiden Plattformen volle graphic settings nutze, aber unter Linux deutliche hoehere FPS erziele. Habe Nvida und nutze auch die Nvidia-Treiber.

Fehlt nur noch der CS:GO Port und ich brauche nicht mehr umzubooten. Aber das sollte nicht mehr so lange dauern, da afaik CS:GO ein Fork des L4D2 Branches ist.

PS: Selber Schuld, wenn ihr Ubuntu verwendet :P


Da kann ich voll zustimmen. Mit CS:GO habe ich das gleiche Problem. Immer dieses lästige Booten von Windows.
Post 05.05.2013, 17:03 Uhr
# 9
MilkFreeze
ON
Portal läuft mit dem freien Treiber auf meiner ATI Radeon 51245 Mobility langsam, aber fast spielbar.
Ich hab aber noch ein Treiber-Update ausstehend. Ich vermute, ich krieg's spielbar, wenn ich wollte.

L4D2 wird aber wohl eher nicht laufen.
Zum glück hab ich einen Tower mit anständiger gaming-hardware. Da läuft TF2 mit über 100 FPS auf meiner NVidia Geforce, unfreier Treiber.

Zitat:
Original von LordSavage

Bin erst von Windows zu Linux gewechselt und nach ein paar (vielen) Jahren dann weiter zum Mac. Linux war mir auf Dauer einfach zu aufwendig und zu arbeitsintensiv. Besonders sobald man anfing mit wine zu hantieren oder es für die gewollte Software dann doch mal kein Paket für die aktuelle Distri gab. Da hab ich schon so manches "Dependencychaos" lösen müssen. Mit OS X habe ich jetzt eine super *nix Basis mit schönem UI und großer Softwareauswahl gefunden. Zu Windows will ich nicht zurück und zu Linux ehrlich gesagt auch nicht. Das einzig ärgerliche ist die teure Hardware aber das ist hier eben der Deal den man für das (meiner Meinung nach) derzeit beste Desktop OS eingehen muss.


Darf ich fragen von wann bis wann du Linux genutzt hast und welche Distribution? Depency-Chaos hört sich nach Slackware oder Ubuntu an, je nach dem was du da veranstaltet hast.
Zu wine: ja, das ist teilweise echt unschön. Einer der gründe warum ich Wine nicht nutze, sondern ein Win7 nur zum Zocken habe. Wobei auch hier muss man sagen: in den letzten 2-3 Jahren gab's da viel Schwung und einige Verbesserungen.

Ansonsten: Schön, dass du ein OS für deine Bedürfnisse gefunden hast. Wenn du die Reise vervollständigen willst: Versuch mal BSD ;)

Edit:
Zitat:
Original von FlyingCircus

Leider lässt die allgemeine Gamigperformance unter Linux oft noch zu wünschen übrig (was natürlich nicht nur ein Treiberproblem, sondern auch eins auf Seiten der Spieleentwickler.


Das ganze hat mehrere Ursachen:
* Die Grafikkarten sind für Direct3D optimiert, nicht für OpenGL
* Die Linux-Treiber der Hersteller sind oft nicht so gut für OGL optimiert wie die Windows-Treiber für Direct3D. Intel hat das eindrucksvoll bewiesen.
* Oft wird einfach nur ein OGL-Renderer drangeflanscht, statt die Engine direkt für OGL zu bauen. Auch das wirkt sich eventuell auf die Performance aus
* X.org / X11 ist echt miserabel.
* Die Open Source Treiber können oft nicht das volle Potenzial der Hardware nutzen - mangels Dokumentation der Hersteller.
* Einige Distributionen liefern nicht immer die aktuellsten Versionen der Treiber.
* Keine Optimierung seitens der Spiele-Entwickler für die Linux-Ports. (siehe OGL-Optimierung)

etc.
Post 05.05.2013, 21:15 Uhr
# 10
LordSavage
ON
Zitat:
Original von MilkFreeze

Zitat:
Original von LordSavage

Bin erst von Windows zu Linux gewechselt und nach ein paar (vielen) Jahren dann weiter zum Mac. Linux war mir auf Dauer einfach zu aufwendig und zu arbeitsintensiv. Besonders sobald man anfing mit wine zu hantieren oder es für die gewollte Software dann doch mal kein Paket für die aktuelle Distri gab. Da hab ich schon so manches "Dependencychaos" lösen müssen. Mit OS X habe ich jetzt eine super *nix Basis mit schönem UI und großer Softwareauswahl gefunden. Zu Windows will ich nicht zurück und zu Linux ehrlich gesagt auch nicht. Das einzig ärgerliche ist die teure Hardware aber das ist hier eben der Deal den man für das (meiner Meinung nach) derzeit beste Desktop OS eingehen muss.


Darf ich fragen von wann bis wann du Linux genutzt hast und welche Distribution? Depency-Chaos hört sich nach Slackware oder Ubuntu an, je nach dem was du da veranstaltet hast.
Zu wine: ja, das ist teilweise echt unschön. Einer der gründe warum ich Wine nicht nutze, sondern ein Win7 nur zum Zocken habe. Wobei auch hier muss man sagen: in den letzten 2-3 Jahren gab's da viel Schwung und einige Verbesserungen.

Ansonsten: Schön, dass du ein OS für deine Bedürfnisse gefunden hast. Wenn du die Reise vervollständigen willst: Versuch mal BSD ;)


Von 2004(?) bis 2012. SuSE, Debian und natürlich Ubuntu. Mit Ubuntu hat der dauerhafte Umstieg geklappt aber als "Poweruser" bleibt trotzdem noch viel Bastelarbeit. Spätestens wenn der XServer nicht mehr startet geht der Spaß richtig los ;). Aber was mich im Endeffekt wieder von Linux wegbewegt hat war die mehr oder minder andauernde Bastelei mit wine und das Ende von Gnome 2. Das sind natürlich aber nicht die einzigen Gründe. Man lernt sicher auch einiges bei der Linuxnutzung und jeder versierte Computerfan sollte es sich mal ansehen aber für mich war es dann doch nicht die perfekte Lösung.
Post 06.05.2013, 08:23 Uhr
# 11
DeaD_EyE
ON
Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben, geht die Entwicklung mehr in Richtung Multiplattform und Mobile Endgeräte. Jeder Entwickler, der z.B. auch für Konsolen entwickelt, will sich die Mühe sparen für DirectX zu entwickeln. Wie viel Overhead bei DirectX drauf geht, hat Valve ja ansatzweise beschrieben. Kurz oder lang wird DirectX aussterben. Das hätte eigentlich schon lange passieren sollen!
Post 06.05.2013, 18:01 Uhr
# 12
fsp
ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Wie einige vielleicht schon mitbekommen haben, geht die Entwicklung mehr in Richtung Multiplattform und Mobile Endgeräte. Jeder Entwickler, der z.B. auch für Konsolen entwickelt, will sich die Mühe sparen für DirectX zu entwickeln. Wie viel Overhead bei DirectX drauf geht, hat Valve ja ansatzweise beschrieben. Kurz oder lang wird DirectX aussterben. Das hätte eigentlich schon lange passieren sollen!


Bei entsprechender Hardware ist der Overhead irrelavant.

Zu Linux: Tolles Betriebssystem. Für Server.
Für den normalen User derzeit leider unbrauchbar.
Post 08.05.2013, 17:43 Uhr


Seiten (1):  [1]


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