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Forum > Half-Life Portal > News > Entwickler: vzbv verklagt wieder einmal Valve
Status: Offen
118 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (8):  [1] 2 3 ... 8 »


Autor Beitrag
# 1
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Nihilanth
11.193.210 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Entwickler: vzbv verklagt wieder einmal Valve
Nachdem bereits das Landgericht Hamburg im Jahr 2007, das Oberlandesgericht Hamburg in 2008 und zwei Jahre später auch der Bundesgerichtshof, das höchste Zivilgericht in Deutschland, eine Klage der vzbv (Verbraucherzentrale Bundesverband) gegen Valve abgewiesen und das Geschäftsmodell von Steam als gesetzeskonform beurteilt hat, probiert es die Organisation erneut...

Ganze News lesen
____________________________________
01.02.2013, 19:46 Uhr Anzeigen
# 2
Belial  (29)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 30.04.2012
121 Beiträge
Das verdient doch gerade zu einen riesen Me Gusta!
____________________________________
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Belial am 01.02.2013, 19:57]
01.02.2013, 19:56 Uhr Anzeigen
# 3
Freak34  (30)
Nachricht offline
Bullsquid
1.425 Punkte
Dabei seit: 17.02.2005
341 Beiträge
Wäre ja auch ein Witz, wenn Valve den Steam-Support in DE nur deswegen einstellen müsste. Allein die Aussage, dass es keinen Unterschied zwischen Brettspielen und digitalen PC-Spielen gibt, wirkt leicht...absurd.
01.02.2013, 19:59 Uhr Anzeigen
# 4
Stuntkojima  (36)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 02.04.2009
2 Beiträge
Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!
01.02.2013, 20:11 Uhr Anzeigen
# 5
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.210 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Stuntkojima

Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!


Ich weiß nicht ob das so eine gute Sache ist, wenn es dann nur noch Free-to-Play-Spiele gibt, weil die Entwickler mit klassischen Singleplayer-Games nicht einmal mehr die Entwicklungskosten einspielen können. Ein Kartenspiel kann man eben nicht unbegrenzt (und de facto ohne Aufwand mit nur zwei Mausklicks) weiterverkaufen, ein digital erworbenes Computerspiel schon.

Und wer meint, dass es ja früher (vor Steam) auch kein Problem gewesen sei: Damals war es eben noch nicht so einfach möglich. Da musste man erst einmal über Umwege (z.B. Ebay) einen Käufer finden, man musste es verpacken und versenden, Kontonummer hergeben, usw. Als Käufer hatte man keine Garantie, dass es auch wirklich funktioniert, es nutzte sich ab, die CD war vielleicht schon etwas zerkratzt.

Heute würde einfach jeder seinen Steam-Account ausmisten und alles was man nicht mehr braucht mit wenigen Mausklicks anbieten. Damit wären soviele billige Spiele auf dem Markt, dass es keinen Grund mehr geben würde es im Steam-Shop selbst zu kaufen, weil man es immer "gebraucht" (als ob die Bits und Bytes abgenutzt werden würden) günstiger beokmmt. Und sobald man es durchgespielt hat, verkauft man es an den nächsten. Der Entwickler und Valve würden keinen Cent mehr dafür sehen. (Und das, obwohl jeder der sich das Spiel runterlädt zusätzliche Kosten verursacht.)

Deshalb kann es so etwas nicht geben, es wäre nicht kompatibel mit dem Geschäftsmodell von Steam und würde zu weitreichenden Änderungen führen, die den Spielern erst recht nicht gefallen würden. Valve hat niemanden etwas vorgemacht, niemanden getäuscht, es war von Anfang an klar, dass man Spiele nicht weiterverkaufen kann. Wenn man das nicht akzeptieren möchte, sollte man einfach Steam nicht nutzen.
____________________________________
[Beitrag wurde 4x editiert, zuletzt von Trineas am 01.02.2013, 20:33]
01.02.2013, 20:20 Uhr Anzeigen
# 6
SgtFopper  (41)
Nachricht offline
Bullsquid
1.034 Punkte
Dabei seit: 20.04.2010
662 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Stuntkojima

Ähm.. Leute. Das ist doch für uns Kunden eine gute Sache!


Ich weiß nicht ob das so eine gute Sache ist, wenn es dann nur noch Free-to-Play-Spiele gibt, weil die Entwickler mit klassischen Singleplayer-Games nicht einmal mehr die Entwicklungskosten einspielen können. Ein Kartenspiel kann man eben nicht unbegrenzt (und de facto ohne Aufwand mit nur zwei Mausklicks) weiterverkaufen, ein digital erworbenes Computerspiel schon.

Und wer meint, dass es ja früher (vor Steam) auch kein Problem gewesen sei: Damals war es eben noch nicht so einfach möglich. Da musste man erst einmal über Umwege (z.B. Ebay) einen Käufer finden, man musste es verpacken und versenden, Kontonummer hergeben, usw. Als Käufer hatte man keine Garantie, dass es auch wirklich funktioniert, es nutzte sich ab, die CD war vielleicht schon etwas zerkratzt.

Heute würde einfach jeder seinen Steam-Account ausmisten und alles was man nicht mehr braucht mit wenigen Mausklicks anbieten. Damit wären soviele billige Spiele auf dem Markt, dass es keinen Grund mehr geben würde es im Steam-Shop selbst zu kaufen, weil man es immer "gebraucht" (als ob die Bits und Bytes abgenutzt werden würden) günstiger beokmmt. Und sobald man es durchgespielt hat, verkauft man es an den nächsten. Der Entwickler und Valve würden keinen Cent mehr dafür sehen. (Und das, obwohl jeder der sich das Spiel runterlädt zusätzliche Kosten verursacht.)

Deshalb kann es so etwas nicht geben, es wäre nicht kompatibel mit dem Geschäftsmodell von Steam und würde zu weitreichenden Änderungen führen, die den Spielern erst recht nicht gefallen würden. Valve hat niemanden etwas vorgemacht, niemanden getäuscht, es war von Anfang an klar, dass man Spiele nicht weiterverkaufen kann. Wenn man das nicht akzeptieren möchte, sollte man einfach Steam nicht nutzen.


Dem ist nichts, aber auch gar nichts mehr, hinzuzufügen. :)
01.02.2013, 20:40 Uhr Anzeigen
# 7
Alryx  (42)
Nachricht offline
Hound Eye
151 Punkte
Dabei seit: 13.02.2011
511 Beiträge
eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.

Ich persönlich bin gegen einen Wiederverkauf, auch wenn ich -oberflächlich betrachtet- davon profitieren würde, wäre es auf Dauer wohl eher schädlich für beide Seiten...Spieler & Spieledesigner!
Dass vzbv die offensichtlichen Unterschiede von digitalen Medien & "handfesten" Medien ignoriert & auf Gegenargumente nicht eingeht, spricht nicht für sie...im Gegenteil, ist diese Ignoranz eher zu verspotten.
Auf diese Organisation, welche vermeintlich für den Verbraucher handelt, aber uneinsichtig in den Ring steigt, kann ich gut verzichten.
01.02.2013, 20:41 Uhr Anzeigen
# 8
Orgie  (54)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 10.09.2012
29 Beiträge
Was die Gaming-Community davon hält, kann man ja ziemlich eindrucksvoll auf gamestar.de etc. nachlesen. Von wegen es sind immer die selben -wenigen- Steam-Hater. Die Community spricht in dem Fall hier ne ganz klare Sprache und das ist auch gut so. ;)

Übrigens ist allein die Überschrift hier wieder einmal ;) ein Paradebeispiel für die öfter bemängelte ..ich nenne es mal Befangenheit. "vzbv verklagt Valve erneut" würde absolut objektiv klingen.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Orgie am 01.02.2013, 21:06]
01.02.2013, 20:53 Uhr Anzeigen
# 9
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.210 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Alryx

eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.


Naja, das Problem ist, dass man bei so einer Umfrage nicht die Kosequenzen bedenkt. Da kann man genauso 100 Leute auf der Straße fragen, ob sie gern weniger Steuern zahlen würden.
____________________________________
01.02.2013, 20:54 Uhr Anzeigen
# 10
Alryx  (42)
Nachricht offline
Hound Eye
151 Punkte
Dabei seit: 13.02.2011
511 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Alryx

eine Userabstimmung wäre ganz nett.
Würde gern wissen, wie der Großteil der Community das sieht.


Naja, das Problem ist, dass man bei so einer Umfrage nicht die Kosequenzen bedenkt. Da kann man genauso 100 Leute auf der Straße fragen, ob sie gern weniger Steuern zahlen würden.


Hängt sicher von der Frage ab.
"Seid ihr für einen digitalen Wiederverkauf, trotz der wahrscheinlichen Nachteile, die es für Spieler & Spieledesigner mit sich bringen würde? (Erläuterung: siehe Kommentare"
Nur mal so als Beispiel!
Ist natürlich etwas lang, aber die Frage: "möchten sie weniger Steuern zahlen?" wäre eben auch zu kurz, als dass das Umfrageergebnis brauchbar wäre.

Dass viele trotzdem "Ja" anklicken, steht außer Frage...viele betrachten die Problematik eben so oder so oberflächlich! (der Mensch zeichnet sich ja nicht gerade durch seine Weitsichtigkeit aus).
Aber interessant wäre es trotzdem...für mich zumindest! ;)

Man kann ja auch die Frage kurz fassen, dafür aber bei den Antworten differenzieren, wodurch leicht zu erkennen wäre, wieviele der "Ja-Sager" die Problematik nicht begriffen haben.
Bsp.:
"mir sind die Konsequenzen egal! als Spieler kann ich nur profitieren!"

"gibt keinen relevanten Unterschied zw. digitalen & nicht digitalen Medien, also sollte ein Wiederverkauf auch möglich sein"

verstehst sicher, was ich mein! ;)
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Alryx am 01.02.2013, 21:07]
01.02.2013, 21:06 Uhr Anzeigen
# 11
Darth.Hunter  (39)
Nachricht offline
Hound Eye
163 Punkte
Dabei seit: 30.10.2005
193 Beiträge
Der Brettspielvergleich mag hinken, da wir uns hier im Immaterialgüterrecht bewegen. Allerdings ist die Intention des VZBV absolut nachvollziehbar, denn es geht um die grundsätzliche Klärung der Eigentumsverhältnisse bei virtuellen Gütern. Da hier mit Nutzungslizenzen gearbeitet wird, nehmen sich viele Hersteller Rechte heraus, die bei materiellen Gütern nicht denkbar wären und auch den Interessen der Verbraucher zuwider laufen. Valve ist dabei imho noch vergleichsweise harmlos, aber nehmen wir mal das Betriebssystem der PS3 als Beispiel: Hier wurden nach Kauf zuvor beworbene Features des Betriebssystems weggepatcht. Man hat dem Kunden also nachträglich etwas weggenommen, für das er bezahlt hat.
Ähnliche Geschichte bei Amazon: Durch das dort eingesetzte DRM für den Kindle wurden plötzlich zuvor gekaufte Bücher ferngelöscht, weil Amazon selbst Probleme mit den Lizenzvereinbarungen hatte.

Die juristische Grundlage, auf die Hersteller sich bei solchen Aktionen beziehen, ist die Ablehnung des urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatzes für immaterielle Güter. Dieser Grundsatz legt bei materiellen Gütern fest, dass ein Urheber den Nutzer nach Kauf nicht in der Art und Weise einschränken darf, wie er das Produkt nutzt. So dürfen beispielsweise auch keine nachträglichen Kosten zusätzlich zum Kaufpreis entstehen.
Spinnt man das mal weiter, dann könnten Hersteller mit mieseren Intentionen als Valve auch daher gehen und nach einem Jahr von Spielern Geld für bereits gekaufte Spiele verlangen - andernfalls wird der Zugriff per DRM entzogen.

Es geht dabei also um die Grundsatzfrage, ob Verbraucher ein Recht auf den urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz haben. Das EuGh-Urteil hat dies bejaht (und wurde wegen dessen Relevanz auch von vielen Juristen aufmerksam verfolgt). Die Befürchtungen von Trineas kann ich dabei auch nicht teilen, denn die empirische und systemische Forschung hat gezeigt, dass DRMs eher ein Absatzhemmnis darstellen. Dabei wäre auch zu beachten, dass die Abwesenheit von DRM nicht nur Gebrauchtkäufe ermöglicht, sondern auch die Kopie von Titeln in einer Anzahl, welche die Markteinführung des Herstellers selbst übersteigt. Damit wäre eigentlich eine Substitution des kommerziellen Angebots zu erwarten - was aber nicht passiert.

Insofern halte ich es für äußerst zweifelhaft, dass dem Geschäftsmodell von Steam die Grundlage entzogen würde, dehnte man dieses grundlegende Verbraucherrecht auf Immaterialgüter aus.
____________________________________
01.02.2013, 21:07 Uhr Anzeigen
# 12
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.210 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
@Darth.Hunter

Aber das wurde doch längst geklärt, nämlich 2010 bei der Entscheidung des Bundesgerichtshof. Technisch gesehen müssen sich andere Gerichte in Deutschland nicht daran halten (anders als etwa in den USA), aber in den aller-allermeisten Fällen wird das so geschehen, von daher wird die erneute Klage vermutlich eh bereits erstinstanzlich abgewiesen werden.

Außerdem, denke mal an die Konsequenzn abseits von Spielen. Auf meiner Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel in meiner Stadt steht, dass diese nicht an eine dritte Person weitergegeben oder verkauft werden darf. Da könnte man ja auch sagen: Wieso haben die das Recht mir das zu verbieten? Ich hab die Karte gekauft und es kann ohnehin immer nur derjenige mit der U-Bahn fahren, der die Karte gerade bei sich hat. Was wäre damit? Eine ähnliche Frage tut sich etwa bei Saisonkarten für eine Fußballstadion auf und ich bin sicher man findet noch viele weitere Beispiele, wo man ein Nutzungsrecht erwirbt, ich darüber aber nicht frei verfügen kann.

Ich bin kein Jurist, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass man einer bestimmten Branche eine solche Vorgehensweise verbieten kann, während sie sonst überall Standard ist. Möglicherweise muss das Ganze umformuliert werden, nicht mehr von Kauf gesprochen werden oder sonst was, aber das Prinzip selbst wird auch dieses Mal beim vierten Versuch halten.
____________________________________
01.02.2013, 21:20 Uhr Anzeigen
# 13
Tool8  (33)
Nachricht offline
Alien Grunt
3.305 Punkte
Dabei seit: 12.08.2004
488 Beiträge
Zitat:
Original von Orgie

Übrigens ist allein die Überschrift hier wieder einmal ;) ein Paradebeispiel für die öfter bemängelte ..ich nenne es mal Befangenheit.


^
Das
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...
01.02.2013, 21:23 Uhr Anzeigen
# 14
Remake...?  (35)
Nachricht offline
Barnacle
376 Punkte
Dabei seit: 27.06.2012
348 Beiträge
Es würde vollkommen ausreichen, wenn man den gesamten Account verkaufen könnte. Dadurch wären wieder Hindernisse da, wie beispielsweise den Account auf Ebay zu setzen, Freunde zu verlieren und oder Spiele, die man doch immer mal wieder gerne zocken würde.

Wenn dies erlaubt wird, wäre meiner Meinung nach Valve aus dem Schneider und vzbv wohl auch einigermassen zufrieden.

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Marketplace für Spiele direkt in Steam selber. Dabei könnte sich Steam auch die Prozente am verkauf abziehen und diese den Entwicklern bzw sich selber geben. Die Mindestpreise könnten sich dann auch an den Neupreisen richten.

Und der Tod der Singleplayer Spiele ist es eher nicht. Man wird die Kunden mit Ingame Goodies, fairen Rabatten und/oder freiem Multiplayer Zugang locken, welche man durch den weiterkauf verliert, wie das EA schon mehrere male gemacht hat.

Wenn nicht, werden die SP Spiele eben nicht mehr auf Steam angeboten und Punkt. Also gibt es meiner Meinung nach noch viele andere Wege als f2p und Multiplayerspiele.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Remake...? am 01.02.2013, 21:37]
01.02.2013, 21:36 Uhr Anzeigen
# 15
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.210 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Tool8

^
Das


Zweimal ist erneut. Jetzt ist es das vierte Mal. Langsam scheint es zu einem Hobby zu werden. Und ganz im ernst: Das wirft einige interessante Fragen auf. Ist es okay, dass ein staatlich finanzierter Verein (der sich somit über das Sitzenbleiben auf Prozesskosten bei Niederlagen keine großen Sorgen machen muss, bezahlt ja eh der Steuerzahler) ein und das selbe Unternehmen immer und immer wieder vor Gericht zerrt? Und dann eine Pressemeldung veröffentlicht, in der das Unternehmen mit der Authorität des staatlichen Verbraucherschutz quasi vorverurteilt wird, die dann wiederum von anderen Medien übernommen wird, was möglicherweise geschäftsschädigende Folgen für das Unternehmen hat?

Ich halte das für extrem problematisch. Valve hat Anwaltskosten, Valve hat schlechte Presse und das alles, obwohl das oberste Gericht längst festgestellt hat, dass es absolut korrekt ist, was es tut. Die Berichterstattung an sich über diese Klagen (ist mit der jetzt Schluss oder versucht es der vzbv bei einer Niederlage dann vor dem fünften Gericht?) ist bereits negativ für Valve, da soll eine Überschrift, die dem Leser klar macht, dass es sich nicht um ein außergewöhnliches Ereignis handelt, sondern dass das öfters vorkommt, subjektiv sein? Dem kann ich nicht folgen.
____________________________________
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Trineas am 01.02.2013, 21:38]
01.02.2013, 21:36 Uhr Anzeigen
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